Sie sind auf der Suche nach einem Buch, das Sie zum Top-Finanzierungsprofi oder Kreditexperten auf akademischem Niveau macht? Dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um dieses Buch wieder wegzulegen! Falls Sie jedoch ein Buch suchen, in dem Sie ein solides Basiswissen über Kredite für Privatpersonen und jede Menge praxisnahe Tipps und Erklärungen bekommen, dann lohnt sich das Blättern in 'Privatkredite - Besser verstehen und besser abschließen' auf jeden Fall! Egal, ob Sie einfach interessiert sind oder weil Sie im Moment tatsächlich Bedarf an einer Finanzierung haben. Einfach und unspektakulär werden die Inhalte präsentiert und strukturiert behandelt. Der Bogen spannt sich dabei von den wesentlichen Bestandteilen eines Kredits bis zur Frage, worauf Sie bei der Verhandlung eines guten Kreditangebots achten sollten. Als besondere Highlights enthält das Buch die 'Top 7 Kredit Tipps' zu Privatkrediten und eine Checkliste, die Ihnen bei der Vorbereitung auf ein Kreditgespräche bei Ihrer Bank hilft.
Hartmut John Knihy






(Kultur-)Touristen sind längst eine feste Größe im Museumspublikum. Aber nur wenige Häuser haben ihre Angebote für diese Klientel wirkungsvoll in Marketingkonzepte und -strategien integriert und umgesetzt. Auf sie wartet eine Premium-Zielgruppe: die große, weiter wachsende Zahl der an Kunst und Kultur besonders interessierten, auffallend aktiven, mobilen und konsumfreudigen Kulturreisenden. Auch auf dem weithin gesättigten Tourismusmarkt lässt sich noch viel Nachfrage generieren - mit attraktiven Qualitätsangeboten für Kulturtouristen.Dieses Buch ist aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Entscheidern und Verantwortlichen in Museen und Kulturverwaltungen gibt es die erforderlichen Managementinstrumente an die Hand, um auf diesem anspruchsvollen Markt erfolgreich Fuß zu fassen und sich zu behaupten.§Strukturen, Einflussfaktoren und Trends im Tourismus werden transparent gemacht, Methoden und Instrumente des Tourismusmarketings erläutert und Best-practice-Beispiele vorgestellt. Ein ausführlicher Serviceteil gibt unverzichtbare Informationen zu Akteuren, Strukturen und 'Spielregeln' in diesem Marktsegment.
Fast zwei Jahrzehnte lang haben die deutschen Museen hohe Anpassungs- und Modernisierungsleistungen erbracht - von neuen Wegen der finanziellen Ressourcen-Mobilisierung über managementgeleitete Formen der Organisation und Betriebsführung bis hin zur Verbesserung von Kundenorientierung und Servicequalität. Ihre politische Legitimation als Institution konnte damit allerdings nicht nachhaltig gestärkt werden. Im Gegenteil: Allerorten werden die Strukturen und die Substanz der Einrichtungen brüchiger. Aber sind die Herausforderungen, mit denen sich Museen zunehmend konfrontiert sehen, nur Folge der strukturellen Finanzkrise unserer öffentlichen Haushalte? Werden die Probleme nur dadurch verursacht, dass man museumsbezogene Leistungen und Angebote einseitig an betriebswirtschaftlichen Kriterien misst? Oder haben die Museen bei aller Anpassung an die tatsächlichen bzw. vermeintlichen »Sachzwänge« des Marktes nicht häufig versäumt, sich Gedanken über Grundlagen und Zielsetzungen, Inhalte und Konzepte ihrer Arbeit zu machen? Dieser Band will das Bewusstsein dafür schärfen, dass eine ständige Erweiterung und Steigerung der Angebote nicht zwangsläufig zu mehr Besuchern, zur Erschließung neuer Publikumssegmente und zur Stärkung des »Standings« der Museen bei Trägern und Öffentlichkeit führt. Vielmehr erscheint es heute notwendig, intensiv den kulturellen Auftrag eines Museums und seine »raison d'être« in der Gesellschaft zu reflektieren, um langfristig erfolgreich sein zu können. Das Buch stellt Museen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz vor, die ihre Arbeit zielgruppenbewusst an den Themen kulturelle Kompetenz und Bildung, informelles, ganzheitliches lebensbegleitendes Lernen, Erwachsenenbildung und »lernbasierte Erlebniswelten« ausgerichtet haben.
Das Museum als Marke
- 191 stránek
- 7 hodin čtení
Zunehmend in den Sprachgebrauch gelangende Anglizismen wie ›Nonprofit Branding‹ oder ›Charity Branding‹ signalisieren: Der ›Marken-Hype‹ hat inzwischen das Marketing von Kultureinrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen erreicht. Längst sehen sich auch Museen gezwungen, mit besonderen Angeboten und Leistungen am Wettbewerb der Freizeit- und Bildungslandschaft mit ihren vielfältigen Alternativen teilzunehmen und sich dort zu behaupten. Aufmerksamkeit und Ansehen, Besucherzuspruch und Weiterempfehlung hängen in hohem Maße davon ab, wie tief und nachhaltig ein Museum im Bewusstsein und Gedächtnis der Zielgruppen verankert ist. Benötigen Museen aber zwangsläufig ›Branding‹, müssen sie einen Markenbildungsprozess anstoßen und verstetigen, wenn solche Wirkungen erreicht werden sollen? Und wichtiger noch: Welche Museen besitzen überhaupt Markenpotenzial und welches sind die für eine Museumsmarke konstitutiven Merkmale und Erfolgsfaktoren? Die Beiträge dieses Bandes verdeutlichen, wie Museen ein Markenprofil entwickeln und nutzen können: Sie zeigen, wie die Marke einem Museum helfen kann, Qualitäts- und Erfolgsvorstellungen, Leistungsversprechen und Vertrauen in den Köpfen der Nutzer und potenziellen Besucher zu verankern. Das Buch will Museen zu Überlegungen und Planungen für eine konsistente ›Markenpolitik‹ sensibilisieren und ermutigen. Es legt dar, mit welchen Instrumenten eines strategischen Museumsmanagements Besucher wirkungsvoll gewonnen und gebunden werden können.
Industrie- und Technikmuseen im Wandel
Perspektiven und Standortbestimmungen
- 300 stránek
- 11 hodin čtení
Schwerpunkt des Bandes ist die Erschließung ehemaliger Industrieanlagen und industriell überformter Landschaftsräume für eine museale und touristische Nutzung. Besonderes Interesse gilt den drei industriellen Welterbestätten Deutschlands (Rammelsberg, Völklinger Hütte, Zeche Zollverein) und ihrem Umgang mit dem Großexponat. Zudem werden übergreifende Netzwerke vorgestellt, die ganze Regionen erfassen sollen. Die Entgrenzung des Musealen: eine Zukunftsstrategie? Anders herum wird auch gefragt, ob und wieweit sich Technik- und Industriemuseen Zukunftsthemen öffnen müssen. Wie wichtig ist der authentische Ort und das authentische Objekt? Welche Rolle spielt die mediale Vermittlung?
Stiftungen & Museen
Innovative Formen und zukunftsorientierte Modelle
Wann immer über effizientere und für die öffentliche Hand kostengünstigere Formen der Aufgabenerfüllung von Museen nachgedacht wird, ist inzwischen fast zwangsläufig die Stiftung als vermeintliches Patentrezept und universeller Problemlöser im Gespräch. Allerdings erfüllen nicht alle in Stiftungen überführte Museen die hohen Erwartungen, die mit dem Wechsel der Rechtsträgerschaft verknüpft sind. Immer drängender stellt sich daher die Frage, welche Stiftungsformen helfen können, Museen zu modern strukturierten, auf dem Freizeit- und Tourismusmarkt erfolgreich agierenden Kulturbetrieben zu entwickeln. Ziel des Bandes ist es nicht nur, das Spektrum der Förderungs-, Kooperations- und Trägerschaftsvarianten der Stiftung für die Museumspraxis transparent zu machen. Im Sinne eines »Best Practice« werden auch innovative Organisationsformen vorgestellt, die in der Praxis die mit ihnen verknüpften Erwartungen eindrucksvoll eingelöst haben.
Die Reformdebatte, die seit Anfang der 90er Jahre die Museen in besonderer Weise forderte, hat mittlerweile ihre öffentliche Vehemenz verloren. Aus der öffentlichen Diskussion ist der Glaube an Patentrezepte ebenso verschwunden wie die Hoffnung, über das - stark an betriebswirtschaftliche Konzepte der Wirtschaft angelehnte - sogenannte „Neue Steuerungsmodell“ allein den strukturellen Reform- und Modernisierungsprozess der Museen nachhaltig voranzutreiben. Am Übergang zum 21. Jahrhundert ist deutlich, dass Reformprozesse im Ansatz stecken bleiben, wenn sie von rigiden Sparzwängen und betriebswirtschaftlichen Leistungskriterien dominiert werden und wenn man die Modellierung und Verwirklichung einer Reform nicht als dialogischen Lernprozess organisiert, der „Reform“ wie „Betroffene“ gleichermaßen fordert. Und evident ist inzwischen auch, dass Museums- und Verwaltungsreform nicht vor den Rathaustüren enden darf, sondern von Politikreform begleitet werden muss. Die vorliegende Publikation fasst nicht nur den Stand der Diskussion um die Museumsreform zusammen; sie will vor allem deutlich machen, dass der auf die Museen bezogene Reformprozess - trotz aller berechtigten Kritik - weiter vorangetrieben werden muss und für die „Betroffenen“ eine Chance darstellt, Reform (mit) zu gestalten und das dem Museum strukturell Eigene zur Geltung zu bringen.
Es wird immer deutlicher, dass die Lebensdauer von Kunst- und Kulturgut durch die Schaffung konservatorisch und sicherungstechnisch optimierter Umweltbedingungen gezielt beeinflusst werden kann. Inzwischen hat sich allerdings die Sicherheitstechnik für kulturelles Sammlungsgut zu einem komplexen, schwer überschaubaren Fachgebiet entwickelt, das sich Laien nicht mehr ohne Weiteres erschließt. Der vorliegende Band vermittelt einen Überblick über diese Thematik und gibt praktische Handreichungen zur Sicherung des eigenen Kunst- und Kulturguts.
Shops und kommerzielle Warenangebote
Publikumsorientierte Instrumente zur Steigerung der Museumsattraktivität
Die Beiträge des Tagungsbandes vermitteln anschaulich verschiedene Zugänge zur Problematik von Museumsshops und unterstützen Museen beim Aufbau eines kommerziellen Warenangebots. Zwar bieten auch in Deutschland immer mehr Museen ihren Besuchern den Service eines hauseigenen Museumsshops; gerade bei Um- und Neubauten gehört der Museumsladen fast schon zur Regelausstattung. Dennoch besteht hier nach wie vor ein großer Informationsbedarf, und den Entscheidungsträgern in den Museen stellen sich bei der Einrichtung eines Shops zahlreiche Fragen, etwa nach der besten Betriebsform oder dem passenden Verkaufssortiment. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes sollen bei der Entscheidungsfindung helfen und vermitteln anschaulich verschiedene Zugänge zur Problematik von Museumsshops und des Aufbaus eines kommerziellen Warenangebots. Der Band bildet die ideale Ergänzung zu dem Handbuch »Der Museumsshop«, das 1999 bei transcript erschienen ist.