Knihobot

Ilse Jahn

    Matthias Jacob Schleiden (1804 - 1881)
    Geschichte der Botanik in Jena von der Gründung der Universität bis zur Goethezeit
    Darwin & Co., Bd.2
    Geschichte der Biologie
    Darwin & Co., 2 Bde.. Eine Geschichte der Biologie in Portraits
    Für eine Philosophie der Biologie
    • Für eine Philosophie der Biologie

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      Die Festschrift „Für eine Philosophie der Biologie“ ehrt den Biophilosophen und Biohistoriker Rolf Löther (*14. Februar 1933). Mit fünf Texten zur Natur der Biologischen Art wird einer der wichtigsten Beiträge Löthers zur Philosophie der Biologie gewürdigt. Wissenschaftshistorische Beiträge zu interdisziplinären Forschungsansätzen in der DDR, zum Wirken Hans Stubbes, zu Rudolf Virchow sowie Paracelsus und Sebastian Franck schlagen die Brücke zum Bemühen Rolf Löthers, Wissenschaft und Wissenschaftstheorie immer auch aus der geschichtlichen Perspektive zu begründen. Mit Beiträgen von Helmut Böhme, Werner Ebeling, Armin Geus, Michael T. Ghiselin, David L. Hull, Hubert Laitko, Rolf Löther, Olivier Rieppel, Michael Schmitt, Jörg Schulz, Günter Tembrock, Klaus Wenig, Andreas Wessel, Karl-Friedrich Wessel, Quentin D. Wheeler & Siegfried Wollgast.

      Für eine Philosophie der Biologie
    • "Darwin & Co" präsentiert über 50 Biographien einflussreicher Wissenschaftler, die die Entwicklung der Biologie vom 18. bis 20. Jahrhundert prägten. Es werden sowohl Erfolge als auch Misserfolge beschrieben, wodurch ein umfassendes Bild der Disziplin und ihrer Akteure entsteht, das auch für Nicht-Biologen verständlich ist.

      Darwin & Co., 2 Bde.. Eine Geschichte der Biologie in Portraits
    • Eine einzigartige Informationsquelle zur Biologie von der Antike über Altertum, Mittelalter und Neuzeit bis zu den modernen Arbeitsrichtungen der Gegenwart! Ein über 20-köpfiges Autorenteam aus Wissenschaftshistorikern und Biologen um die emeritierte Berliner Universitätsdozentin Ilse Jahn hat diese monumentale Aufgabe erstmals 1982 gemeistert; nun ist die 3. Auflage wieder greifbar. „Wenn es ein Standardwerk über die Geschichte der Biologie gibt, ist es dieses Buch.“ (Die Welt)

      Geschichte der Biologie
    • „Besonderen Vorteil aber brachte mir, wie in allem Wissenschaftlichen, die Nähe der Akademie Jena, wo die Wartung offizineller Pflanzen seit geraumer Zeit mit Ernst und Fleiß behandelt wurde.“ So reflektierte Goethe 1817 über die botanischen Studien in Jena. Dr. Dr. h. c. Ilse Jahn analysierte in ihrer Dissertation (1958-1963) die Entwicklung der Pflanzenkunde von der Gründung der Universität bis zur Etablierung der Botanik als wissenschaftlicher Disziplin im 19. Jahrhundert. Diese erstmals als Buch veröffentlichte Arbeit dokumentiert, wie sich die Botanik in Jena von der Arzneimittellehre abgrenzte und in den akademischen sowie außeruniversitären Strukturen des Herzogtums Sachsen-Weimar verankerte. Die Beiträge von lokal agierenden, international anerkannten Naturforschern wie Werner Rolfinck und Friedrich Siegmund Voigt bilden den roten Faden dieser Darstellung. Die lokale Geschichte der Botanik wird besonders im Kontext von Goethes Einfluss beleuchtet, während die systematischen Ansätze von John Ray, Carl von Linné und Antoine-Laurent de Jussieu in Jena diskutiert wurden. Zudem fanden Goethes Metamorphosenlehre und die spekulativen Ansichten von Lorenz Oken und Georg Dietrich Kieser international Beachtung. Die aktualisierte Auflage von Jahns Dissertation leistet einen bedeutenden Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte der Botanik.

      Geschichte der Botanik in Jena von der Gründung der Universität bis zur Goethezeit
    • Als dieses Meeting Ende Oktober 1999 stattfand, waren schon zahlreiche nationale und internationale Veranstaltungen zum Gedenken einerseits an den 250. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe (28. August 1749) und andererseits an die Abreise Alexander Von Humboldts nach Amerika vor 200 Jahren (5. Juni 1799) vorangegangen. Beide Persönlichkeiten waren Mitglieder der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Humboldt bereits ab 1793, Goethe ab 1818. So nahm die Leopoldina diese zwei Jubiläen zum Anlass, nach den Beziehungen und dem gegenseitigen Gedankenaustausch beider zu Problemen und Methoden der zeitgenössischen Naturwissenschaften zu fragen und noch nicht geklärte Aspekte in Vorträgen und im Wechselgespräch zu beleuchten. Das Meeting war interdisziplinär weit gespannt. Die Themen reichen von Goethes und Humboldts Verhältnis zu bzw. ihrem Einfluss auf Geologie (Neptunismus-Vulkanismus-Streit), Galvanismus und vergleichende Anatomie, physische Anthropologie, Meteorologie, Chemie bis zur Farbenlehre und der Rezeption und Wirkung beider „Zentralfiguren europäischer Kultur“ in Spanien, sowie von gegenseitigen Anregungen bis zu fachspezifischen Ablehnungen. Die zusammengefasst wiedergegebenen Diskussionen vermitteln einen lebhaften Eindruck vom Erfolg der Veranstaltung und geben vielfältige Anregungen für weitere Forschungen.

      Das Allgemeine und das Einzelne - Johann Wolfgang von Goethe und Alexander von Humboldt im Gespräch