Knihobot

Peter März

    23. listopad 1952
    Oberösterreich im Ersten Weltkrieg
    Zwischen den Kriegen
    Gelenkte Geschichte
    Andy Warhol bis Cindy Sherman
    Mythen, Bilder, Fakten
    An der Spitze der Macht
    • 2019
    • 2018

      Gelenkte Geschichte

      Jüngste deutsche Erinnerungsjahre und die historische Reflexion – Einwendungen

      Das Buch untersucht das Spannungsverhältnis zwischen inszenierter Geschichtspolitik und historischer Aufklärung anhand der deutschen Erinnerungsjahre 2014, 2017 und 2018. Im Fokus stehen der 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs 2014, der 500. Jahrestag von Luthers Thesenanschlag 2017 und der 400. Jahrestag des Dreißigjährigen Krieges 2018. Besondere Beachtung finden „heiße Eisen“ wie Luthers Antijudaismus und dessen zeitgenössische Relevanz. Diese Themen werden in ihrer erinnerungspolitischen Bedeutung mit anderen Ereignissen wie der Oktoberrevolution 1917, dem 200. Geburtstag von Karl Marx 2018 und der Kulturrevolution der „Achtundsechziger“ kontrastiert. Es wird die Frage aufgeworfen, warum geschichtspolitisch relevante Ereignisse, die Demokratie und Parlamentarisierung symbolisieren, im Kontext des Grundgesetzes wenig Beachtung finden. Das Buch plädiert für eine unverstellte historische Neugier und den Mut, unbequeme Wahrheiten zu akzeptieren, und fordert reflexive Offenheit gegenüber den jeweiligen geschichtlichen Themen.

      Gelenkte Geschichte
    • 2018
    • 2014
    • 2014

      Nach der Urkatastrophe

      Deutschland, Europa und der Erste Weltkrieg

      • 285 stránek
      • 10 hodin čtení

      Der Erste Weltkrieg hat Vor- und Nachgeschichten. Er prägt die Entwicklung von Mächtebeziehungen, Staaten, Kulturen und Gesellschaften, von Geschichtsdeutungen und -verzerrungen bis heute. Das vorliegende Buch verfolgt zentrale Entwicklungen deutscher und europäischer Geschichte, an deren Ausgang der Erste Weltkrieg als großer Weichensteller steht. Dabei nimmt die Darstellung ihren Ausgang bei der jeweiligen Situation vor dem Ausbruch des Krieges und verfolgt den Gang der Ereignisse und Folgen bis an den Rand unserer Gegenwart: Wieso war ein Anschluss Österreichs an Deutschland 1918/19 ein wichtiges Thema europäischer Politik, 1945 hingegen nicht? Wieso gab es beim Versailler Vertrag 1919 keine mündlichen Verhandlungen zwischen Deutschland und seinen Kriegsgegnern, aber eine denkbar dichte Kommunikation der Beteiligten bei der Aushandlung des 'Zwei plus Vier'-Vertrags 1990? Wie war Deutschland vor 1914, in den 1920er Jahren und seit Gründung der Bundesrepublik 1949 weltwirtschaftlich positioniert? Warum war die Weimarer Republik ungleich stärker militarisiert als die alte Bundesrepublik, trotz einer viel kleineren Armee? Diese und weitere Fragen werden mit Blick auf die langen Bögen wie die tiefen Brüche der europäischen Geschichte über ein volles Jahrhundert beantwortet.

      Nach der Urkatastrophe
    • 2010
    • 2006

      Die Erinnerung an die SED-Diktatur ist bis heute defizitär; in der Auseinandersetzung über ihren Diktaturcharakter, ihre Opfer und ihre Folgen besteht Nachholbedarf. Zwar hat sich das wiedervereinte Deutschland juristisch, parlamentarisch, wissenschaftlich und moralisch umfassender mit der kommunistischen Vergangenheit beschäftigt als die meisten seiner postkommunistischen Nachbarstaaten, doch ist vieles davon im historischen Bewusstsein der Deutschen bisher nicht angekommen. So fehlt der Erinnerung an die kommunistische Diktatur nicht nur ein eigenes Gewicht, sondern auch ein eigenes Gesicht, das das Spezifische und das Wesentliche der kommunistischen Herrschaft herausstellt. Dieser Band zieht eine Zwischenbilanz der Aufarbeitung des DDR-Kommunismus im öffentlichen Bewusstsein der Ost- und Westdeutschen und versammelt kontroverse und grundlegende Beiträge zur Arbeit der Gedenkstätten und Museen zur DDR und SBZ, zur parlamentarischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung und zieht den Vergleich zur Erinnerung an die NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik und der DDR. Ein kritischer Blick von außen – aus Ostmitteleuropa – sowie die Diskussion über die Neuausrichtung der Erinnerung an die kommunistische Vergangenheit runden die Darstellung mit der Frage ab: Woran erinnern?

      Woran erinnern? - der Kommunismus in der deutschen Erinnerungskultur
    • 2004

      Im Buch „Der Erste Weltkrieg“ entsteht durch die Gesamtkomposition von vielfach farbigen Bildern, Landkarten und Karikaturen mit einem die Entwicklung differenzierenden Text ein neues Gesamtbild. Der Titel vermeidet die so häufige Konzentration auf entweder militärische bzw. politische oder sozialgeschichtliche Abläufe. Das Buch zeigt den Stellenwert der Diskussion um die Parlamentarisierung in Deutschland vo allem ab 1916 ebenso wie Intentionen und Ergebnisse der strategischen Planungen und der sich anschließenden Feldzüge. Der Autor nimmt sowohl die Perspektive von Kommandohöhen politischer und militärischer Führungen wie die der Soldaten in den Schützengräben und der Hunger leidenen Zivelbevölkerungen ein. Obwohl, was insbesondere die innenpolitischen Entwicklungen anlangt, Deutschland im Vordergrund steht, wird doch zugleich ein Panorama des Konflikts aus Sicht und Interessenlage aller anderen Beteiligten entwickelt. Damit wird zugleich deutlich, dass der Erste Weltkrieg für Balkan, Italien, Nahen Osten, darüber hinaus koloniale Imperien und das sich revolutionär verändernde Russland eine weltgeschichtliche Zäsur mit prägenden Wirkungen darstellt.

      Der Erste Weltkrieg
    • 2003
    • 2002