The second volume of the series kulturschätze kompakt is dedicated to the ruins of the medieval imperial palace of Gelnhausen and its architectural features. Find out what significance this palace of the Staufer Emperor Frederick I Barbarossa once had. 00Among the German Staufen castles, the architecture and architectural sculpture of the Gelnhausen pfalz, with its Upper Rhine-Alsatian and Southern French forms, is the most artistically noble. However, with the end of the Staufen dynasty and the system of pfalzen in the 13th century, the complex lost its importance. A period of decay set in. What is now only in ruins was once a seat of administration and hosted a farmyard, a place of adjudication, receptions, festivities and imperial diets. Thomas Biller explains the significance of the building, which was used as a seat of government, on the basis of individual building elements and ornaments and sheds light on various reconstruction attempts.
Thomas Biller Pořadí knih






- 2023
- 2021
Die Burgen Kaiser Friedrichs II. in Süditalien
Höhepunkt staufischer Herrschaftsarchitektur
- 288 stránek
- 11 hodin čtení
Die faszinierende Architektur Süditaliens wird durch die detaillierte Untersuchung von 37 erhaltenen Burgen des Staufers Friedrich II. beleuchtet. Thomas Biller, ein angesehener Burgenforscher, bietet einen umfassenden Überblick über bedeutende Bauwerke wie das legendäre Castel del Monte und andere historische Stätten in Foggia, Bari, Catania und Syracus. Seine Analyse verbindet historische Kontexte mit architektonischen Besonderheiten und gewährt somit tiefere Einblicke in die mittelalterliche Herrschaft und Kultur dieser Region.
- 2021
Kaiserpfalz Gelnhausen
- 80 stránek
- 3 hodiny čtení
Unter den deutschen Stauferburgen ist die Architektur und Bauplastik der Gelnhäuser Pfalz mit oberrheinisch-elsässischen und südfranzösischen Formen die künstlerisch edelste. Doch mit dem Ende der Staufer und dem System von Pfalzen im 13. Jahrhundert verlor die Anlage ihre Bedeutung. Eine Zeit des Verfalls setzte ein. Was nur noch als Ruine erhalten ist, war einst Verwaltungssitz samt Wirtschaftshof, Stätte der Rechtsprechung, der Empfänge, der Feste und Reichstage. Thomas Biller erläutert anhand einzelner Bauelemente und Ornamente die Bedeutung des als Regierungssitz genutzten Baus und beleuchtet verschiedene Rekonstruktionsversuche.
- 2020
Die Baugeschichte der Burg Leofels
Veröffentlichungen zur Ortsgeschichte und Heimatkunde in Württembergisch-Franken. Band 28
- 120 stránek
- 5 hodin čtení
Leofels an der Jagst ist eine der wichtigsten unter den vielen Burgen in Hohenlohe; ihr hoher Rang beruht dabei primär auf der Qualität der Architektur. Die frühgotischen Fenster sind, mangels Schriftquellen zu Bauherren und Bauzeit, mit der stilgeschichtlichen Datierung um 1240?50 auch wichtigstes Indiz der Entstehungszeit. Die Ruine wurde 2014?16 umfassend restauriert; der Autor übernahm für ihren Eigentümer, die Stadt Ilshofen, abgestimmt mit dem Landesamt für Denkmalpflege, die Bauforschung und Dokumentation. Er wertete auch die Literatur zu Leofels aus, ebenso die Darstellungen der Burg, die sie vor dem Abbruch ihrer Fachwerkteile 1863/64 zeigen, und die Archivalien im Hohenlohe-Zentralarchiv Schloss Neuenstein. Die vorliegende Publikation stellt damit erstmals die Geschichte und Bauentwicklung von Leofels im Zusammenhang dar.
- 2020
Die Hohkönigsburg im Elsass verdankt ihren Rang als eine der meistbesuchten Burgen Europas nicht nur ihrer Lage und pittoresken Anmutung, sondern auch der Tatsache, dass sie scheinbar ein perfektes Mittelalterbild vermittelt ? aber so einfach ist es nicht. Zwar stammt ein Teil der Bausubstanz aus dem 12. Jahrhundert und ein weit größerer aus den Jahren ab 1479, von einer Modernisierung zu Beginn des Artilleriezeitalters. Aber das heutige Bild entstand erst 1900?1908, als man die Ruine so wiederaufbaute, dass sie dem Mittelalterverständnis des frühen 20. Jahrhunderts entsprach. Bauherr war Kaiser Wilhelm II., der damit unterstreichen wollte, dass das 1871 annektierte Elsass Teil seines Reiches geworden war. Welche erhaltenen Teile der Burg tatsächlich noch mittelalterlich sind, klärten Untersuchungen des Autors 2008?2016. Der Straßburger Historiker Bernhard Metz erläutert einleitend den historischen Hintergrund.
- 2018
Das Elsass ist eine Region, die Wissenschaftler und Besucher nach wie vor fasziniert. Mit der Reihe »Die Burgen des Elsass« rücken Thomas Biller und Bernhard Metz Anfänge und Hintergründe des adligen Burgenbaues einer der aussagekräftigsten Burgenlandschaften Europas in den Fokus. Dabei zeigt sich das Aufkommen des klassischen Burgtypus mit seinen architektonisch prägnanten Formen in Mörtel- und Quadermauerwerk als Phänomen, das die Region erst im mittleren 12. Jahrhundert unvermittelt zu prägen begann. Nachdem die bereits erschienenen Bände II und III die Blütezeit des elsässischen Burgenbaues im 13. Jahrhundert vorstellten, widmet sich Band I nun der Zeit bis circa 1200. Die Publikation fasst den Forschungsstand zu den erhaltenen beziehungsweise rekonstruierbaren Burgen des Elsass zusammen und liefert die erste umfassende und neuester wissenschaftlicher Methodik entsprechende Darstellung des elsässischen Burgenbaues. Neben Baubestand und Schriftquellen bildet auch die Auswertung archäologischer Befunde eine wichtige Grundlage der Ausführungen.
- 2016
Ob mächtige freie Reichsstadt oder kleine landesherrliche Stadt – allen diesen Siedlungen gemein und geradezu konstitutiv war die Wehrhaftigkeit, die Stadtmauer. Thomas Billers Werk ist die erste systematische und zugleich umfassende Gesamtdarstellung zur mittelalterlichen Stadtbefestigung überhaupt. In einem systematischen Teil behandelt Biller alle Aspekte der mittelalterlichen Stadtbefestigung: von den Vor- und Frühformen über die vollausgebildete Befestigung des hohen Mittelalters bis hin zum Ende und Abriss der Stadtmauern im ›Artilleriezeitalter‹. Er beschreibt alle Elemente der städtischen Befestigungen: Mauer, alle Formen der Wach- und Tortürme, Gräben, Landwehren etc. Wichtig sind auch die Aspekte der Finanzierung, des Baus und der Instandhaltung. In einem zweiten regionalen Teil beschreibt alle baulich noch erfassbaren Stadtbefestigungen im deutschsprachigen Raum, von Pommern und dem Ordensland Preußen über Österreich, die Schweiz und die restlichen Teile des Reiches.
- 2013
Die Pfalz Wimpfen und der Burgenbau in Südwestdeutschland
- 277 stránek
- 10 hodin čtení
Die Stauferpfalz in Wimpfen am Neckar ist eines der herausragenden profanen Baudenkmäler in dem an Burgen auch sonst reichen Südwestdeutschland. Wann sie entstand, wer der Bauherr war und wozu ihre Bauten dienten, wird von Geschichte und Kunstgeschichte seit fast fünfzig Jahren diskutiert. Der Band legt dazu, ausgehend von einer Tagung 2011 in Bad Wimpfen, neue Erkenntnisse und Deutungen vor. Im zweiten Schwerpunkt wird aus der laufenden Erforschung weiterer baden-württembergischer Burgen und Schlösser berichtet, die insbesondere durch Archäologie und Bauforschung vorangetrieben wird. Drei abschließende Beiträge greifen auf das weitere Europa und den Vorderen Orient aus und behandeln aktuelle, teils kontrovers behandelte Fragen überregional bedeutender Burgen.
- 2013
Die spektakuläre Landschaft, die der Strom beim Durchbruch durch das Schiefergebirge schuf, verbindet sich mit zahlreichen, architektonisch beeindruckenden Burgen zu einem Bild, das bereits in der Romantik bewundert wurde und nichts von seinem Reiz verloren hat. In den letzten Jahren wurden viele der Burgen, die meist im 13./14. Jh. entstanden und oft im 19. Jh. wiederaufgebaut worden sind, mit modernen Methoden erforscht, so dass zahlreiche neue Erkenntnisse zu ihrem historischen Kontext und ihrer Baugeschichte vorliegen. Sie werden unter Verwendung von Akten der Denkmalämter vorgestellt, wobei die Betonung auf der Bauentwicklung liegt, die durch neue Grundrisse veranschaulicht wird. Einleitend werden die Geschichte der Region und die besonderen Merkmale ihres Burgenbaues vor Augen geführt.
- 2008
Als Teil des Schiefergebirges, das am Mittelrhein eine der berühmtesten Burgenlandschaften Europas umschließt, besitzen auch Taunus und Rheingau einen reichen Bestand an Burgen und Burgruinen. Der Führer eröffnet einen Zugang zu einer Vielzahl unterschiedlicher Anlagen, die die Geschichte der Region im Mittelalter entscheidend geprägt haben und zum allgemeinen Wissensfundus der Burgenforschung Wesentliches beitragen. Dieser Band - der erste, nachdem M. Backes 1962 die „Burgen und Schlösser an der Lahn und im Taunus“ vorlegte - beruht bei vielen Burgen auf neueren Untersuchungen, die sich den Bauten und ihrer Geschichte mit den Mitteln der Quellenforschung, der Archäologie und der Historischen Bauforschung genähert haben. Die Darstellung wird durch historische Ansichten, durch eigens für diesen Band erstellte Fotos, durch Grundrisse und Lagepläne veranschaulicht. Für den Besucher der Burgen hält der Führer Informationen zu Anfahrt und Öffnungszeiten bereit. Kritisch geprüfte Literaturangaben ermöglichen eine Vertiefung der Thematik. Reich illustrierter Burgenführer zu einer der reizvollsten Burgenlandschaften im Herzen Deutschlands. Präsentiert über 40 bedeutende Anlagen mit aktuellen Fotos, Grundrissen und Lageplänen. Mit praktischen Reisetipps und Übersichtskarte.
