Bertha Zuckerkandl war die letzte große Salonière des Wien um die Jahrhundertwende. In ihrer Villa in Döbling gaben sich Größen aus Literatur, Kunst und Politik gegenseitig die Klinke in die Hand. Namen wie Arthur Schnitzler, Gustav Mahler, Gustav Klimt, Franz Werfel oder Hugo von Hofmannsthal sind ebenso mit dem ihren verwoben wie Größen aus der Pariser Kunst- und Kulturszene, etwa Auguste Rodin, Maurice Ravel oder Eugène Carriere. Die Tochter des Herausgebers des »Neuen Wiener Tagblattes« und engsten Beraters Kronprinz Rudolfs Moritz Szeps war aber nicht nur Mäzenin der schönen Künste, sondern schrieb selbst Artikel für renommierte Zeitungen, konnte aufgrund ihrer Kontakte in Frankreich als Diplomatin zwischen Österreich und Frankreich vermitteln und wirkte als Geheimagentin während des Ersten Weltkrieges. Bertha Zuckerkandl erzählt Anekdoten aus Begegnungen mit Großen jener Zeit und schildert die Flucht vor dem Naziregime über Frankreich nach Algier.
Berta Zuckerkandlová Knihy
13. duben 1864 – 16. říjen 1945





Berta Zuckerkandl war eine bedeutende Salonière in Wien um die Jahrhundertwende, die Künstler und Politiker wie Schnitzler und Mahler zusammenbrachte. Sie war auch Schriftstellerin, Diplomatin und Geheimagentin im Ersten Weltkrieg. Ihre Anekdoten und die Flucht vor dem Naziregime nach Algier prägen ihre Erzählungen.
Flucht!
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Bertha Zuckerkandl
Salonière, Journalistin, Geheimdiplomatin