Tento architekt je známý svým modernistickým přístupem k designu, který formoval brazilskou modernu. Jeho raná léta byla poznamenána bohémským životem, ale brzy se ponořil do světa architektury s cílem vytvářet lepší stavby. Spolupráce s kolegy ho inspirovala k rozvoji jedinečného architektonického stylu. Jeho práce zanechala trvalý odkaz v architektuře Brazílie i v zahraničí.
Der brasilianische Architekt Oscar Niemeyer (*1907) gehört zu den Klassikern des 20. Jahrhunderts. In dieser Publikation werden - neben dem Text 'Meine Architektur' von Niemeyer selbst - in Einzelbeiträgen von renommierten Autoren wichtige und aktuelle Aspekte des Werks von Niemeyer analysiert.
Oscar Niemeyer, the last great modern architect, shares his informal autobiography, exploring how philosophy, politics, and his passions—family, friends, Brazil's landscapes, art, and literature—shaped his architecture and life. This first English edition celebrates his 100th birthday.
Kurz vor seinem Tod hat Oscar Niemeyer, der wohl berühmteste Architekt unserer Zeit, im Alter von 104 Jahren ein Resümee seines Lebens und zugleich eine große Reflexion über unsere Gesellschaft vorgelegt. »Die Architektur ist nur ein Vorwand. Wichtig ist das Leben, wichtig ist der Mensch, dieses merkwürdige Wesen mit Seele und Gefühl, das nach Gerechtigkeit und Schönheit hungert« ist die grundlegende Philosophie, die Niemeyers Leben und Arbeit leitete. In acht kurzen Kapiteln spricht der Protagonist fast eines Jahrhunderts der Architektur über die Rolle der Fantasie und der Freundschaft, über Alter, Politik und Kunst, schildert Begegnungen mit Leitfiguren des 20. Jahrhunderts von Fidel Castro bis Sartre und Le Corbusier. »Jeder muss seinen Teil beitragen, Neues wagen, Ideen in die Welt setzen« – in einem Buch voller Hoffnung, Lebensmut und Leidenschaft erklärt uns der Architekt, der seiner Heimat Brasilien eine neue Hauptstadt entwarf, warum die Welt sich ändern muss – und dass es nur von uns abhängt, sie zu einem besseren Ort zu machen.
Der Fotograf Andreas Rost untersucht mit seinem Fotoprojekt zum ersten Mal die Université des Sciences et de la Technologie Houari Boumediene, die bislang auch unter Architekturfachleuten kaum bekannt ist und selten bildlich dargestellt wurde.