Knihobot

Chryssoula Kambas

    Lyrische Bildnisse
    Momentaufnahme der europäischen Intelligenz
    Hellas verstehen
    Sand in den Schuhen Kommender
    Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg
    Die Werkstatt als Utopie
    • Die Werkstatt als Utopie

      Lu Märtens literarische Arbeit und Formästhetik seit 1900

      Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.

      Die Werkstatt als Utopie
    • Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg

      Griechische und deutsche Erinnerungskultur

      In Griechenland erinnert man sich bis heute an die deutsche Besatzung der Jahre 1941–1944, im deutschen Gedächtnis hingegen ist dieses Kriegsgeschehen vergessen oder wird beschwiegen. Die Asymmetrie der Vergangenheitsbewältigungen wird mehr als deutlich, wenn man, wie es die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Buches getan haben, den beiden Erinnerungskulturen im öffentlichen Bewusstsein, in der Literatur und den Medien nachspürt. Vor allem in Krisenzeiten boomt das Klischee, doch der europäische Alltag mit seinen deutsch-griechischen Arbeits-, Familien- und Kulturbeziehungen setzt sich fort. Das Buch legt die interdisziplinären Grundlagen für eine überfällige Aufarbeitung und ein tragfähiges und dauerhaftes Geschichtsbewusstsein in beiden Ländern.

      Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg
    • Sand in den Schuhen Kommender

      Gertrud Kolmars Werk im Dialog

      • 280 stránek
      • 10 hodin čtení

      Das Werk von Gertrud Kolmar - in seinen intertextuellen Konstellationen und Kontexten neu gelesen. Während Gertrud Kolmar zu Lebzeiten relativ unbekannt blieb, zählt sie heute zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Vor allem dank der kommentierten kritischen Werkausgabe (2003/2005) können ihre Texte nun philologisch exakt untersucht werden. Die Autoren verbinden in ihren kritischen Lektüren die Rekonstruktion von intertextuellen Bezügen mit kontexterschließenden Quellenstudien. Untersucht werden u. a. Gertrud Kolmars Sprache, ihr Umgang mit Geschichtsstoffen in Lyrik, Essay und Drama, die Lektüren ihrer Gedichte durch zeitgenössische Dichter, ihre Wirkung auf die Mit- und Nachwelt sowie die prekäre Überlieferung. Aus dem Inhalt: Regina Nörtemann: Über das Vermögen von Kunst und Sprache. Ein Überblick über das Werk von Gertrud Kolmar Carola Daffner: Gertrud Kolmars Poetik in ihren Briefen Regina Nörtemann: Welten und Weltorgel. Zum Dialog in Gedichten zwischen der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Gertrud Kolmar und dem deutsch-nationalen Dichter Karl Josef Keller Marion Brandt: Fährten der Fahrenden. Spuren der Lektüre Gertrud Kolmars im Werk von Nelly Sachs Johanna Woltmann: Überleben im Werk: Die Rettung der Dichtungen Gertrud Kolmars Ourania Sideri: Allegorie und Wahrheit in Die jüdische Mutter

      Sand in den Schuhen Kommender
    • Hellas verstehen

      Deutsch-griechischer Kulturtransfer im 20. Jahrhundert

      • 380 stránek
      • 14 hodin čtení

      »Hellas« meint im Deutschen die Kultur der griechischen Antike, während es zugleich die Eigenbezeichnung des modernen Griechenlands ist. Doch wo liegt Griechenland im kulturellen Europa? Durch welche Vorstellungen und durch welche Akteure entstand das gegenseitige Bild? Der Band spannt einen Bogen vom deutschsprachigen literarischen Konservatismus der Jahrhundertwende über die Kulturpolitik der NS-Zeit, die Besatzungszeit Griechenlands durch die »Deutsche Wehrmacht« bis zu den Folgen der Ost-West-Spaltung Europas für die gegenseitigen Nachkriegsbeziehungen. Die Beiträge verknüpfen Literatur- und Wissenschaftsgeschichte, indem sie den Kulturtransfer an zentralen Institutionen und Vermittlern darstellen und damit eine Grundlage für eine in beiden Ländern weiterhin notwendige Gedächtnisarbeit legen.

      Hellas verstehen
    • Lyrische Bildnisse

      Beiträge zu Dichtung und Biographie von Gertrud Kolmar

      Untersucht werden markante Einschnitte in der Werk-Biographie-Relation bei Gertrud Kolmar (1894-1943). Gefragt wird nach konkreten biographischen Anhaltspunkten und sich daraus neu ergebenden kritisch-exegetischen Interpretationsmöglichkeiten. Die Beiträge untersuchen u. a. die Reisen der Kolmar und die Reisethematik ihrer Gedichte, ihre poetologische (Selbst-)Reflexion, ihr Bekenntnis zur Erfahrungsspezifik weiblicher Sexualität und ihr Verhältnis zu Judentum und Antisemitismus. Mit Beiträgen von Marion Brandt, Anja Colwig, C. Kambas, Grazia Martens-Berger, Heidy Margrit Müller, Monika Shafi und Johanna Woltmann.

      Lyrische Bildnisse
    • Walter Benjamin im Exil

      Zum Verhältnis von Literaturpolitik und Ästhetik

      Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.

      Walter Benjamin im Exil