InhaltsverzeichnisInhalt: B. Schneidmüller, Regionale Identität und soziale Gruppen im deutschen Mittelalter: Zur Einführung - H. Schmidt, Stammesbewußtsein, bäuerliche Landesgemeinde und politische Identität im mittelalterlichen Friesland - V. Henn, Städtebünde und regionale Identitäten im hansischen Raum - B. Schneidmüller, Landesherrschaft, welfische Identität und sächsische Geschichte - J. F. Battenberg, Einungen mindermächtiger Stände in der hessischen Wetterau. Ein Beitrag zur Identitätsbildung in einer königsnahen Landschaft - K. Graf, Das »Land« Schwaben im späten Mittelalter - J.-M. Moeglin, Jakob Unrests Kärntner Chronik als Ausdruck regionaler Identität in Kärnten am Ausgang des 15. Jahrhunderts
Peter Moraw Knihy






Gesammelte Beiträge zur deutschen und europäischen Universitätsgeschichte
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Der Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte unternahm im Herbst 2001 den Versuch, eine Bilanz der Entwicklung des Faches im deutschsprachigen Raum während des 20. Jahrhunderts zu ziehen. Nach einer Darstellung des seit 50 Jahren bestehenden Konstanzer Arbeitskreises selbst beschäftigen sich vier Referate mit den Zeitabschnitten vor 1918, von 1918 bis 1945, von 1945 bis 1970 und seit 1975. Aufsätze über das Wechselverhältnis zur französischen, italienischen und amerikanischen Fachwelt, sowie eine Untersuchung über Wege und Stationen deutscher Landesgeschichtsforschung im 20. Jahrhundert runden den Band ab.
Vom deutschen Königshof, Hoftag und Reichstag des späteren Mittelalters wird heute in ganz neuer Form gesprochen. Im vorliegenden Band legen Fachkenner dar, wie das Zentrum der älteren deutschen politischen Geschichte und Verfassungsgeschichte -der Herrscherhof - beschaffen war, wie er wirkte und wie sich am Ende des Mittelalters ein zweites Zentrum - der Reichstag - konkurrierend entfaltet hat. Damit wird auch dem europäischen Vergleich ein neues Stoffgebiet erschlossen.
Geschichte und Geographie sind wirkende Kräfte im europäischen Mittelalter. Wie sie ineinandergreifen, ist ein vieldiskutiertes Thema der Forschung. Im vorliegenden Band untersuchen Fachleute die vielfältigen Formen solcher Verflechtung am Beispiel der wichtigsten historischen Phänomene, der abendländischen Kirche, der großen Monarchie und der Stadt. Auch wird dargelegt, wie christliches Heilswissen und wiederentdeckte antike Wissenschaft mittelalterlicher Geographie gegenüber getreten sind.
Akkulturation und Selbstbehauptung
Studien zur Entwicklungsgeschichte der Lande zwischen Elbe/Saale und Oder im späten Mittelalter
Veröffentlichungen von Materialen aus Vortragsreihen, Kolloquien und Veranstaltungen an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Die ZHF bietet ein Forum für die Forschung zur Geschichte der europäischen Vormoderne. Das Konzept beruht auf der Idee, die Epochen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit über die Zäsur um 1500 hinweg als strukturelle Einheit wahrzunehmen. Neben Aufsatzbeiträgen bietet die ZHF regelmäßig aktuelle Forschungsberichte und einen ausführlichen Besprechungsteil. Zweimal jährlich erscheint ein thematisch ausgerichtetes Beiheft.
InhaltsverzeichnisInhalt: D. Berg, Imperium und Regna. Beiträge zur Entwicklung der deutsch-englischen Beziehungen im Rahmen der auswärtigen Politik der römischen Kaiser und deutschen Könige im 12. und 13. Jahrhundert - H. G. Walther, Der westliche Mittelmeerraum in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als politisches Gleichgewichtssystem - H. Thomas, Frankreich, Karl IV. und das Große Schisma - N. Rubinstein, Das politische System Italiens in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts