Knihobot

Ernst Federn

    26. srpen 1914 – 24. červen 2007
    Freud im Gespräch mit seinen Mitarbeitern
    Grundlagen der Psychoanalyse und Neurosenlehre
    Versuche zur Psychologie des nationalsozialistischen Terrors
    Zur Psychoanalyse der Psychotherapien
    Versuche zur Psychologie des Terrors
    • Das Buch stellt erstmals die gesammelten Studien des international renommierten Psychoanalytikers und Sozialtherapeuten Ernst Federn zur Psychologie des Terrors vor. Federn, 1914 in Wien geboren, wurde von 1938 bis 1945 als politischer Häftling in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald inhaftiert. Weiterhin enthält dieser Band mehrere Begleitstudien über Federns Analysen zum nationalsozialistischen Terror sowie eine Dokumentation seines Briefwechsels mit Bruno Bettelheim aus den Jahren 1945 bis 1989, mit dem Federn gemeinsam in Buchenwald inhaftiert war.

      Versuche zur Psychologie des Terrors
    • Inhaltsübersicht: Vorwort, Einleitung. - Die drei Ich und das Selbst. - Historisches. - Das Es, das Ich und das Überich. - Krankheit oder Fehlverhalten. - Psychoanalyse und Psychotherapien. - Das Wir-Gefühl. - Ichspaltungen. - Die Voraussetzungen aller Therapien. - Wer braucht seelische Hilfe? - Arten der Behandlung. - Psychotherapie in den Vereinigten Staaten. - Meine Tätigkeit in Österreich, Zusammenfassung, Literatur

      Zur Psychoanalyse der Psychotherapien
    • »Federns unorthodoxe Beschreibungen und Analysen, die mit den allzu einfachen Zuordnungen von Gut und Böse brechen, zeigen, was psychisch mit den Menschen geschehen ist, nachdem die Nazis an die Macht gekommen waren, um verhindern zu helfen, daß es noch einmal dazu kommt.« Achim Perner, Arbeitshefte Kinderpsychoanalyse In systematisierender Form setzt sich Federn mit den Grundmerkmalen und Methoden einer Psychologie der Extremsituation auseinander. Allgemein als »Terror« definiert, unterscheidet er dabei zwischen physischer und psychischer Folter, deren Verknüpfung das System Konzentrationslager als »höchstentwickelte« Form der zynischen Barbarei kennzeichnet. Dabei lehnt Federn zugleich populäre Begriffe wie den der »Kollektivschuld« ab und liefert stattdessen eine differenzierte Sicht auf das Innenleben des Lagers, das sich als verkleinertes Abbild des kompletten Nazi-Regimes darstellt. Federns Ausführungen werden ergänzt durch Beiträge von Bernhard Kuschey, Wilhelm Rösing und Maritha Barthel-Rösing sowie von Roland Kaufhold, die sich mit Federns Leben und seinem Werk auseinandersetzen. Der Anhang liefert zusätzlich eine Studie von Federn über das Konzentrationslager und eine Dokumentation des Briefwechsels mit Bruno Bettelheim, den er im Konzentrationslager Buchenwald kennenlernte, aus den Jahren 1945 bis 1989.

      Versuche zur Psychologie des nationalsozialistischen Terrors