Accompanying an exhibition at the Staatliche Kunstsammlungen Dresden, this publication presents the glass swallow works Perched, created by the artist Feleksan Onar.
Stefan Weber Knihy






International dispute resolution
- 426 stránek
- 15 hodin čtení
This book presents a curated selection of documents pertinent to international dispute resolution, aimed at supporting students and faculty at the Europa-Institut of Saarland University in their courses on international commercial and investment arbitration. International dispute resolution transcends domestic legal frameworks, often challenging traditional perceptions. It incorporates not only positive law but also soft (transnational) rules that have become essential for arbitral decision-making. The dynamics of substantive law differ significantly from those in domestic litigation, as international arbitration practitioners navigate various jurisdictions and legal systems. Students with a solid foundation in their domestic law are prepared to engage with diverse legal systems, fostering a cosmopolitan perspective. The rules governing international dispute resolution comprise an anthology of international treaties, arbitration rules, and domestic regulations, which typically serve as non-mandatory guidelines for arbitral procedures. Over the past thirty years, these laws and rules have evolved through harmonization and the influence of practitioners. While resources on international dispute resolution are abundant online, a concise compilation focusing on primary sources has been lacking. This book fills that gap, emphasizing key documents relevant to international arbitral proceedings, particularly under the ICC, DIS, Vienn
Das Feld medienwissenschaftlicher Theoriebildung ist in den vergangenen Jahren - nicht zuletzt mit dem Boom neuer Medien wie Internet und Multimedia - unüberschaubar geworden. Zu den bereits vor längerer Zeit ins Fach eingeführten und etablierten Basistheorien wie Kulturkritik oder Psychoanalyse gesellten sich u. a. Konstruktivismus, Cultural Studies und Systemtheorie. Das Buch bietet einen Überblick und geht auch ausführlich auf die Frage ein, welche Theorie für welche Forschungsfrage sinnvoll ist und wie sich das Verhältnis von Theorie und Empirie jeweils darstellt.
Chatbots, Sprach- und Schreibroboter sind vielen ein Begriff etwa durch (vermutete) Wahlmanipulationen oder Schlagzeilen zu Hasskommentaren in sozialen Netzwerken. Das vorliegende Buch zeichnet die Entwicklung der dahinterstehenden Technologien nach. Ziel ist ein umfassendes, aber leicht verständliches Bild der Anwendungen und ihrer zukünftigen Entwicklung. Insbesondere wird erkennbar, wo sich die entsprechende Technologie bereits verbirgt (z.B bei automatisch generierten Zeitungsartikeln, Produktbewertungen oder Kommentare in sozialen Medien) oder auch ganz offen zeigt (Facebook-Messenger etc.). Immer effizientere Algorithmen erzeugen neben Texten auch Bilder und Filme, die neben den Menschen als Produzent solcher Inhalte treten und ihn vielleicht in Teilen ersetzen können. Dieser kulturelle Wandel bleibt nicht ohne Folgen: Kreativität und soziale Umgangsformen, gerade unter jungen Menschen, leiden an der Entfremdung. Das Buch stellt die Frage, wie sich die Automatisierung des Schreibens, Sprechens und Denkens auf die Kultur als Ganzes auswirkt
Radikaler Lingualismus
Von Wittgenstein zu Mitterer und einer neuen Philosophie
Iren auf dem Kontinent
- 874 stránek
- 31 hodin čtení
Der Ire Marianus Scottus († 1081/82) verließ in Begleitung zweier Landsmänner seine Heimat, um sich auf eine lebenslange Pilgerschaft (Peregrinatio) in der Fremde zu begeben. In Regensburg siedelten sich die drei Iren dann fest bei der Kirche Weih Sankt Peter an, so daß dort eine monastische Gemeinschaft entstand, aus der schon bald darauf – ebenfalls in Regensburg – das exklusiv irische Benediktinerkloster ('Schottenkloster') St. Jakob hervorging. Im Verlauf des 12. Jahrhunderts gesellten sich weitere irische Konvente auf dem Kontinent hinzu, die einen Verband von Schottenklöstern bildeten: in Erfurt St. Jakob, in Würzburg St. Jakob, in Nürnberg St. Egidien, in Konstanz St. Jakob, in Wien St. Marien, in Eichstätt Heiligkreuz und in Memmingen St. Nikolaus. Rund ein Jahrhundert nach dem Tod des Marianus verfaßte ein Landsmann in Regensburg die Vita Mariani Scotti, die nicht nur über das Leben jenes Iren berichtet, sondern auch von den Anfängen einiger dieser irischen Klöster sowie von den Taten ihrer ersten Äbte erzählt. Der Text dieser somit für die Frühgeschichte der Schottenklöster bedeutenden Vita liegt nun erstmals nach allen Handschriften kritisch ediert samt deutscher Übersetzung und ausführlichem Kommentar vor.
Die Umsatzsteuer ist mit einem Anteil von rund einem Drittel am gesamten deutschen Steueraufkommen die fiskalisch bedeutendste Steuerart in der Bundesrepublik Deutschland und in nahezu allen übrigen Ländern der Europäischen Union. Doch ungeachtet ihrer fiskalischen Bedeutung wird die Umsatzsteuer als Untersuchungsgegenstand betriebswirtschaftlicher Steuerforschung weitgehend vernachlässigt. Das geringe Forschungsinteresse an der Umsatzsteuer wäre dann berechtigt, wenn die Umsatzsteuer grundsätzlich keinen Einfluss auf die finanzielle Zielerreichung von Unternehmen nimmt, sie also für Unternehmen belastungs- und in der Folge auch entscheidungsneutral ist. Mit der vorliegenden Arbeit wird erstmals eine einzelwirtschaftliche Untersuchung zu den von der Umsatzsteuer ausgehenden Belastungs- und Entscheidungswirkungen vorgelegt. Es wird gezeigt, dass bestimmte Investitionen eine systemwidrige wirtschaftliche Umsatzsteuerbelastung von Unternehmen verursachen, die bei diesen erhebliche Entscheidungswirkungen zur Folge haben kann. Es wird außerdem deutlich, dass für die Ermittlung der von der Umsatzsteuer ausgehenden Belastungswirkungen die Integration der Umsatzsteuer in das Standardmodell der betriebswirtschaftlichen Steuerplanung allein nicht ausreichend ist, soweit nicht entsprechende empirische Untersuchungsergebnisse zur Inzidenz der Umsatzsteuer vorliegen.
Die Bilanzierung immateriellen Vermögens stellt seit jeher einen der zentralen Problembereiche der externen Rechnungslegung dar. Im Spannungsfeld zwischen Vollständigkeit und Objektivierbarkeit wurde in der handels- und steuerrechtlichen Rechnungslegung sowie in der – zumindest vorgeblich informationsorientierten – Rechnungslegung nach IFRS und US- GAAP bislang der Objektivierbarkeit der Vorzug gegeben. Diese einseitige Fokussierung der Rechnungslegung wird in Zeiten einer Entwicklung hin zur Informations- und Wissensgesellschaft nicht nur hinsichtlich der Informationsfunktion sondern auch in Bezug auf die Zahlungsbemessungsfunktion der Rechnungslegung mehr und mehr in Frage gestellt. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Arbeit das Ziel, die derzeitigen Regelungen kritisch zu analysieren und mögliche Wege für eine Reform aufzuzeigen. Im ersten Teil werden die für die Arbeit notwendigen Grundlagen gelegt. Hierbei wird zunächst ein Referenzrahmen entwickelt, der als Leitkonzept dient und an dem sowohl die derzeit bestehenden Regelungen, als auch bereits existierende Reformvorschläge kritisch zu würdigen sind. Im Anschluss hieran werden die Grundlagen des für die Herstellung immaterieller Vermögenswerte zentralen Prozesses „Forschung und Entwicklung“ dargestellt. Im zweiten Teil erfolgt eine Darstellung der Regelungen zur bilanziellen Abbildung immaterieller Vermögenswerte in der nationalen Handels- und Steuerbilanz sowie in den Rechnungslegungssystemen IFRS und US-GAAP, wobei eine getrennte Darstellung für selbst geschaffene und entgeltlich erworbene immaterielle Anlagewerte erfolgt. Der zweite Teil der Analyse zeigt hierbei erhebliche Unterschiede hinsichtlich der bilanziellen Behandlung selbst geschaffener immaterieller Vermögenswerte auf. Eine kritische Würdigung der Bilanzierungsvorschriften anhand des im ersten Teil der Arbeit entwickelten Referenzrahmens zeigt hierbei, dass keine der derzeit umgesetzten Regelungen aus konzeptioneller Sicht zu überzeugen vermag. Im dritten Teil werden ausgehend von dem Befund, dass die vorgestellten Regelungen den Anforderungen des Referenzrahmens nicht oder nur in unzureichendem Maße genügen, ausgewählte Alternativen für die Berichterstattung über selbst geschaffenes immaterielles Vermögen vorgestellt. Als grundsätzlich mögliche Alternativen werden die innerbilanziellen und außerbilanziellen Reformkonzepte einer kritischen Würdigung unter Anwendung der Kriterien des Referenzrahmens unterzogen. Im vierten Teil wird, aufbauend auf den bislang gewonnenen Einsichten, ein eigener Lösungsvorschlag zur Behandlung von immateriellen Vermögenswerten, die durch Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten geschaffen wurden, unterbreitet. Weil der nationalen Rechnungslegung derzeit sowohl eine Zahlungsbemessungs- als auch eine Informationsfunktion zukommen, muss ein Reformvorschlag Lösungen hinsichtlich beider Funktionen anbieten. Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des Reformvorschlags wird die Bilanzierung selbst geschaffener immaterieller Anlagewerte im reformierten Rechnungslegungssystem anhand eines ausführlichen Beispiels dargestellt. Abschließend werden die vorgeschlagenen Regelungen anhand der Kriterien des Referenzrahmens einer kritischen Würdigung unterzogen und der sich ergebende Reformbedarf zusammengefasst. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse rundet die Arbeit ab.