Peter Niklas Wilson Knihy






Knapp 10 Jahre nach seinem Tod ist es Zeit für eine respektvolle, aber auch kritische Würdigung des „Prince of Darkness“, der in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden wäre. Mit einer umfassenden kommentierten Disko-graphie. Eine neue, mit vielen bisher unver-öffentlichten Fotos bebilderte Miles-Studie aus originellem Blickwinkel und ein Miles-Kompendium von hohem Gebrauchswert.
Ornette Coleman
- 244 stránek
- 9 hodin čtení
"This is the first book about Ornette to appear in nearly a decade, and is an authoritative account of the man and his music. It gives the most complete explanation of 'harmolodics', Coleman's enigmatic musical theory. It analyzes his compositions for classical as well as jazz ensemble. A narrative discography provides information on all his authorized as well as many bootleg recordings."--BOOK JACKET.
Sonny Rollins
- 224 stránek
- 8 hodin čtení
A portrait of the eminent jazz saxophonist describes him as a man on a perpetual spiritual quest, plagued by self-doubt, while surveying his nearly 100 albums and analyzing key aspects of his music.
Die Studie von Peter Niklas Wilson untersucht das Phänomen der musikalischen Reduktion durch prägnante Essays und fokussierte Analysen von "Nullstellen" in Werken von Komponisten wie Feldman und Wolff sowie in Aufnahmen des Kollektivs Polwechsel und im Minimal-Techno von Thomas Brinkmann. Immer wieder werden Perspektiven anderer Stimmen, wie Jo Kondo und Ernstalbrecht Stiebler, einbezogen. Eine begleitende CD präsentiert sowohl historische als auch aktuelle Schlüsselwerke reduktiver Musik und richtet sich an Wissenschaftler und Musikinteressierte gleichermaßen.
Keine Musik schwankte so jäh zwischen den Extremen wie seine: Volkslied, Marsch oder akustische Apokalypse – in Albert Aylers Klangkosmos war alles möglich. Mit seinen furiosen Instrumental-Glossolalien und seinen pathos-schwangeren Balladen avancierte der Musiker aus Cleveland, Ohio rasch zum radikalsten der Free Jazz-Expressionisten der sechziger Jahre. Durch Albert Ayler war das Saxophon zu einem anderen Instrument geworden, und selbst John Coltranes Spätwerk war unverkennbar vom Eindruck des jüngeren Kollegen gezeichnet. Ihm blieb wenig Zeit, seine Botschaft einer neuen spirituellen Musik zu verkünden: 1970, gerade 34 Jahre alt, starb Albert Ayler unter mysteriösen Umständen. Peter Niklas Wilson war ein halbes Jahr in den USA auf Albert Aylers Spuren unterwegs. Durch Gespräche mit zahlreichen Zeitzeugen (darunter Aylers Vater und Bruder sowie die Schlagzeuger Sunny Murray und Milford Graves, der Geiger Michael Samson, der Multiinstrumentalist Howard Johnson, die Bassisten Gary Peacock und Steve Tintweiss) und Analyse veröffentlichter wie unveröffentlichter Aufnahmen Aylers rekonstruiert er die Biographie und den erratischen musikalischen Weg dieses Propheten des »new thing«. Zweite, um ein Register erweiterte Ausgabe.