Knihobot

Hans Stempel

    1. leden 1924
    Hotel-Geschichten
    Ach Kerl, ich krieg dich nicht aus meinem Kopf
    Der Engel neben Dir
    Sehnsucht nach dem Anderswo
    Purzelbaum
    Andromedar SR1
    • Sie können einem schon die Sprache verschlagen, die provokanten Verse einiger jüngerer Schwuler. Ungeschminkt benennen sie ihre Erfahrungen, scheuen keine four-letter-words. Anders zu Beginn unseres Jahrhunderts: Das Versteckspiel war überlebenswichtig, und nicht selten vermochte dieser Zwang die poetische Sprache zu beflügeln. Das gesamte Spektrum vom verschwiegenen Pathos bis zur ausgelebten Sexualität loten die rund 140 Gedichte dieses Bandes aus und zeigen eine Liebe wie andere auch: zärtlich und heftig, festlich und alltäglich, tiefsinnig und hochkomisch. Präsentiert wird das Beste aus der klassischen Moderne wie der unmittelbaren Gegenwart.

      Ach Kerl, ich krieg dich nicht aus meinem Kopf
    • Offen, ehrlich und gewürzt mit einer guten Prise lakonischer Ironie.« ›tz‹ Eine ungewöhnliche Autobiographie: Zwei Männer, die über vierzig Jahre zusammenleben und arbeiten, erzählen ungeniert von ihrer offenen Zweierbeziehung. In stetem Wechsel geschrieben, vermitteln ihre Geschichten sehr private Erfahrungen, geben aber zugleich persönliche Einblicke in die kulturelle Szene der letzten Jahrzehnte. Über dreißig Jahre besuchten sie als Berater des Medien-Moguls Leo Kirch zahlreiche Metropolen. Ihr Interesse galt jedoch nicht nur Filmen, sondern auch Büchern und nicht zuletzt der Subkultur, die sie selbst in Moskau und Tokio aufspürten. Obwohl sie ihre sexuelle Präferenz nie verleugnen, widmen sie Frauen wie Männern liebevolle Porträts. Zwar bestreiten die Autoren, daß ihr Lebensweg irgendwie beispielhaft ist, doch erlauben ihre Erfahrungen immer wieder den Vergleich mit der Lebensführung anderer Paare. Ein oft widerspruchvolles Leben, dem aber Selbstkritik und Komik nicht fremd sind. Das Glück ist kein Haustier - daß es so ist, zeigt diese autobiografische Lebens- und Liebesreise zweier Männer.

      Das Glück ist kein Haustier
    • Sie tun, als sähen sie sich nicht und nehmen einander doch wahr. Boris, 20, Trödler aus Leidenschaft, sucht bei seinen sexuellen Abenteuern vergeblich einen Mehrwert. Robert, 40, routinierter Makler, fühlt sich für Frauen nicht geschaffen, hat aber bei Männern bisher kein Glück. Beide versuchen, ihre flüchtige Begegnung zu vergessen. Als sie sich zufällig wiedersehen, fehlt ihnen der Mut, ihre Zuneigung zu zeigen. Doch ihr Verlangen treibt sie erneut aufeinander zu. Endlich stehen sie rückhaltlos zu ihren Gefühlen, da trifft sie ein Schicksalsschlag, der ihre Hoffnungen zu zerstören droht. Fast wie in einem Roadmovie erleben beide die Münchener Innenstadt, Kultur und Subkultur, nicht immer ungefährlich. Als sie sich endlich ihre Sympathie eingestehen – oder ist es gar Liebe? – folgt den ersten Umarmungen ein fatales Erwachen. Das Abenteuer wird zum Drama.

      Liebe vielleicht