Knihobot

Hans Hartung

    21. září 1904 – 7. prosinec 1989
    Hans Hartung, so beschwor ich den Blitz
    Hartung und die Fotografie
    Zur Vergangenheit von Gernrode mit 18 Kunstbeilagen
    Wir Wunderkinder
    Graphik von Hans Hartung
    Malerei, Zeichnung, Photographie
    • Hans Hartung (1904-1989), der unbestritten zu den bedeutendsten Vertretern der gegenstandslosen Malerei des 20. Jahrhunderts zählt, experimentierte seit seiner Kindheit mit dem Medium der Fotografie. Seine Porträt- und Landschaftsserien sowie abstrakte Fotografien oder Experimente mit Licht und Schatten werden nun erstmals öffentlich vorgestellt." ... ich habe alles fotografiert, was mich interessierte in dieser Welt: Menschen, Wolken, Wasser, Berge, Risse, Flecken, und alle Arten von Licht- und Schatteneffekten, die - manchmal - eine mehr oder weniger enge Beziehung zu meiner Malerei haben," so Hans Hartung. Circa 30.000 Fotonegative befinden sich in seinem Nachlass, von denen der Künstler nur ein Teil entwickeln ließ. Seine frühe Arbeit mit dem Negativ, das er zerkratzt, belichtet und bemalt, das Verhältnis von Bild und Serie, Abstraktion und Figuration sowie der Bilderzeugung durch verschiedenste Apparaturen werden beleuchtet. Eine neue Facette im Schaffen des ersten Rubenspreisträgers wird umfassend zugänglich

      Hartung und die Fotografie
    • Als „einsame Psychogramme der Existenz“ oder „lyrische Abstraktion“ wurden die Bilder von Hans Hartung einmal bezeichnet. Sein Werk steht mit seinen lyrisch-expressiven Linien für die gestische Malerei der 50er und 60er Jahre. Zu seinem 100. Geburtstag vereint dieses klassisch gestaltete Buch frühe, kleinformatige Papierarbeiten der 20er Jahre und späte monumentale Bilder, die Hartung im Jahrzehnt vor seinem Tode 1989 schuf. Im Blickpunkt steht Hartung als gestisch-abstrakter Künstler lange vor Geburt dieser Strömung, ebenso stammen seine vitalsten Gemälde aus einer Zeit, als der abstrakte Expressionismus bereits lange vorbei war. Das Buch zeigt mit einer Gruppe von ca. 75 kleinformatigen Bildern das Schaffen des Künstlers exemplarisch aufgefächert von den frühen 20er Jahren bis zu seinem letzten Werk. Die kommentierte und bebilderte Biografie gibt Einblick in das extrem bewegte Leben des Künstlers. Museum Ludwig, Köln, 26.06.2004 – 19.09.2004

      Hans Hartung, so beschwor ich den Blitz