Julien Green byl americký spisovatel, který psal převážně ve francouzštině. Jeho díla se často zabývají introspektivními a morálními dilematy. Zkoumal složité vztahy mezi lidmi a jejich vnitřní boje. Jeho styl je známý svou psychologickou hloubkou a melancholickou atmosférou.
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Julien Green ist am 13. August 1998 in seiner Pariser Wohnung gestorben, in seiner Heimatstadt, wo er fast achtundneunzig Jahre zuvor geboren worden war, am 6. September 1900. Greens Leben ist eines der außergewöhnlichsten Schriftstellerleben überhaupt. Seine literarische Schaffenszeit ist länger als die jedes anderen Schriftstellers seiner Epoche, sein erstes Buch, „Mont-Cinère“, erschien 1926. Doch sogar dieses unendlich lange Schriftstellerleben wurde noch einmal verlängert, als aus Julien Greens Nachlass „Der Unbekannte“ erschien, sein letzter Roman. Als Vivien, zwanzig Jahre, in Paris aus dem Haus stürmt, wird ihm ein teuflischer Pakt vorgeschlagen: Ein etwa doppelt so alter Herr fordert seine Jugend, er will die Welt noch einmal mit den Augen des Jüngeren sehen. Obwohl Vivien entrüstet ablehnt, stürzt er jetzt in einen Strudel, in dem sein Leben wie im Zeitraffer vergeht. Julien Green erzählt auf verblüffend heitere Weise vom Tagtraum eines jungen Mannes und stellt die zentrale Frage: Wer ist der Unbekannte in mir, der Ich sagt?
Die Kindheit eines kleinen amerikanischen Jungen in Paris, am Beginn des 20. Jahrhunderts. Julien Green lässt in seinen Erinnerungen die „Belle Époque“ auferstehen: das Klappern der Pferdehufe auf dem Pflaster, den Alltag ohne Radio und Telefon, die Schrecken eines strengen, unmenschlichen Schulsystems und die Geborgenheit in der bürgerlichen Familie. Erst als Frankreich in den Ersten Weltkrieg zieht, bricht auch für ihn ein neues Zeitalter an. Ein wunderbares Buch über eine versunkene Welt: Zeitdokument, Entwicklungsroman, Hymnus auf das Glück der Kindheit und ein großes Lesevergnügen.
Kopenhagen im April 1949. Am Hafenbecken liegt eine junge Frau. Sie ist ertrunken. Die Menschen sind nicht allzu schockiert. »Die Deutsche« hat man sie genannt, denn zur Zeit der Besetzung Dänemarks hat man Karin oft in den Autos der Nazi-Offiziere gesehen. Seitdem ist sie verhasst, lebt als Verfemte in der eigenen Stadt. Doch was ist wirklich geschehen? Julien Green erzählt in diesem Roman, der näher an der Gegenwart ist als jedes andere seiner Werke, die Geschichte einer unmöglichen Liebe in Zeiten des Krieges und die Geschichte einer unbedingten Suche nach einem Glauben, der diesem Krieg widerstehen kann. Roger, der junge Franzose, und Karin, die Dänin, lernen sich 1939 kennen, und sie verlieren einander 1949. Dazwischen liegt die problematische Liebe zweier Menschen, die von ganz verschiedenen Impulsen zueinander getrieben werden. Der »Andere«, das ist jeder für sein Gegenüber, doch für jeden von ihnen ist es Gott, der Andere in einer neuen, unerhörten Bedeutung.
Julien Green beschäftigt sich in seinem phantastischen Roman mit der Frage der Identität durch die Figur Fabien, der mithilfe eines Zauberspruchs in die Haut anderer Menschen schlüpfen kann. Seine humorvolle und leichtfüßige Erzählweise macht die komplexen Themen wie Teufelspakt und menschliche Identität zugänglich und fesselnd.
Mottom výberu Greenových povedok, ktoré pod názvom Opus magnum Michela Hogiera ponúkame po prvý raz v slovenskom preklade, by mohli byť autorove slová: „Neuznávam súvislosť medzi novelou a románom, pretože novela, short story, nie je krátky román, ale rozprávanie, ktoré autor vo chvíli, keď všetko povie, ukončí. A potom začína sen.“
Elisabeth, eine Waise, erlebt mit zwölf Jahren den Suizid ihrer Mutter und wird zwischen Verwandten und Bekannten hin- und hergeschoben. Schließlich landet sie bei dem ehemaligen Geliebten ihrer Mutter, wo sie die Macht von spiritueller und sexueller Verführung entdeckt. Green beschreibt eindrucksvoll die Auswirkungen des Unheimlichen auf die Seele junger Menschen.
Ralph ist ein Eigenbrötler, der Gespenstergeschichten liebt und sich heimlich mit seinen Ängsten auseinandersetzt. Als Versicherungsagent wird er von seinen Kollegen als "Volltrottel" bezeichnet, während er geheime Gespräche mit dem Teufel führt. Die Geschichte erzählt von seiner Begegnung mit einem Unbekannten und seiner Entwicklung zum Schriftsteller.