Knihobot

Jürgen Glaubitz

    Hinter Neonlicht und Glitzerwelt
    Von Millionären und armen Schluckern
    Profit statt Moral
    • Die Bundesregierung verspricht „Aufschwung für alle“, doch dieser Aufschwung geht an den meisten vorbei. Niedriglöhne, Leiharbeit und Minijobs haben Konjunktur. Das Buch zeigt, was den Faktor Arbeit schwächt und was das Kapital so stark gemacht hat und das Einkommen und Vermögen immer mehr auseinanderdriften. Unternehmenspolitik ist nicht mehr auf längerfristige Ziele ausgerichtet, sondern auf das schnelle Geld. Menschen gelten nur noch als Kostenfaktoren. Top-Manager agieren im Interesse der Kapitaleigner und werden für ihr - oftmals radikales Handeln - fürstlich entlohnt. Moral und soziale Verantwortung: Fehlanzeige. Profit statt Moral zeigt, wer in der Wirtschaft die Strippen zieht und liefert Daten, Fakten und Argumente für alle, die nicht wollen, dass soziale Verantwortung unter die Räder kommt.

      Profit statt Moral
    • Daten, Fakten und Argumente gegen den neoliberalen Zeitgeist Die gesellschaftliche Auseinandersetzung wird derzeit vor allem von neoliberalen Meinungsmachern beherrscht. Sie dominieren die Diskussionsrunden und Talkshows. Sie überschütten unser Land mit ihrer „Botschaft“, die Löhne und Steuern seien zu hoch. Würden sie sinken, ginge es mit Deutschland wieder bergauf. Die Tatsachen aber sehen anders aus! Aufwärts geht es mit Konzerngewinnen und Managergehältern. Aufwärts geht es mit Arbeitslosenzahlen und Armutslöhnen. Die Verteilungsgräben werden tiefer. Unermesslicher Reichtum auf der einen Seite und bittere Armut auf der anderen. Wer nicht will, dass aus Deutschland eine ruppige Ellenbogengesellschaft wird, muss aktiv werden und sich gegen den wirtschaftsliberalen Zeitgeist zur Wehr setzen. Die Broschüre setzt sich offensiv mit den Behauptungen, Halbwahrheiten und tendenziösen Berichten der vorherrschenden „Lehre“ auseinander. Sie liefert Daten, Fakten und Argumente für alle, die nicht wollen, dass Deutschland ein Land von Millionären und armen Schluckern wird. Sie ist eine profunde Quelle für die betrieblichen Interessenvertretungen und Tarifkommissionsmitglieder in ihrer tagtäglichen Auseinandersetzung, für Gewerkschaftssekretärinnen und -sekretäre sowie alle übrigen, die dem Zeitgeist argumentativ gut gerüstet entgegentreten wollen.

      Von Millionären und armen Schluckern