Knihobot

Reimund Schwarze

    Ökonomische Strategien des Naturgefahrenmanagements
    Internationale Klimapolitik
    • Die internationale Klimapolitik wird zu einer zentralen Säule der Weltumweltpolitik, da globale Umweltprobleme wie Energieverbrauch, Wasserhaushalt und Entwaldung in einem komplexen Ökosystemzusammenhang stehen, der das Weltklima beeinflusst. Ein interdisziplinärer Ansatz ist daher entscheidend für das Verständnis der internationalen Klimapolitik. Das Buch bietet eine umfassende Betrachtung der naturwissenschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Aspekte und richtet sich an einen breiten Leserkreis. Es dient sowohl als Einführung in die internationale Klimapolitik für die wissenschaftliche Lehre an Universitäten und Fachhochschulen als auch als Überblick für allgemein Interessierte. Zahlreiche Hilfestellungen, einschließlich Übersetzungshilfen und Erklärungen für Fachbegriffe, erleichtern das Verständnis dieser komplexen Materie. Der Leser wird von der naturwissenschaftlichen Erklärung des Treibhauseffekts über die geschichtliche Entwicklung der Klimapolitik zu aktuellen Lösungsansätzen wie Emissionszertifikaten geführt. Ein innovativer Vergleich von Klimaschutzpolitik und Ozonpolitik bietet wertvolle Impulse für die Debatte zum Klimaschutz. Ziel ist es, Verständnisbarrieren abzubauen und eine breite Diskussion über internationale Klimapolitik in Deutschland zu fördern.

      Internationale Klimapolitik
    • Während die Naturgefahrenforschung traditionell stark durch einen naturwissenschaftlichen Zugang geprägt ist, wird neuerdings zunehmend in die Überlegungen einbezogen, dass für einen nachhaltigen Umgang mit Naturgefahren gesellschaftliche und ökonomische Überlegungen explizit zu berücksichtigen sind. Für den optimalen Umgang mit Naturgefahren sind das Gefahren- und das Schadenpotential aus gesellschaftlicher Sicht zu erfassen sowie alternative Maßnahmen der Risikovorsorge (Risikovermeidung und Risikominderung) und der Risikonachsorge (Risikodiversifikation und Risikotransfer) in die Betrachtung einzubeziehen. Ausdruck des Paradigmenwechsels in der Naturgefahrenforschung ist das Konzept des integralen Risikomanagements, bei dem vom Risikokreislauf ausgegangen und Risikoanalyse, Risikobewertung und Risikomanagement unter Berücksichtigung aller potentiellen Maßnahmen integrierend betrachtet werden.

      Ökonomische Strategien des Naturgefahrenmanagements