Die Geschichte dreht sich um die Wiederbegegnung zweier Freundinnen aus den turbulenten 68er Jahren, die beschließen, gemeinsam einen Urlaub in Karelien an der russischen Grenze zu verbringen. Begleitet werden sie von dem fast erwachsenen Sohn einer der Frauen. Während ihres Aufenthalts reflektieren sie über ihre Vergangenheit, Freundschaft und die Veränderungen im Leben, was zu tiefen Gesprächen und neuen Erkenntnissen führt. Die Erkundung der Landschaft und der eigenen Erinnerungen bietet einen emotionalen Rahmen für ihre wiederauflebende Verbindung.
Dieter Pflanz Knihy






Ein oder zwei Leben
- 320 stránek
- 12 hodin čtení
Die Erinnerungen des Protagonisten sind stark mit seiner emotionalen Verfassung verknüpft. Während sein Beruf als Steuerberater ihm keine Erfüllung bietet, findet er Glück im tiefen Nachdenken und Reflektieren über sein Leben. Diese gedanklichen Reisen sind für ihn von intensiver emotionaler Bedeutung und zeigen, wie wichtig Erinnerungen für sein inneres Gleichgewicht sind.
Das Buch beleuchtet die Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen, die während eines Krieges aufwachsen. Es thematisiert die Herausforderungen, Ängste und Prägungen, die mit einem von Konflikten geprägten Umfeld einhergehen. Durch persönliche Berichte und historische Kontexte wird ein eindrückliches Bild der emotionalen und sozialen Auswirkungen des Krieges auf die junge Generation vermittelt. Die Leser erhalten Einblicke in die Resilienz und den Überlebenswillen der Protagonisten sowie in die tiefgreifenden Veränderungen, die diese Zeit in ihrem Leben hinterlässt.
Die Protagonistin ist eine junge, unverheiratete Chefsekretärin in der Bildungsakademie EICHENHOF, die sich in ihrem stillen und fleißigen Arbeitsalltag gefangen fühlt. Über Jahre hinweg hat sie die Gedanken anderer in schriftliche Form gebracht und sich als effiziente Unterstützung etabliert. Ihr Leben ist geprägt von Routine und dem Streben nach Anerkennung, während sie gleichzeitig einen inneren Drang zur Selbstbefreiung verspürt. Der Roman thematisiert den Kampf um Identität und Selbstverwirklichung in einem von Erwartungen geprägten Umfeld.
Jemand stößt auf Coopers LEDERSTRUMPF, liest die ersten Sätze: und erinnert sich, beginnt nachzudenken über die Dinge des Lebens, die ihm widerfahren sind. Er denkt nach über Kindheit, Jugend; Personen (die Eltern, Spielkameraden, Freunde, den Sohn); über das was erlebt; über Gespräche die stattfanden, Bücher die gelesen, gehabte Gedanken, Sehnsüchte, Träume. Vor allem Nachdenken über bereits verarbeitete 'Welt', die in Wörtern, Bildern, Gefühlen gespeichert ist. Der sich Erinnernde ist ein Mann, nicht mehr jung, Schriftsteller. Noch einmal stellt er sich in den Erinnerungen, überprüft sie und sich selbst. Warum ... warum so wie's gelaufen? Die Fallen der gelernten Wissen, der gehabten Gedanken, gespeicherten Wörter - und waren es Fallen?
Ein Mädchen und drei Jungen
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Aller Dings
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Micha, lass dir nichts gefallen
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