Knihobot

Marie-Luise Scherer

    15. říjen 1938 – 17. prosinec 2022
    La bestia de París y otros relatos
    Der Akkordeonspieler. Mit Lesebändchen
    Ungeheurer Alltag
    Die Hundegrenze
    Der Akkordeonspieler
    Unter jeder Lampe gab es Tanz
    • Unter jeder Lampe gab es Tanz

      • 77 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Erstmals in Vier Danksagungen von Marie-Luise Scherer für zuerkannte Preise, vor allem aber vier Prosakunststücke, in denen sie über ihr Leben erzählt.Marie-Luise Scherer hat ihr Schreiben einmal als Silbenarbeit bezeichnet; jeder Satz müsse passen wie ein Handschuh. Dieser höchste Anspruch an Beobachtungsgenauigkeit und Formulierungskunst mag eine Ursache dafür sein, dass wir heute so wenige Texte von ihr haben. Allerdings sind diejenigen, die sie denn doch zur Veröffentlichung freigegeben hat, auf allergrößte und anhaltende Bewunderung gestoßen. Leser, Schriftstellerkollegen, Literaturpreisjurys zeigten sich gleichermaßen fasziniert. So hat Marie-Luise Scherer in den letzten Jahren gleich mehrere renommierte Literaturpreise erhalten. Sie nutzte die Dankesreden, die ihr abverlangt wurden, für Prosastücke über die Menschen, die für ihr Leben wichtig waren und über die Großeltern, die Eltern, familiäre häusliche Verhältnisse. Sie widmet sich dem sonst oft Übersehenen, unbedeutend Scheinendem, dem Kreatürlichen, den Tieren. Wie sie das zur Sprache bringt, ist einzigartig. Vier dieser Danksagungen nicht nur an die Preisgeber, sondern vor allem an die, von denen die Rede ist, versammelt dieser Band. Große Literatur.

      Unter jeder Lampe gab es Tanz
    • Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist der Akkordeonspieler Wladimir Alexandrowitsch Kolenko, der vorher in den Kurorten auf der Krim von seiner Musik ganz anständig leben konnte, arbeitslos. Um weiterhin seine Familie ernähren zu können, beschließt er, sein Glück als Straßenmusikant in Deutschland zu versuchen. Er kämpft sich durch den bürokratischen Dschungel in Moskau und erreicht nach einer Odyssee durch das postsowjetische Eisenbahnchaos schließlich Berlin, wo er in kalten U-Bahn-Schächten und -Unterführungen gegen münzbetriebene Kinderbagger anspielt. Er lebt von der Güte vorbeiziehender Menschen, kommt unter bei einsamen Witwen, deren liebesverzehrende Annäherungsversuche abzuwehren stets mit dem Risiko einhergeht, wieder auf der Straße zu landen, und muss sich schließlich sogar von seiner geliebten Frau scheiden lassen, um die nächste Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Mit hingebungsvoller Einfühlsamkeit und unerschöpflichem Sprachwitz zeigt Marie-Luise Scherer dieses Leben in Transit und die vielfältigen Existenzen, die einem darin begegnen. Wie bei einem Akkordeon entfächert sie Seite um Seite das Schicksal ihrer rührenden Helden und führt uns so die Realität vor Augen, die uns umgibt, doch zu der wir oft nicht so genau hinschauen – oder hören.

      Der Akkordeonspieler
    • Collie-Mischling Alf und seine Artgenossen, die an der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten Wachdienst verrichten und auf Patrouille gehen, sind die Hauptfiguren dieses Klassikers der Reportageliteratur. Marie-Luise Scherer schildert eindringlich und mit bestechender Präzision das Geschäft von Hunden und Menschen am Grenzstreifen.

      Die Hundegrenze
    • La bestia de París y otros relatos

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení
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      "La bestia de París»: así fue apodado en 1989 Thierry Paulin, que a lo largo de cinco años asesinó a más de veinte ancianas en París –nueve de ellas con la ayuda de su cómplice y pareja sentimental, Jean-Thierry Mathurin– cuando éstas regresaban a sus hogares tras haber realizado algún quehacer cotidiano. ¿Su finalidad? Mantener una vida de derroche, entregada al glamour y los placeres materiales, como forma de apaciguar los sentimientos de rechazo y soledad que anidaban en su espíritu. Con gran maestría, la reconocida periodista alemana Marie-Luise Scherer logra introducirse en la mente del asesino ofreciéndonos un perfil nítido de un personaje que no deja de ser una expresión de los turbulentos tiempos que vivimos desde hace varias décadas. Completan el volumen tres relatos adicionales. En el segundo, sobre uno de los primeros surrealistas, Philippe Soupault, queda plasmada la atmósfera literaria de la Francia de principios del siglo xx, poblada de personajes como el propio André Breton, Guillaume Apollinaire, Paul Éluard o Jean Cocteau. La tercera historia gira en torno a Marcel Proust, y la autora nos traslada al ambiente familiar y social vivido por el buscador del tiempo perdido con la excusa del rodaje del proyecto cinematográfico de Volker Schlöndorff, que pretende llevar a la gran pantalla la obra del escritor francés. La crónica que cierra este volumen nos abre las puertas al mundo de la moda parisina y los fastuosos desfiles que atraen la atención de miles de personas, no sólo en la capital francesa, sino en todo el mundo. El hilo conductor de todas las historias contenidas en este volumen es, por supuesto, París, la Ciudad de la Luz, que sigue siendo la musa fascinante e inspiradora de una gran cantidad de historias maravillosas e intrigantes, como las que aquí nos cuenta Marie-Luise Scherer." -- Cubierta

      La bestia de París y otros relatos