Göttingen, die junge Stadt. Jeder vierte Bewohner ist Studierender. Es ist Brauch bei den Doktoranden, nach bestandener Prüfung das Gänseliesel zu küssen, das meistliebkoste Mädchen der Welt. Die jungen Menschen rocken die Stadt. Coole Konzerte nach dem Büffeln. Chillen im Park nach der Klausur. 45 Nobelpreisträger! Das ist Rekord. Göttingen, die Stadt, die Wissen schafft. Aber es gibt so viel mehr. Der Komiker Heinz Erhardt regelt hier den Verkehr. In einer Kirche tanzen die Säulen. Der Stadtindianer schwingt das Kriegsbeil. Am Ratskeller steht: »Extra Gottingam non est vita, si est vita non est ita.« – »Außerhalb Göttingens gibt es kein Leben. Gibt es Leben, dann kein solches.«
Jochen Reiss Knihy






Die ersten Siedler schaufelten Gräben, bauten Deiche, entwässerten die Region südlich der Elbe. Sie teilten das Alte Land von West bis Ost in drei Meilen auf. Orientierungspunkte sind drei Flüsse, die nahezu im rechten Winkel auf die Elbe stoßen. Die erste Meile reicht von der Schwinge bis zur Lühe, die zweite von der Lühe bis zur Este, die dritte von hier bis zur Süderelbe. Heute ist das Alte Land das größte Obstanbaugebiet Nordeuropas. Ein Rausch in Weiß und Rosa, wenn 17 Millionen Bäume blühen. Aber es gibt so viel mehr als Äpfel, Birnen und Kirschen. Einzigartige Altländer Baukunst. Hochtechnologie für die Gegenwart und die Zukunft. Spannende und geheimnisvolle Geschichten. Und an versteckten Orten meint man, die Ozeanriesen greifen zu können
Es lebe der Kini! Über keinen anderen europäischen Monarchen werden so phantasievolle Geschichten erzählt wie über den Märchenkönig. Der Kini, wie sie ihn in Bayern nennen, war menschenscheuer Träumer und technischer Visionär, in vielen Dingen seiner Zeit voraus. Seine maßlose Bauwut hat uns die schönsten Schlösser hinterlassen. Allein Neuschwanstein, Vorbild für Disney World, ist für 1,4 Millionen Besucher jährlich Sehnsuchtsort. Auch um den Tod des Königs im Starnberger See ranken sich Legenden. War es ein Unfall? Selbstmord? Oder doch Mord? »Ein ewig Rätsel will ich bleiben mir und anderen«, schrieb der Kini.
Starnberger See, Ammersee, Wörthsee, Pilsensee und Weßlinger See – das ist das oberbayerische Fünfseenland: Magnet für Urlauber und Promi-Quartier. Berühmtheiten haben immer schon hier gelebt: Bertolt Brecht, Heiner Lauterbach, Thomas Mann, Heino Ferch, Heinz Rühmann. Sisi, Kaiserin von Österreich, ist hier aufgewachsen. Wissen Sie, dass der Kini, der Märchenkönig, am Ammersee noch ein Schloss bauen wollte? Kennen Sie die Totenbretter von Holzhausen und in Andechs den Zauberbrunnen der Liebe? Das Fünfseenland ist so viel mehr als Bier und Brotzeit am Wasser vor Berg-Panorama. Entdecken Sie Unbekanntes und Geheimnisvolles.
111 Orte in Hamburg, die man gesehen haben muss
Reiseführer, komplett neuer Band
Hamburg. Der Hammer! Hamburg hat den Michel. Jetzt die Elbphilharmonie, Kathedrale für Konzerte. Sie hat den Blick der Welt auf die Hansestadt geschärft. Trotz Nein zu Olympia ist Hamburg rasant auf dem Weg zur internationalen Metropole. Im Stadtteil Hammerbrook entsteht Hammerbrooklyn. Dieser digitale Campus soll Brücken bauen zwischen Gegenwart und Zukunft in der Stadt, die mehr Brücken hat als Amsterdam und Venedig zusammen. Hanseatische Tradition und Moderne konkurrieren. Widersprüche, aus denen Inspiration entsteht. Eine Stadt braucht Leben, sonst wird sie zur Kulisse. Hamburg lebt. Und wie!
Menschen machen Medien
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Weißt du, was Donald Duck mit Kiel zu tun hat? Bist du schon mal einem Weißen Riesen begegnet? Oder in einem Schuhkarton übers Wasser gefahren? Kennst du das Winkeralphabet? Möchtest du Seehunde und Wale sehen? Pirat spielen oder eine Forschungsfahrt machen auf dem Meer? Kiel hat Kindern unglaublich viel zu bieten. Komm mit und entdecke die Stadt! Lachmöwe Loretta begleitet dich auf deinen Touren, erzählt viele spannende und lustige Geschichten.
Das Tor zur Zukunft Der Hamburger Hafen. Seit mehr als acht Jahrhunderten wird von hier aus maritimer Handel betrieben. Der Hafen wurde das Tor zur Welt. Er verbindet die Elbmetropole mit 950 Häfen in 178 Ländern. Heute gilt ein anderes Versprechen: Der Hafen ist das Tor zur Zukunft. Ziel ist es, mit technischer Exzellenz modernster und nachhaltigster Hafen der Erde zu sein. Digital. Automatisiert. Klimaneutral. Man experimentiert mit Hyperloop-Technologie, welche die Container wie in einer Rohrpost verschießt. An der Süderelbe will man grünen Wasserstoff produzieren.
Wer das Königreich besucht, fühlt sich wie ein Kaiser in Gottes Garten. Königreich heißt ein Flecken im Alten Land, wo 17 Millionen Obstbäume stehen. Ein Rausch in Weiß und Rosa, wenn die Apfel- und Kirschbäume blühen. Aber es gibt so viel mehr rund um Hamburg. Spannendes in der Natur, wo Reiher und Kormorane in Kolonien brüten. Entspannendes auf »Elbe-Mallorca«, einem großen Sandhaufen im Fluss. Faszinierende Technik, wenn Schiffe 38 Meter hoch Fahrstuhl fahren. Versteckte Orte, wie die Galopprennbahn mit Logenplatz auf dem Deich. Und den Ozeanriesen schaut man am besten von einer schwankenden Imbissbude aus zu.