Der in der Heymrezeption umstrittene Begriff des Mythischen wird hier als Einheit einer vorwiegend negativen Weltdeutung und einer die Negativität zu bewältigen suchenden sprachlichen Weltschöpfung dargestellt. Das Prinzip des statisch Negativen wird als Symtom der restaurativen Wilhelminischen Aera gedeutet.
Irmgard Roebling Knihy






Theodor Storms ästhetische Heimat
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I. Storms Texte im Lichte philosophischer und poetologischer Prämissen – „Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai/Kein Vogel ohn` Unterlaß“. Storms Naturdichtung im Lichte der Einfühlungsästhetik – Von der „feineren Form“ als „Seele des Gedichtes“. Theodor Storms Lyrik im Übergang zwischen Tradition und Moderne – II. Interpretationen – Liebe und Variationen. Zu einer biographischen Konstante in Storms Prosawerk (Mit einem Exkurs zum Fußfetischismus) – Prinzip Heimat – eine regressive Utopie? Eine psychoanalytische Interpretation von Storms Regentrude – Storm und die weibliche Stimme. Das Weibliche als das Andere in Storms Novelle Im Schloss – Marienphantasien im poetischen Realismus: Keller, Storm, Fontane – „Von Menschentragik und wildem Naturgeheimnis“. Die Thematisierung von Natur und Weiblichkeit in Storms Schimmelreiter – Wasserfrauen zwischen Fließen und Festschreibung. Storms Darstellung von Geschlechterverhältnissen am Beispiel seiner Novelle Psyche
Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.