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Hermann Nitsch

    29. srpen 1938 – 18. duben 2022

    Hermann Nitsch, rakouský umělec, je známý svými experimentálními a multimediálními uměleckými díly, která často zkoumají témata rituálu, násilí a existence. Jeho práce, často označované jako „akční umění“, překračují tradiční žánrové kategorie a zahrnují performativní kusy i expresivní abstraktní malby. Nitsch se zabývá symbolikou krve a zvířecích ostatků, aby zpochybnil a saturoval morální etiku náboženství a oběti, a propojuje je s moderní posedlostí násilím v médiích. Jeho rozsáhlé „Orgien Mysterien Theater“ („Divadlo orgií a tajemství“) představuje vrchol jeho uměleckého průzkumu, kde se prolíná vizuální, hudební a performativní umění.

    La Biennale di Venezia - 2011: Personal Structures
    Hermann Nitsch
    Hermann Nitsch, 6-Tage-Spiel in Prinzendorf 1998
    Hermann Nitsch - das Gesamtkunstwerk des Orgien-Mysterien-Theaters und seine Disziplinen, the Orgian Mysterian Theatre and its disciplines as a total work
    Hermann Nitsch - Zeichnungen
    Rány a Mystéria
    • 2019

      Hermann Nitsch - das Gesamtkunstwerk

      • 95 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Hermann Nitsch (geb. 1938 in Wien) ist Mitbegründer des Wiener Aktionismus und zählt zu den wichtigsten Aktionskünstlern der Gegenwart. Sein Opus magnum, das Orgien Mysterien Theater, stellt durch die Vereinigung von Bild, Musik und Aktion eine neue Form des Gesamtkunstwerkes dar. Die Idee dazu entstand im Jahre 1957 und führte bis dato zur Realisierung von 155 Aktionen, 80 Malaktionen und unzähligen Werken in verschiedenen Kunstdisziplinen. Durch kultisch intendierte Handlungen, durch das Arbeiten mit Blut, durch die Übernahme kirchlicher Rituale und Gegenstände begibt sich Nitsch in seiner Kunst auf die Suche nach der Essenz des Lebens. Er macht so das Mysterium des Glaubens, das Mysterium des Lebens und der Kunst hautnah erlebbar. Mit diesem Konzept und den von vielen als radikal empfundenen Aktionen revolutionierte Nitsch den Theaterbegriff und das Kunstverständnis des 20. Jahrhunderts. Die Publikation widmet sich dem Nitsch-Gesamtkunstwerk mit all seinen Werkdisziplinen und bietet einen umfassenden Überblick über das einzigartige Werk des Universalkünstlers. Im Zentrum steht dabei die 20. Malaktion von Hermann Nitsch, welche 1987 in der Wiener Secession realisiert wurde. Sie gilt als Nitschs Hauptwerk und ist seine weltweit einzige vollständig erhaltene Malaktion. Ausstellung Lechner Museum, Ingolstadt 16.03. – 23.06.2019

      Hermann Nitsch - das Gesamtkunstwerk
    • 2018
    • 2018
    • 2012
    • 2011

      As part of the 54th International Art Exhibition- la Biennale di Venezia, Personal Structures, presents 28 artists from 5 continents, representing 12 countries. The exhibition in 24 rooms, brings together an extraordinary combination of established artists next to artists whose oeuvre is less known. What they have in common is a dedication to the concepts Time - Space and Existence. The exhibition is curated by the Dutch curators Karlyn De Jongh and Sarah Gold. Personal Structures is held at Venice's prestigious Palazzo Bembo, by Rialto Bridge on Canal Grande. Each artist in the exhibition presents recent artworks, either site-specific, especially made for this exhibition, or coming directly from the artist's studio. Each room in Palazzo Bembo is dedicated to one single artist. Their strong statements give each of the rooms a very specific atmosphere. The exhibition features a broad variety of artistic media, such as: videos, sculptures, paintings, photos, installations with light, wallpaper and performance. The exhibition 'Personal Structures' is part of an international art project. It was initiated in 2002 by the Dutch artist Rene Rietmeyer, who noticed that even in the most distant corners of the world, there are artists working with Time - Space and Existence, thereby expressing themselves in a very personal way. This observation led to the idea of bringing several of these artists together in publications, exhibitions and symposia.

      La Biennale di Venezia - 2011: Personal Structures
    • 2011

      Herman Nitsch, geboren 1938 in Wien, gilt als der Mitinitiator und wichtigster Vertreter des Wiener Aktionismus. Bereits im Jahr 1957 entwickelte Nitsch seine Idee vom Orgien-Mysterien-Theater (OMT). Dieses Projekt, das von der Vorstellung eines Gesamtkunstwerkes, unter Einbeziehung der Malerei, der Architektur und der Musik, ausgeht und auf der Grundlage griechischer Mysterienfeste, eine Kartharsis (Reinigung) zum Ziel hat, bestimmt bis heute Nitschs künstlerische Arbeit. Nitsch war Professor an der Hochschule für bildende Kunst in Frankfurt. 2006 zeigte der Martin-Gropious-Bau in Berlin eine umfangreiche Retrospektive des Werkes von Hermann Nitsch.

      Das frühere Werk - die Essenz der Duerckheim Collection
    • 2009

      Das Sein

      • 1087 stránek
      • 39 hodin čtení

      In seinem dritten Versuch einer Theorie des Orgien Mysterien Theaters analysiert Hermann Nitsch die vielfältigen Aspekte des Seins im Hinblick auf eine in jeder Beziehung intensiv gelebten Existenz. Was bedeutet es zu sein, was die vollkommene Intensität des Lebens? Diese klassischen ontologischen Fragen, die immer wieder auch in jenen nach dem Woher und Wohin münden, stehen seit jeher im Zentrum der Arbeit von Hermann Nitsch. Nicht nach richtig und falsch fragt er und nicht nach gesellschaftlich relevant, erlaubt oder verboten, sondern ausschließlich danach, worin die Intensität des Existierens besteht. Nitsch setzt sich in diesem Zusammenhang sowohl mit den Philosophen des Abendlandes auseinander als auch mit Hinduismus und Buddhismus, analysiert Mystik und Religion. Zur Verdeutlichung und Vertiefung seiner über Jahrzehnte weiterentwickelten Philosophie verwendet Nitsch immer wieder auch sein dichterisches Œuvre. So entstand in einem intensiven, jahrelangen Prozess ein komplexes Werk, dessen Lektüre nicht nur die Kunst Hermann Nitschs näher bringt, sondern auch seine außergewöhnlich tiefe Gedankenwelt.

      Das Sein
    • 2008
    • 2007

      Während seiner Frankfurter Lehrtätigkeit erarbeitete Hermann Nitsch von Ende der siebziger bis Anfang der neunziger Jahre in vielen Seminaren „farb- und formversuche“ mit seinen StudentInnen. Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zum künstlerischen Jahresthema „Spektrum Farbe“ 2006 im Niederösterreichischen Landesmuseum erinnerte sich der Künstler wieder an die damals erarbeiteten Mauskriptunterlagen.

      Hermann Nitsch, die Farblehre des o.m.theaters ; erscheint zur Sonderausstellung Hermann Nitsch: Die Farblehre des o.m.theaters im NÖ Landesmuseum St. Pölten, 26.1. - 17.05.2007]