Knihobot

Rainer Babel

    1. leden 1955
    Deutschland und Frankreich im Zeichen der habsburgischen Universalmonarchie
    Das Deutsche Historische Institut Paris
    Bourbon und Wittelsbach
    La France et l'Allemagne à l'époque de la monarchie universelle des Habsbourg
    Franz I.
    Identité régionale et conscience nationale en France et en Allemagne du moyen âge à l'époque moderne
    • Aus dem Inhalt: R. Babel/J. M. Moeglin: Introduction; P. Contamine: La royauté francaise; F. Collard: Identité régionale et histoire nationale; J. Ehlers: Sentiment impérial, monarchie et régions; J. Genet: Le roi de France anglais; B. Guenée: Un royaume et des pays; J. Kerhervé: Entre conscience nationale et identité régionale dans la Bretagne; K. Koller-Weiss: Geschichtliches Ereignis und regionale Identität; S. Lusignan: L'université de Paris; J. M. Moeglin: Sentiment d'identité régionale et historiographie en Thuringie; P. Monnet: Particularismes urbains et patriotisme local; M. Morineau: Régions et nations; M. Pastoureau: L'emblème fait-il la nation?; N. Pons: Un lettré et son traducteur; F. Rapp: Autour de l'identité régionale alsacienne; K. Schreiner: Maria patrona; H. Thomas: Sur l'histoire du mot 'deutsch'; B. Roeck: Der Untergang des Heiligen Reiches; H. Neveu: Conscience d'une appartenance régionale; L. Bély: Les rencontres des princes; W. Eberhard: Städtisch-regionale Identität und Endzeitbedrohung; K. Malettke: Pays d'élection et pays d'état; B. Schneidmüller: Friesen, Welfen, Braunschweiger; R. Sauzet: La frontière religieuse; J. F. Noel: La conscience d'Empire; K. Graf: Soabe. Identité régionale; J. Bérenger: L'identité nationale autrichienne.

      Identité régionale et conscience nationale en France et en Allemagne du moyen âge à l'époque moderne
    • Franz I. (1494-1547) holte Leonardo da Vinci samt der Mona Lisa nach Frankreich – er gilt als Begründer der französischen Renaissance. Doch die Bilanz seiner Herrschaft erschöpft sich mitnichten im Bild des Kunstmäzens und Gelehrtenfreundes. Erbittert rang Franz I. mit seinem Gegenspieler Karl V. um die Vorherrschaft in Europa. Im eigenen Land beförderte er die Zentralisierung der Macht in Paris. Im Leben des »Ritterkönigs« verdichten sich entscheidende Entwicklungslinien nicht nur der französischen, sondern der gesamteuropäischen Geschichte des 16. Jahrhunderts: die Entfaltung neuer kultureller Orientierungen, die fortschreitende Konsolidierung von Staatsgebiet und Staatsgewalt sowie die Auseinandersetzung mit der beginnenden Glaubensspaltung. Rainer Babel, Historiker am Deutschen Historischen Institut in Paris und Spezialist für französische Geschichte der Frühen Neuzeit, schafft ein lebendiges Bild des Renaissancekönigs vor dem Hintergrund der gesamteuropäischen Entwicklungen.

      Franz I.
    • La période 1519-1648 est marquée par un conflit politique séculaire : la rivalité franco-habsbourgeoise, issue de l'élection de Charles de Habsbourg à la dignité impériale, au détriment de son concurrent, le roi François Ier. Désormais, le brillant vainqueur de Marignan doit faire face au pouvoir d'un empereur qui, alliant les ressources des pays dont il a hérité (Castille, Aragon, Pays-Bas) à celles de l'Allemagne, semble pouvoir briguer la "monarchie universelle". Or la structure protéiforme du Saint-Empire s'avère bientôt être le talon d'Achille du "système habsbourgeois". Miser sur les intérêts particuliers des princes de l'Empire devient ainsi la principale stratégie française durant cette période. Cet ouvrage analyse les interactions complexes entre les différents niveaux politiques, tout en prenant en compte le poids de l'imaginaire (idéologie impériale ou royale, représentation des frontières, vision de soi et de l'autre), mais il propose également une vue globale des échanges et des transferts franco-allemands dans toutes les sphères (commerce, migrations, etc.).

      La France et l'Allemagne à l'époque de la monarchie universelle des Habsbourg
    • Bourbon und Wittelsbach

      Neuere Forschungen zur Dynastiengeschichte

      • 550 stránek
      • 20 hodin čtení

      Die europäischen Dynastien prägten die Geschichte des Kontinents vom Hochmittelalter bis zum frühen 20. Jahrhundert erheblich. Ihre Rolle beim Aufbau von Staatsformationen, Heiratsallianzen, Erbfolgeregelungen und Konflikten beeinflusste die Politik in Europa entscheidend. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Erforschung der politischen und kulturellen Funktionen dieser Herrscherfamilien an Bedeutung gewonnen. Eine genauere Kenntnis der dynastischen Strukturen ist für die moderne politische Geschichte von großer Relevanz. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines gemeinsamen Projekts deutscher und französischer Forscher, die sich mit dynastischer Geschichte am Beispiel der Beziehungen zwischen Wittelsbachern und Bourbonen auseinandergesetzt haben. Zur Vertiefung wurden auch andere regierende Häuser wie die Habsburger und Wettiner einbezogen. Die Beiträge thematisieren verschiedene Aspekte des Dynastischen in der Frühen Neuzeit, darunter die Société des princes als sozialgeschichtlich-anthropologisches Paradigma, Kooperation und Konflikt innerhalb der Herrscherfamilien, die Pietas der Fürstenhäuser, Heiratsverbindungen, die Legitimation von Dynastien, Diplomatie und Kommunikation der Höfe sowie die mediale Präsentation des Herrscherbildes und Aspekte von Titulatur, Residenz und Hof.

      Bourbon und Wittelsbach
    • Das Deutsche Historische Institut Paris

      • 268 stránek
      • 10 hodin čtení

      Vor 50 Jahren, am 21. November 1958, wurde das Deutsche Historische Institut Paris eröffnet. Aus diesem Anlass erscheint eine Festschrift, die zu einem Streifzug durch die vergangenen Jahrzehnte einlädt. Ihre Beiträge, jeweils in deutscher und französischer Sprache, behandeln die Geschichte des Instituts, fassen die Zeitschrift Francia in den Blick, stellen die Bibliothek und die Gesellschaft der Freunde des DHIP vor und verzeichnen die Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Abgerundet wird der Band von einer Chronik der Institutsgeschichte seit der Gründung bis zum 50. Geburtstag.

      Das Deutsche Historische Institut Paris
    • Während Frankreich und der Kaiser zwischen 1500 und 1650 in zahllosen Kriegen um eine Vormachtstellung im Herzen Europas rangen, gab es zahllose andere Verbindungen und Beeinflussungen zwischen den beiden Völkern. Handel und Warenaustausch blühten, bei Wissenschaft und Künsten herrschte ein breiter Kulturtransfer, der zur Ausformung des europäischen Barock mit beitrug. Klar und alle historischen Ausprägungen berücksichtigend zeigt Reiner Babel die unterschiedlichsten Aspekte des Zusammenlebens von Deutschen und Franzosen und die schwierige Rivalität der großen Politik.

      Deutschland und Frankreich im Zeichen der habsburgischen Universalmonarchie
    • Garde et protection

      Der Königsschutz in der französischen Außenpolitik vom 15. bis zum 17. Jahrhundert

      • 393 stránek
      • 14 hodin čtení

      Die Studie untersucht die Schutzpolitik der franzosischen Konige gegenuber grenznahen Reichsstanden, aber auch gegenuber italienischen Stadtstaaten und Furstentumern zwischen Spatmittelalter und Fruher Neuzeit im Kontext ihrer antikaiserlichen Politik. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die ideologischen Implikationen dieser Politik gelegt. Hierbei ergibt sich eine ganze Reihe neuer Perspektiven nicht nur fur die franzosische Ostgrenzenpolitik, sondern auch fur die Bedeutung des Selbstbildes des Roi Tres Chretien im europaischen Machtezusammenhang.

      Garde et protection