Knihobot

Marc Boettcher

    Henrik Ibsen
    Alexandra
    Sing! Inge, Sing!
    Stranger in the night
    • Sing! Inge, Sing!

      Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg

      Der Jazz in Deutschland hatte einst eine Stimme: Inge Brandenburg. Geboren in Leipzig und aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen in Nazi-Deutschland, war sie es frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen. In der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders wird sie plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom »Time Magazin« mit Billie Holiday verglichen und von Musikern auf Händen getragen. Doch das deutsche Publikum ignoriert die Begabung der herausragenden Jazzerin und die deutsche Plattenindustrie versucht, sie (erfolglos) auf Schlager zu reduzieren … Marc Boettcher schildert in seiner bewegenden Biografie ein Frauenschicksal der 1950-er und 60er-Jahre. Er berichtet von einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit internationalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik. Die Geschichte dieser Karriere, die auch im Zeitalter der Castingsshows und Youtube-Präsenz nichts an ihrer Aussagekraft eingebüßt hat, wurde erst durch einen sensationellen Fund auf einem Trödelmarkt und dem daraus entstandenen, preisgekrönten Kinoporträt »SING! INGE, SING!« wieder lebendig. Diese Biografie ermöglicht es einer breiten Leserschaft nun endlich, diese große vergessene deutsche Künstlerin wiederzuentdecken.

      Sing! Inge, Sing!
    • Alexandra

      • 317 stránek
      • 12 hodin čtení
      Alexandra
    • Zum Jubiläumsjahr der Freien Volksbühne (1889-1989) wird in dieser bühnengeschichtlichen Untersuchung ein Bogen von der Uraufführung, über die Eröffnungsvorstellung des Vereins bis hin zu aktuellen Inszenierungen im AIDS-Zeitalter gespannt. Weitere Schwerpunkte dieser Chronik, der eine ausführliche Einführung in die Dramaturgie der «Gespenster» vorangeht, sind u. a. der jahrelange Zensurstreit, Max Reinhardts Eröffnung seiner «Kammerspiele» und die Ibsen-Rezeption im Dritten Reich. Dem Autor ist es gelungen, neue Informationen zu erhalten und Erkenntnisse zu verarbeiten, die bis heute noch in keiner Weise Eingang in die Ibsen-Literatur gefunden haben.

      Henrik Ibsen