Knihobot

Bettina Baumgärtel

    1. leden 1957
    Das perspektivierte Ich
    Ein Fest der Malerei
    Verrückt nach Angelika Kauffmann
    Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker
    Die Galerie der Starken Frauen. La Galerie des Femmes Fortes. Regentinnen, Amazonen, Salondamen. Ausstellung im Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof
    Nach Italien! Angelika Kauffmann und die Grand Tour
    • "Angelika Kauffmann war zeitlebens viel unterwegs. Weit herumgekommen waren auch ihre wohlhabenden Auftraggeber, für die es im 18. Jahrhundert zum guten Ton gehörte, sich auf eine ausgedehnte Bildungsreise zu begeben, die als 'Grand Tour' bekannt wurde. Das reich bebilderte Magazin zur Ausstellung stellt dieses Phänomen anhand von Werken der Künstlerin und ihrer Zeitgenossen vor und widmet sich den Sehnsuchtsorten im Süden, den Reisenden, ihren Geschichten und den nach Hause mitgebrachten Souvenirs. In einem Gastbeitrag präsentiert Bettina Baumgärtel ausgehend von zwei neu entdeckten Porträtstudien, die in Zusammenhang mit den großen Familienbildnissen der russischen Fürstin Bariatinskaja und des polnischen Kanzlers Zamoyski entstanden sind, neue Erkenntnisse zu Kauffmanns Werkprozess"--Provided by publisher.

      Nach Italien! Angelika Kauffmann und die Grand Tour
    • Caspar David Friedrich, der heute als der bedeutendste Künstler der deutschen Frühromantik gilt, stieß zu Lebzeiten auch auf Unverständnis und Ablehnung. Bereits ab den 1820er Jahren geriet er in den Schatten der aufstrebenden Düsseldorfer Malerschule und war bald ganz vergessen. Erst der norwegische Kunsthistoriker Andreas Aubert entdeckte ihn Mitte des 19. Jahrhunderts wieder. Mit der 'Jahrtausendausstellung deutscher Kunst' 1906 erlebte Friedrich dann endgültig seine Renaissance und wurde zum Lieblingskünstler eines breiten Publikums.0In rund 160 Werken wird der Geschmackswandel von der Frühromantik, der Melancholie, den allegorischen Werken zur akademischen, erzählerischen Romantik der Düsseldorfer veranschaulicht. Erstmals treten die sächsische und die rheinische Landschaftsmalerei in einen Dialog. Gemälde und Zeichnungen Friedrichs sowie seiner Dresdner Kollegen Carl Gustav Carus, Ludwig Richter und Ernst Ferdinand Oehme werden Hauptwerken der Düsseldorfer Andreas und Oswald Achenbach, Carl Friedrich Lessing, Johann Wilhelm Schirmer und seiner Schule gegenübergestellt

      Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker
    • "Angelika Kauffmann (1741-1807) gilt als erste Künstlerin von europäischem Rang. International anerkannt, gebildet und bestens vernetzt, durchlief sie eine bespiellose Karriere und zählte zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten des Klassizismus in London und Rom. Von Goethe oder Herder bewundert, gehörten Königinnen und Kaiser aus ganz Europa zu ihren Auftraggebern."

      Verrückt nach Angelika Kauffmann
    • Thema dieses langjährigen Forschungsprojekts, eine Ausstellung in Düsseldorf und Darmstadt 1995/96 und das Begleit- und Katalogbuch, ist die Darstellung der 'femme forte', die Auseinandersetzung mit weiblicher Stärke, mit der 'Heldin', in der französischen Hofkunst des Grand Siecle. Zwischen 1610 und 1661 unter Maria von Medici und Anna von Österreich wurde die "Querelle des Femmes", der seit der Antike geführte Streit um die Frau neu entfacht. An ca. 50 farbig abgebildeten Gemälden und einer Fülle von Zeichnungen, Kupferstichen, Radierungen u.a. von Simon Vouet, Pierre Mignard, Artemisia Gentileschi u.v.a. wird die auf italienische Einflüsse zurückgehende französische Vorstellung von der heroischen Frau belegt und von den Autorinnen unter verschiedenen Aspekten umfassend analysiert. (3)

      Die Galerie der starken Frauen
    • »The whole world is angelicamad«, verrückt nach Angelika, trifft noch heute für manchen Kauffmann-Sammler zu. Der Band stellt erstmals eine Auswahl privater Schätze vor, ergänzt um hochkarätige Werke aus öffentlichen Sammlungen, darunter Gemälde, die Kauffmanns ‚Seelenverwandtschaft‘ mit der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau bezeugen oder den Bezug zu Vorarlberg, der Wahlheimat der Malerin, haben. Frühwerke des Wunderkindes und letzte Werke der Meisterin sind ebenso zu entdecken wie Zeichnungen, die der Freundschaft zu Goethe oder dem Verhältnis zu ihrem Ehemann Antonio Zucchi nachspüren. Verfasst von der Kauffmann-Spezialistin, bietet der Band den bislang größten Überblick über Kauffmanns Radierwerk.

      Angelika Kauffmann - unbekannte Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen
    • Anmut und Aufklärung

      • 88 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Angelika Kauffmann (1741–1807) wurde 1764 in Rom schlagartig berühmt: Mit nur 22 Jahren hatte sie im Auftrag des Schweizer Malers Johann Kaspar Füßli ein Porträt von Johann Joachim Winckelmann geschaffen, der sich in Briefen mehrfach anerkennend über das Gemälde und die Porträtradierung der Künstlerin äußerte. Der Ausstellungskatalog präsentiert die Sammlung zweier Mitglieder der Winckelmann-Gesellschaft, der Münchner Klassizismus-Sammler Sven Kielgas und Falk Morten Weber. In ihrer Sammlung klassizistischer Kunst befinden sich unter anderem gut 100 Stiche nach den berühmtesten Werken von Angelika Kauffmann aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Diese Sammlung stellt zugleich einen Querschnitt aus dem Schaffen dieser Ausnahmekünstlerin dar, denn mythologische Themen sind in ihr ebenso vertreten wie Portraits, für die sie weltberühmt wurde, oder Szenen nach Werken Shakespeares. Die Sammlung Kielgas-Weber gibt darüber hinaus Einblick in die Blütezeit der englischen Reproduktionsgraik. Besonders durch die neu entwickelte Technik des Punktierstichs erreichten Kauffmanns Werke einen enormen internationalen Bekanntheitsgrad.

      Anmut und Aufklärung
    • Andreas Achenbach

      • 319 stránek
      • 12 hodin čtení

      Andreas Achenbach (1815–1910) ist eine Jahrhundertfigur. Als Künstler erreichte er alles, was ein Maler und Grafiker damals in Deutschland und im internationalen Raum erreichen konnte: ein großartiges, umfangreiches Werk, Ruhm und künstlerische Anerkennung auch unter den Kollegen der Düsseldorfer Malerschule, gesellschaftlichen Aufstieg und bei alledem persönliche Unabhängigkeit. Seine politischen Karikaturen um das Revolutionsjahr 1848 zählten zu den schärfsten. Die später mehrmals angebotene Erhebung in den Adelsstand lehnte Achenbach beharrlich ab. Gegenüber den rasanten Innovationsschüben des industriellen Zeitalters zeigte er sich als ruhiger Beobachter jenseits von Technikverherrlichung oder -verteufelung. Ein Malerfürst war Achenbach äußerlich und gesellschaftlich durch seinen Markterfolg und seinen Lebensstil. Aber vor allem war er ein malender Fürst im Reich seiner Bilder, ein Souverän in der Handhabung autonomer Bildlichkeit, was in der Kunst des 19. Jahrhunderts gleichbedeutend damit ist, ein Revolutionär zu sein. Beiträge von: Bettina Baumgärtel, Irene Haberland, Sabine Mertens, Wolfgang Peiffer, Barbara Wagner, Matthias Winzen.

      Andreas Achenbach