Optimismus und kardiovaskuläre Reaktionen unter Stress
Unterschiede zwischen Stressorantizipation und Stressorkonfrontation
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Die Studie untersucht, wie dispositioneller Optimismus die kardiovaskuläre Reaktivität, den Affekt und die kognitive Bewertung in stressigen Situationen beeinflusst. Hoch-optimistische Personen zeigen nach einer Rede eine schnellere Erholung des diastolischen Blutdrucks und erleben weniger negativen Affekt, da sie die Situation als Herausforderung wahrnehmen. Im Gegensatz dazu empfinden niedrig-optimistische Personen die Situation als Bedrohung. Zudem haben Personen, die sich von einer Rede erholen, eine höhere systolische Blutdruckreaktivität im Vergleich zu denen, die nur die Rede antizipieren. Positive Affektreaktionen fördern die Herzratenerholung.
