Papsturkunden in Niedersachsen und Bremen bis 1198
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Im Kreis Uelzen sind 275 Ortsnamen vor 1600 belegt, die Zeugen einer vielschichtigen Namenlandschaft sind. Rund 40 dieser Namen sind slavischer Herkunft, 36 beziehen sich auf Wüstungen. Die Entstehung der Ortsnamen ist von verschiedenen Faktoren beeinflußt: den naturräumlichen Gegebenheiten der Landschaft (Gewässer, Wälder, Hügel, Bodenbeschaffenheit), der Siedlungstätigkeit der Menschen und schließlich von den Menschen selbst, deren Personennamen in zahlreichen Ortsnamen enthalten sind. Das Buch stellt jeden Namen in kritisch ausgewählten und geprüften historischen Belegen vor, die von der Ersterwähnung bis zur heutigen Form reichen, und bietet eine sprachwissenschaftlich fundierte Deutung. Es ist für sprachgeschichtliche, namenkundliche, landesgeschichtliche und kulturgeographische Fragen ebenso von Interesse wie für alle, die sich mit der Geschichte ihrer Heimat befassen. Der Band ist ein weiterer Baustein für die Erforschung der Siedlungsnamenlandschaft Niedersachsens im Rahmen des Forschungsprojekts „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe“.
Im Kreis Celle sind 173 Ortsnamen (darunter 16 Wüstungen) vor 1600 belegt, die Zeugen einer vielschichtigen Namenlandschaft sind. Ihre Entstehung ist von verschiedenen Faktoren beeinflußt: den naturräumlichen Gegebenheiten der Landschaft (Gewässer, Wälder, Hügel, Bodenbeschaffenheit), der Tätigkeit der Menschen (vor allem Rodung und Siedlung) und schließlich von den Menschen selbst, deren Personennamen in zahlreichen Ortsnamen enthalten sind. Das Buch stellt jeden Namen in kritisch ausgewählten und geprüften historischen Belegen vor, die von der Ersterwähnung bis zur heutigen Form reichen, und bietet eine sprachwissenschaftlich fundierte Deutung. Es ist für sprachgeschichtliche, namenkundliche, landesgeschichtliche und kulturgeographische Fragen ebenso von Interesse wie für alle, die sich mit der Geschichte ihrer Heimat befassen. Der Band ist ein weiterer Baustein für die Erforschung der Siedlungsnamenlandschaft Niedersachsens im Rahmen des Forschungsprojekts „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe“.
Das Niedersächsische Klosterbuch ist ein umfassendes Lexikon der monastischen Institutionen in Niedersachsen und Bremen. Es erfasst alle 365 Domkapitel, Stifte, Klöster, Ordenskommenden, Beginen- und Begardenhäuser in 205 Orten von der Christianisierung bis zum Jahr 1810. Die lexikalische Übersicht ermöglicht einen zuverlässigen, präzisen und schnellen Zugriff auf die gewünschten Informationen. Das Niedersächsische Klosterbuch leistet einen zentralen Beitrag zur Erforschung der klösterlichen Gemeinschaften, die die Kulturlandschaft Europas nachhaltig geprägt haben. Die 2012 erschienene Erste Auflage war nach kurzer Zeit vergriffen.