Knihobot

Robert Rollinger

    Die Sicht auf die Welt zwischen Ost und West (750 v. Chr.-550 n. Chr.)
    7 Millionen Jahre Migrationsgeschichte
    Das Weltreich der Perser
    Kulturkontakte in antiken Welten
    Mesopotamia in the ancient world
    • Das Melammu-Projekt, gegründet 1998, organisierte fünf aufeinander folgende Konferenzen und eine sechste 2008. Melammu 7 steht nun für einen Neustart des Projekts mit der Veröffentlichung der Beiträge des Treffens in Obergurgl im November 2013. Künftige Konferenzen haben schon stattgefunden und sind geplant (Kiel 204, Helsinki und Tartu 2014, Kassel 2016, Beirut 2017). Das Project Board hat sich erneuert und verjüngt, und die Datenbank des Projekts wird ausgebaut werden. Der Fokus ist erweitert worden, um die Kontinuität, die Transformation und die Diffusion mesopotamischer und altorientalischer Kultur vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis zur islamischen Zeit zu erforschen. Dieser Band versammelt 42 Beiträge, die den Themen “Prayers and Incantations”, “Foreign Reception of Mesopotamian Objects”, “The Use of Literary Figures of Speech”, “Mesopotamia and the World”, “The World of Politics”, “Iran and Early Islam”, und “Representations of Power” gewidmet sind.

      Mesopotamia in the ancient world
    • Kulturkontakte in antiken Welten

      • 584 stránek
      • 21 hodin čtení

      The volume publishes over 20 papers given at an international conference of the same name held in Innsbruck in January 2009 to celebrate the 60th birthday of Christoph Ulf. The main focus of the conference was discussion of and responses to his paper 'Rethinking Cultural Contacts' (Ancient West East 8 [2009], 81-132 - reproduced as Appendix 1 in this volume). Ulf's paper offered a model outlining the various forms of cultural contact and sought to explain how and why foreign goods and ideas were taken on and to what extent they were changed in shape and meaning. Just as it was no longer tenable to think of cultural contacts without taking into account the whole chain of exchange - producer, transmitter and recipient - then cultural exchange as a meaningful process of the exchange of goods and ideas between all people involved required an approach, hitherto lacking, by which it can be comprehensively analysed and explained. The contributors are ancient historians, classical archaeologists, philologists and Near Eastern specialists, thus providing a variety of perspectives on cultural exchange in the Mediterranean and the ancient Near East.

      Kulturkontakte in antiken Welten
    • Das Weltreich der Perser

      Rezeption – Aneignung – Verargumentierung

      Die Rezeptionsgeschichte der antiken Welt ist ein fester Bestandteil der Altertumswissenschaft, wobei der Fokus meist auf der klassischen Antike liegt. Im Gegensatz dazu spielt die Rezeptionsgeschichte des Achaimeniden-Reichs bislang eine untergeordnete Rolle. Diese Sammlung von Beiträgen rückt nun die Rezeption des Achaimeniden-Reichs in den Mittelpunkt. Die Artikel decken ein breites chronologisches Spektrum ab, das von der Antike bis zur Neuzeit reicht. Dabei werden sowohl europäische als auch nordamerikanische Vorstellungen berücksichtigt, ebenso wie die Konstruktion der achaimenidischen Geschichte im Iran des 20. Jahrhunderts. Die Autoren stützen sich auf eine Vielzahl von Quellen für ihre Analysen, darunter klassische Literatur, die Bibel, Barockopern, Malerei, Film und die Präsentation persischer Kunst in Nordamerika. Zudem werden die Vorstellungen vom Perserreich in der Kultur- und Geistesgeschichte umfassend behandelt. Diese umfassende Betrachtung der Rezeption des Achaimeniden-Reichs bietet neue Perspektiven und Einsichten in die Wahrnehmung und den Einfluss dieses antiken Weltreichs über die Jahrhunderte hinweg.

      Das Weltreich der Perser
    • Der vorliegende Band umfasst zehn Beiträge, die bei der internationalen Tagung „World View and World Conception between East and West“ (19.–22. Juni 2013) im Universitätszentrum Obergurgl, Tirol präsentiert wurden. Anlässlich der Emeritierung Reinhold Bichlers standen dort laufende Arbeiten zur Diskussion, die eines seiner zentralen Forschungsanliegen aufgreifen: die Konzeption von Räumen, Zeiten und Weltbildern, ihre Verbreitung und ihr Sitz im Leben sowie die diskursive Beschäftigung mit diesen Weltbildern. Dabei stehen die mit Gewicht und Bedeutung aufgeladenen Konstruktionen einer ethnozentrisch angelegten Weltsicht und deren literarischer Niederschlag im Zentrum der Untersuchungen. Diese spannen einen breiten chronologischen und geografischen Bogen, der vom neuassyrischen Imperium des 8. Jahrhunderts v. Chr. bis zur spätantiken Reichsbildung Theoderichs an der Wende vom 5. zum 6. Jahrhundert n. Chr. reicht. Auch wenn sich die Mehrzahl der Beiträge mit Weltbildern und Weltkonzeptionen beschäftigt, die um den antiken Mittelmeerraum kreisen, so greifen doch einzelne Beiträge wesentlich weiter aus und rücken den Indischen Ozean, Zentralasien oder gar die Oikumene in das nähere Blickfeld. Allen Beiträgen gemeinsam ist die Auseinandersetzung mit einer Autorenperspektive, die in ihren Einzelschichten dekonstruiert und in einen konkreten historischen Kontext eingebettet wird.

      Die Sicht auf die Welt zwischen Ost und West (750 v. Chr.-550 n. Chr.)