Knihobot

Josef Riegler

    Den Blick nach vorn
    Zukunft als Auftrag
    Antworten auf die Zukunft
    Vorrang Mensch!
    Landtag Steiermark
    Kam kráčejí evropští zemědělci? (Vzpoura nebo odchod)
    • Landtag Steiermark

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      Die Geschichte des Landtages ist eng mit der Steiermark verbunden und wird von der Landeswerdung im 12. Jahrhundert bis heute nachgezeichnet. Beginnend mit der Georgenberger Handfeste (1186) und dem ersten gesicherten Landtag 1412 in Graz, wird die Entwicklung des Landtages beleuchtet, einschließlich der Machtveränderungen während der Reformation, Gegenreformation und des Absolutismus im habsburgischen Einheitsstaat. Die erste Landtagswahl 1919 markiert einen wichtigen Wendepunkt, nach einer Unterbrechung durch den Ständestaat und das NS-Regime, in der der Landtag die Geschicke des Landes lenkt. Ein eigener Abschnitt erklärt den aktuellen Aufbau und die Kompetenzen des steirischen Landesparlaments. Seit dem Ankauf eines eigenen Hauses in der Herrengasse (1494) entwickelte sich das Landhaus, das im 16. Jahrhundert prachtvoll gestaltet wurde, zum ständigen Sitz des Landtages. Die Baugeschichte und die künstlerische Ausgestaltung von Rittersaal, Landtagskapelle und Landstube werden ebenfalls behandelt. Mit umfangreichem Bildmaterial und einer bibliophilen Aufmachung bietet dieses Werk eine umfassende Dokumentation des Steirischen Landtags und seiner Geschichte, die als repräsentativer Standard- und Prestigeband für SteirerInnen und Steiermark-LiebhaberInnen gilt.

      Landtag Steiermark
    • Durch die „Agenda 2000“ soll die europäische Landwirtschaft dem freien Welthandel unterworfen werden. Doch der Weltmarkt zeigt kein Gleichgewicht zwischen marktwirtschaftlicher Dynamik, sozialer Fairness und ökologischer Verantwortung; naturzerstörende und naturnahe Produktionsweisen konkurrieren preislich. Die bäuerliche Landwirtschaft erfüllt jedoch zahlreiche unbezahlte Aufgaben für die Gesellschaft, wie die Erhaltung der Kulturlandschaft, die als Erholungsraum dient, und die Belebung ländlicher Regionen. Sie kann nachhaltig produzieren, ohne die Umwelt zu belasten, im Gegensatz zu intensiv bewirtschafteten Monokulturen. Ein Ende dieser nachhaltigen Landwirtschaft würde die Umweltbilanz gravierend verschlechtern und das Gesicht Europas verändern. Nur diese Form der Landwirtschaft kann die Ernährung der Bevölkerung sichern, insbesondere bei politischen oder wirtschaftlichen Krisen, die den globalen Handel mit Agrarprodukten beeinträchtigen. Die 23 Autoren möchten der Politik die Konsequenzen der aktuellen Entwicklungen aufzeigen und einen Bewusstseinswandel in der Bevölkerung fördern. Auf Basis der „Agenda 21“ wird ein alternatives „europäisches Agrarmodell“ formuliert, das den nachhaltigen Charakter der Landwirtschaft bewahrt. Die Vorschläge reichen von globalen Zusammenhängen bis hin zu regionalen Agrarpolitiken und zeigen, dass mit politischem Willen eine Wende möglich ist.

      Die Bauern nicht dem Weltmarkt opfern!