Knihobot

Mikhaʾel Grets

    Jüdische Geschichtsschreibung hundert Jahre nach Heinrich Graetz
    Ein Leben für die jüdische Kunst
    Krisenwahrnehmungen im Fin de siècle
    Vom Mittelalter in die Neuzeit
    Schöpferische Momente des europäischen Judentums in der frühen Neuzeit
    • Vom Mittelalter in die Neuzeit

      Jüdische Städtebilder. Frankfurt - Prag - Amsterdam. Essayband zur Jubiläumsausstellung.

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Dieser Essayband, der ein Dutzend Beiträge von Forschern im Bereich Jüdischer Studien (aus Europa, Israel und Amerika) enthält, begleitet die Ausstellung, die 1999, anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums der Hochschule für Jüdische Studien, in der Universitätsbibliothek Heidelberg stattfand. Ein Schwerpunkt dieser Ausstellung waren, als Zentren jüdischen Geisteslebens, die drei Städte Frankfurt, Prag und Amsterdam, in denen sich zwischen 1500 und 1700 der jüdische Aufbruch in die Moderne abzeichnete. Es soll in Bild und Text auf die künstlerische, architektonische und wissenschaftliche Schaffenskraft des europäischen Judentums hingewiesen werden, auf eine Zeit, in der sich der christlich-jüdische Antagonismus abzuschwächen begann und der Geist der Toleranz sich verstärkte.

      Vom Mittelalter in die Neuzeit
    • Ein Leben für die jüdische Kunst

      Gedenkband für Hannelore Künzl

      Auch nach dem Untergang des antiken Staates in Palästina und dem Auszug der Juden ins Exil haben diese auf künstlerisches Schaffen nie verzichtet. Allerdings war es über die Jahrhunderte bis in die Neuzeit vor allem eine religiöse Kunst, die durch besondere Formen ihren Anspruch auf Eigenständigkeit artikulierte. Sie umfasste Bereiche wie Architektur von Synagogen und Mikwen, Grabkunst und Buchmalerei sowie Ritualkunst, deren Symbolsprache aus den Quellen des Judentums schöpfte. In der modernen, säkularisierten Welt fügten die Maler und nicht zuletzt jene im Staate Israel ihre besondere Komponente hinzu. Alle Bereiche sind in diesem Band vertreten, denen Frau Professor Dr. Hannelore Künzl in Lehre und Forschung ihre Aufmerksamkeit geschenkt hat. Ihr ist der Aufbau des Fachbereichs „Jüdische Kunst“ an der Hochschule für Jüdische Studien zu verdanken, und ihrem Andenken ist dieser Band gewidmet. Mit Beiträgen von: Rafael Arnold, Aliza Cohen-Mushlin, Naomi Feuchtwanger-Sarig, Michael Graetz, Michael Hesse, Daniel Krochmalnik, Theodore Kwasman, Johann Maier, G. Wilhelm Nebe, Avinoam Shalem, Harmen Thies

      Ein Leben für die jüdische Kunst