Altersvorsorge in Deutschland
Verloren im Dschungel der Möglichkeiten
Verloren im Dschungel der Möglichkeiten
Was Deutschland von anderen Ländern lernen kann
Trotz jahrzehntelanger Förderung verharrt die Wohneigentumsquote in Deutschland bei etwas über 40 Prozent - und rangiert damit weit hinten im europäischen Vergleich. Was machen andere Länder besser? Die Studie fordert neue Weichenstellungen von Politik, Anbietern und Baufinanzierern.
Möglichkeiten und Grenzen
Die zukünftigen Rentner werden wieder länger arbeiten müssen, wollen sie ihren Lebensstandard im Alter aufrechterhalten. Das zeigt die aktuelle Studie des Forschungsinstituts empirica im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA).
Mit den Renten- und den neuesten Arbeitsmarktreformen steht das eingespielte System aus Vorruhestand und abschlagsfreier Frühverrentung vor dem Aus. Die Studie zeigt, welche Folgen dies für die Beteiligten hat.
Steigende Sozialbeiträge und Kosten machen es der heutigen Arbeitnehmergeneration immer schwerer für die eigene Zukunft eine ergänzende private Vorsorge zu betreiben. Diese Studie zeigt Auswege und begründet Optimismus. Allerdings muss die Politik die Voraussetzungen dafür schaffen.
Ein Frauenfotograf erzählt
„Bin ich schön? Bin ich sehens- und bemerkenswert? Wie finden mich die anderen?“ Solche und ähnliche Gedanken gehen wohl den meisten Frauen durch den Kopf. Da spielt es keine Rolle ob jung, alt, verheiratet oder ledig… Von eben diesen weiblichen Unsicherheiten berichtet der People-Fotograf Ulrich Pfeiffer gekonnt und mit dem nötigen Witz. Ihm gelingt eine beeindruckende Balance zwischen dem beobachtenden Blick des Fotografen – eines Mannes – und einer Sensibilität, die auf das weibliche Selbstwertgefühl abzielt. Dieses Buch möchte alle Frauen dazu animieren, selbstüberzeugter, stolzer zu sein, sich in ihrer jeweiligen Einzigartigkeit zu akzeptieren und sich jenseits von Schönheits- und Optimierungswahn auszuleben. Dieses Buch ist auch für alle Männer, die Frauen besser verstehen wollen – und wer, wenn nicht ein Mann, kann ihnen das am besten veranschaulichen.
Der Sozial- und Bildungsstaat ist an seine Grenzen gestoßen – Grenzen der Belastungen, Grenzen der Umverteilung und Grenzen der Wirksamkeit. Seine Ziele sind dennoch jung und frisch wie bei seiner Geburt, denn die Menschen brauchen unverändert Absicherung gegen die großen Lebensrisiken. Neosoziale Reformen, die auch die ungewollten negativen Nebenwirkungen und die Einbettung des Sozialstaats in Märkte systematisch einkalkulieren, müssen den lähmenden Problemstau – bei Arbeitslosigkeit, unzureichenden Aufstiegschancen für Kinder aus Unterschichten oder Unterausbildung – durch wirksamere Politik abarbeiten, damit nicht neue Krisen zu brutalen Lehrmeistern werden. Solidarität bleibt kostbar, aber auch immer knapp. Eine Lobbykratie – seit langem zu stark geworden – hat viel zu viel Herumverteilung ohne soziale Ergebnisse hervorgebracht und diskreditiert den Sozialstaat. Gerade deshalb muss Arbeit wieder knapper werden. Effektivere Märkte und ein intelligenterer Bildungs- und Sozialstaat werden weniger Ungleichheit hervorrufen und damit die Abhängigkeit von Sozialtransfers senken.