Ehrensache?!
Zivilgesellschaftliches Engagement in öffentlichen Bibliotheken Positionen - Modelle - Grundlagen
Zivilgesellschaftliches Engagement in öffentlichen Bibliotheken Positionen - Modelle - Grundlagen
Projekte - Prognosen - Perspektiven. Beiträge zur aktuellen Regelwerkdiskussion
Der Band enthält 19 Aufsätze zum Problem der Umstiegs von den deutschen auf internationale Regelwerke und Formate, hier von RAK (Regeln für die Alphabetische Katalogisierung) auf AACR (Anglo-American Cataloguing Rules) und von MAB (Maschinenlesbares Austauschformat für Bibliotheken) auf MARC (MAchine Readable Cataloguing). Der Standardisierungsausschuss bei der Deutschen Bibliothek hat am 20011206 einen entsprechenden Beschluss gefasst, der die Diskussion im deutschen Bibliothekswesen belebt hat. Pro und Contra im Hinblick auf einen solchen revolutionären Richtungswechsel werden von Praktikern und Wissenschaftlern erörtert
Die Ergebnisse bibliothekswissenschaftlicher Forschung der praktischen Bibliotheksarbeit vor Ort zugutekommen zu lassen – unter diesem Motto wurden die Beiträge für diese Festschrift zusammengestellt. Es geht um Methoden der Bibliotheks- u. Informationswissenschaft, Öffentliche Bibliotheken, Bibliotheksmanagement u. -marketing, Benutzer- u. Bedarfsforschung, die Bibliothek als Ort, ihre Rolle im Publikationswesen, Fragen zu Ethik und Berufsbild.
„Die Präsentation von Ausstellungen in Bibliotheken hat eine lange Tradition und gehört zu den Basiselementen der sogenannten Programmarbeit sowohl von Wissenschaftlichen als auch von Öffentlichen Bibliotheken.„ (Barbara Lison, aus dem Geleitwort) Ausstellungen geben die Möglichkeit, gesellschafts-, bildungs- und/oder kulturrelevante Themen in den Mittelpunkt zu rücken und visuell darzustellen. Auch haben Bibliotheken ihre Ausstellungsaktivität in den letzten Jahrzehnten deutlich verstärkt, und neue Möglichkeiten, wie z. B. virtuelle Ausstellungen oder eine Finanzierung durch Crowdfunding, haben sich eröffnet. Doch eine erfolgreiche Umsetzung setzt Erfahrung und fachliche Expertise voraus, denn das Aufgabenspektrum ist groß. Ein dem Thema „Ausstellungen in Bibliotheken“ gewidmetes umfassendes Handbuch stellte bisher ein Desiderat dar. Diese Lücke will die vorliegende Publikation schließen. Die Autoren der Beiträge sind projekterfahrene Bibliothekare, Ausstellungsmanager, Registrare, Restauratoren, Kuratoren und Referenten für Öffentlichkeitsarbeit ebenso wie für Rechtsfragen, schließlich Lehrende an Universitäten und Fachhochschulen. Das Handbuch richtet sich an alle, die Ausstellungen in Bibliotheken oder in Zusammenarbeit mit solchen planen und organisieren, und gibt anhand von Expertenbeiträgen, Checklisten und Good-Practice-Beispielen einen Überblick über die vielfältigen Teilbereiche, die ein solches Vorhaben umfasst.
Weltweit und auch in Deutschland ist ein anhaltender Boom beim Bau von Bibliotheken, z. T. als Leuchtturmprojekte, zu beobachten. Die beiden Herausgeber Klaus Ulrich Werner und Petra Hauke sind in Deutschland sowie international (IFLA) bereits mit mehreren Veröffentlichungen zum Thema hervorgetreten. Das „Praxishandbuch Bibliotheksbau" behandelt – z. T. anhand von beispielhaften Projekten – systematisch alle Themen, die sich mit dem Bau und der Ausstattung von Bibliotheken beschäftigen: von der Planung über die Standortwahl, die Außenanlagen, das Raumprogramm, Normen und Vorschriften, Bibliothekseinrichtung, technische Infrastruktur, Transportsysteme, Kinder-, Jugend- und Schulbibliotheken, Schulungsräume, Barrierefreiheit etc. bis zum Umzug, dem Gebäudemanagement und der Evaluierung nach Bezug. Der Band enthält zudem eine umfangreiche Bibliografie. Die Autoren sind erfahrene, z. T. namhafte Architekten und Bibliothekare, die sich bereits mit den angesprochenen Themen profiliert haben. Zielgruppe des Bandes sind Planer, Architekten, Innenraumgestalter, Bauherren und Bibliotheksleiter, die mit der Planung, dem Umbau oder Ausbau oder der Modernisierung von Bibliotheken beschäftigt sind. Ein deutschsprachiges Handbuch, das alle betreffenden Themen in dieser Geschlossenheit abbildet, fehlte bisher.
Neben grundlegenden Themen, die für eine erfolgreiche Arbeit von Freundeskreisen und Fördervereinen von Bedeutung und hilfreich für die praktische Arbeit sind, wie Lobbyarbeit, Fundraising, Partnerschaftsmanagement etc., stellt der Sammelband nachahmenswerte Beispiele aus der Praxis Öffentlicher Bibliotheken vor – von Mini- bis zuGroßprojekten, von kleinen Dorfbüchereien bis zu großen Stadtbibliotheken. Darüber hinaus kommen die grundlegenden Voraussetzungen, aber auch die Vorteile sowie mögliche Konfliktfelder – und wie sie umschifft werden können – offen zur Sprache. Der Band will sowohl Freundeskreise und Fördervereine zu eigenen neuen Aktivitäten inspirieren als auch – wo nötig – Bibliotheken davon überzeugen, dass sich mit dieser Form der Unterstützung vieles ermöglichen lässt, was aus eigener Kraft nicht oder nicht in dieser Qualität zu schaffen wäre. Die Publikation entstand im Rahmen eines Projektseminars an der Humboldt-Universität zu Berlin und wendet sich an Freundeskreise, Beschäftigte an Bibliotheken sowie Bibliothekswissenschaftler und Studierende.
Mit einem Geleitwort von Frank Simon-Ritz, Vorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes e. V., dbv. In „Challenge Accepted! - Bibliotheken stellen sich der Herausforderung des demografischen Wandels“ setzen sich Experten u. a. aus der Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie den Sozial- und den Kommunikationswissenschaften mit den Folgen auseinander, die der demografische Wandel für Bibliotheken haben wird. In den verschiedenen Beiträgen aus Forschung, Lehre und Praxis werden theoretische Aspekte diskutiert, Projekte vorgestellt und Lösungsansätze aufgezeigt.
Fachleute zeigen in übergreifenden Beiträgen und anhand von konkreten Fallbeispielen sowohl aus Deutschland wie aus anderen Teilen Europas, Asiens, Australiens und den USA, wie der ökologische Fußabdruck im Alltag der Bibliothek verringert werden kann und was Nachhaltigkeit für die soziale Verantwortung von Bibliotheken in ihrer Rolle als gesellschaftliche Multiplikatoren bedeutet. Die Beiträge sind entweder in Deutsch oder Englisch, die Abstracts sind konsequent zweisprachig verfasst. Der Sammelband richtet sich an Bibliothekare in Öffentlichen und in Wissenschaftlichen Bibliotheken sowie in Firmen- und Spezialbibliotheken, an Hochschullehrer und Studierende aus dem Bereich Bibliotheks- und Informationswissenschaft, darüber hinaus an alle, die sich für ökologische Nachhaltigkeit interessieren - Architekten, Bibliotheksträger, Zertifizierungsstellen sowie Bibliotheksorganisationen und verbände.
Best Practice in Planung, Bau und Ausstattung
Bibliotheksbau boomt - auch und gerade in Deutschland! Ergänzend zu dem 2009 erschienenen Band "Bibliotheken bauen und ausstatten" legen die Herausgeber nun eine Dokumentation gelungener Beispiele in der Planung, dem Bau und der Ausstattung von Bibliotheken vor. Bewusst stehen vorbildhafte Lösungen aus Deutschland im Fokus, die deutlich machen, dass auch hierzulande Architekten und Bibliothekare innovative, praxisorientierte und überzeugende Konzepte verwirklichen konnten. In 26 Beiträgen werden Best Practice-Beispiele in Wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken vorgestellt. Blicke über den Tellerrand verweisen auf innenarchitektonische Konzepte aus dem Sortimentsbuchhandel und auf Beispiele aus dem Ideenwettbewerb "Bibliothekseinrichtung der Zukunft". Das Buch wendet sich an Architekten und Bibliothekare sowie Lehrende und Studierende der Bibliothekswissenschaft und der Architektur. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)