Knihobot

Mariantonia Reinhard Felice

    Einblattholzschnitte des XV. Jahrhunderts aus dem Kupferstichkabinett Basel
    Victor Chocquet
    Glänzende EigenArt
    Manet trifft Manet
    • Manet trifft Manet

      • 95 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Oskar Reinhard übergab 1958 seine Privatsammlung in der Villa «Am Römerholz» der Schweizerischen Eidgenossenschaft. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur wurde ein Konzept für eine Ausstellungsreihe entwickelt, das die Inhalte der Sammlung betont und im Einklang mit Reinharts Absichten steht. Jede Ausstellung fokussiert auf ein einzelnes Werk oder eine Werkgruppe, ergänzt durch verwandte Werke aus anderen Museen. Die erste Ausstellung präsentiert das Gemälde Au café (1887) von Eduard Manet, ein Hauptwerk der Sammlung. Sie beleuchtet die verborgene Geschichte des Gemäldes, das ursprünglich die linke Hälfte einer größeren Komposition war, die nach einem Pariser Café-concert mit dem Titel Reichshoffen benannt wurde. Manet schnitt die Leinwand und schuf zwei autonome Werke. Das rechte Segment, Coin de café-concert, befindet sich in der National Gallery, London. Nach 125 Jahren werden die beiden Gemälde erstmals wieder zusammen gezeigt. Die Forschungsergebnisse von Juliet Wilson-Bareau und Malcom Park enthüllen die Entstehungsgeschichte von Au café und Coin de café-concert und beleuchten die Rezeptionsgeschichte sowie Manets Vorbereitungszeichnungen. Diese Erkenntnisse werfen Licht auf das künstlerische Milieu und die Epoche, in der die Werke entstanden sind.

      Manet trifft Manet
    • Akten der Tagung 2015 zum 50. Todesjahr des Sammlers Oskar Reinhart und ein Essay zu einem Werk der Sammlung Scripta manent, Schriften zur Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz», Winterthur Ausgewiesene Kenner der Materie analysieren unterschiedliche Facetten der Sammelleidenschaft eines der grossen Sammler des 20. Jahrhunderts, des Winterthurers Oskar Reinhart, dessen Sammlung heute in zwei grossartigen Museen gepflegt wird. Oskar Reinharts epochale Sammelleidenschaft wird aus verschiedenen Gesichtspunkten unter die Lupe genommen. Dazu gehört sein jeweiliges Verhältnis zur väterlichen Tradition, zu den befreundeten Künstlern und zum Kunstmarkt seiner Zeit. Die Spezifik seiner Sammlungsintention wird am Beispiel Daumiers ausgewiesen. Ergänzt wird der Tagungsband durch einen grundlegenden Essay zu einem der seltsamsten Sammlungsstücke, der „Drachenaquamanile“ aus dem 13. Jahrhundert, die erstmalig in ihren ganzen historischen und ästhetischen Kontext gestellt wurde.

      Glänzende EigenArt
    • Victor Chocquet

      Ami et collectionneur des impressionnistes Renoir, Cézanne, Monet, Manet

      Die Erfolgsgeschichte des französischen Impressionismus ist ohne den Künstlerfreund und Sammler Victor Chocquet (1821–1891) nicht denkbar. Er hat Renoir und Cézanne gefördert, war ein früher Apologet ihrer Kunst und ein Wegbereiter ihres Ruhms. Die Sammlung Oskar Reinhart in Winterthur widmet dieser sympathisch-bescheidenen Persönlichkeit eine erstrangig besetzte Retrospektive.

      Victor Chocquet