Sämtliche Gedichte / Gesang der sieben Inseln
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Erich Arendts Gedichtzyklus „Tolú“, zuerst veröffentlicht in seinem Band „Trug doch die Nacht den Albatros“, Berlin 1951, der eine Bilanz seines Schaffens im Exil zieht, verzeichnet die Jahre von 1948 bis 1950 als Entstehungszeit der Gedichte. Ein Manuskript dazu liegt uns nicht vor. Sicher hatte er die meisten der Verse oder ihre Entwürfe im Gepäck, als er 1950 aus Kolumbien heimkehrte und in Ostberlin seinen Wohnsitz nahm, an den Wänden die Bilder des Malers Wiedemann, mit dem er in der Emigration in Bogotá befreundet war; Gemälde in den kräftigen, ausschweifenden Farben tropischer Urwaldlandschaft und ihrer Bewohner, „den leisen Indios der Höhen und den elementareren Negern der Stromtäler und Küstenstriche. die Sinne überwältigend. steht Tolú, das Fischer- und Reisbauerndorf an der Moroquillobucht, für den ganzen Tropenbereich, seine Menschen und ihr Leben“.
Der Gedichtband „Ägäis“ erschien 1967 im Insel Verlag Leipzig. Arendt setzte das Erlebnis griechischer Inselwelt, die er in einem Bildband kulturhistorisch beschrieben und mit der Kamera eindrucksvoll festgehalten hat, in große poetische Visionen um. Er hat sechs Jahre an diesem Gedichtband gearbeitet.
Esta edicion constituye un exhaustivo estudio para presentar Residencia en la tierra desde dos dinamicas contrapuestas: una lectura genetica basica, muy vinculada a las circunstancias de la escritura, con una referencia de signo autobiografico y un esfuerzo de proyeccion hacia niveles simbolicos extrapersonales.
Výbor z veršů východoněmeckého básníka, nositele Národní ceny NDR a člena Německé akademie umění (nar. 1903) obsahuje vyzrálou poezii, inspirovanou pobytem v zahraničí, účastí ve španělské občanské válce a budováním pokrokového německého státu, a poezii, jež se dobírá odpovědína základní otázky naší doby. Doslov napsal Hanuš Karlach. Knihu přeložila Bohumila Grögerová, v tiráži uvedená pod svým pseudonymem Bohumila Geussová.