Das war Armut 2. Band
Landleben in den 20er und 30er Jahren






Landleben in den 20er und 30er Jahren
dargestellt am Beispiel des Landkreises Bautzen/Sachsen
Die Bibliothek des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) verfügt mit aktuell rund 250 000 Bänden über eine einzigartige Sammlung militärgeschichtlicher Spezialliteratur, die jährlich um etwa 4000 Neuerwerbungen anwächst. Die vorliegende Publikation wendet sich den Altbeständen zu und vermittelt einen ersten Überblick über den vergleichsweise kleinen, aber dennoch bemerkenswerten Besitz an historischen Handschriften, der bis in das 16. Jahrhundert zurückreicht. Diese Preziosen stammen aus mehreren Sammlungen, die im Laufe der vergangenen nahezu fünfzig Jahre in die MGFA-Bibliothek integriert wurden.
Die Entwicklung neuartiger Materialeigenschaften erfordert immer kleinere Strukturen, wobei die Beziehung zwischen Struktur und Eigenschaft entscheidend ist. Besonders im Fokus stehen nanoskristalline Materialien, die in magnetischen Anwendungen bemerkenswerte Eigenschaften zeigen. Durch die Herstellung nanometergroßer magnetischer Partikel konnten bereits innovative Eigenschaften erzielt werden, die sich in verschiedenen Technologien widerspiegeln. Eine vielversprechende Anwendung ist das magnetische Kühlen, das auf dem magnetokalorischen Effekt basiert. Dieser Effekt führt beim Ausschalten eines äußeren Magnetfeldes zu einer Abkühlung des Materials, ist jedoch in herkömmlichen Materialien über 10 K zu gering für die kommerzielle Nutzung. Shull et al. haben gezeigt, dass der magnetokalorische Effekt durch die Bildung nanometergroßer, superparamagnetischer Cluster signifikant gesteigert werden kann. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch Optimierung der Nanostruktur den Effekt weiter zu verstärken. Daher untersucht die vorliegende Arbeit die strukturellen und magnetischen Eigenschaften eines nanostrukturierten Komposites aus magnetischen Partikeln (Gd) in einer nichtmagnetischen Matrix (Ga), um den magnetokalorischen Effekt zu verbessern.
Die Publikation umfasst die wesentlichen praxisrelevanten Steuererlasse inklusive einschlägiger Merkblätter und soll ein Handbuch und Nachschlagewerk für die Praxis mit Bezug zum Fürstentum Liechtenstein sein. Die Sammlung ist auf dem Stand vom 5. Januar 2023 und enthält eine aktuelle Einführung in das liechtensteinische Steuerrecht. Neben dem Gesetz über die Landes- und Gemeindesteuern und deren Verordnung, umfasst das Werk bspw. die wesentlichen praxisrelevanten Merkblätter, das liechtensteinische Mehrwertsteuergesetz, Auszüge aus der Verfassung sowie dem Personen- und Gesellschaftsrecht und ausgewählte Doppelbesteuerungsabkommen (Schweiz und Deutschland). Diese Sammlung eignet sich für all jene Steuerpraktikerinnen und-praktiker, die mit dem Steuerecht des Fürstentums Liechtenstein in Berührung kommen oder sich für einen Einblick in den Steuerstandort Liechtenstein interessieren.
Die Familie Vogel und ihr 'Bellevue'
Es sind nur wenige Hotels, die den guten Ruf des Ferienlandes Schweiz Jahr für Jahr in den in- und ausländischen Medien thematisieren. Das «Bellevue» im glarnerischen Braunwald gehört dazu. Eben ist es unter die 10 Top-Hotels der Welt (!) aufgerückt. Als «Märchenhotel» hat es bereits vor zwei Generationen Furore gemacht. Inzwischen steht die dritte an der Rezeption. Auch die jungen Besitzer beherrschen, was von den Grosseltern erfunden wurde: den Gästen Geschichten zu erzählen. Das legendäre «Bellevue» aber allein als Märchenhotel zu sehen, greift zu kurz. Der Autor Martin Meier, von Beruf Reporter, zeigt eindrücklich, was den Erfolg der Vogel-Dynastie wirklich ausmacht.
Aufbau einer Verwaltung und Herrschaftssicherung in einem eroberten Gebiet
Die Studie zeigt exemplarisch Herrschaftskonstituierung und -sicherung in einem im Kriege gewonnenen Territorium. Dänemark versuchte, dauerhaft den Besitz der eroberten Gebiete Vorpommern und Rügen zu sichern. Wie ihm das gelang, das hatte militärische, ökonomische und politische Ursachen. Besondere Bedeutung fiel der Regionalverwaltung als steuerndem und überwachendem, der Kirche als legitimierendem und verwaltungstechnischem sowie dem Militär als repressivem Instrument des Landesherren zu. Innerständische Konflikte, Spannungen zwischen regionaler und zentraler Administration, Auseinandersetzungen um die Brechung der althergebrachten landständischen Verfassung und die Durchsetzung eines absolutistischen Herrschaftsanspruches sind typisch dafür, mit welchen Problemen ein frühmoderner Staat bei der Herrschaftssicherung zu rechnen hatte.