Rangvald Blix, ein norwegischer Künstler, wird in diesem Buch als mutiger Widerstandskämpfer gegen Totalitarismus und insbesondere gegen das NS-Regime dargestellt. In den 30er und 40er Jahren kämpfte er unter dem Pseudonym Stig Höök mit Untergrundzeitungen gegen die deutsche Besetzung Norwegens. Trotz seiner Feindschaft gegenüber dem Nazi-Regime war er kein Gegner der Deutschen und arbeitete zehn Jahre lang für die Satirezeitschrift SIMPLICISSIMUS. Blix blieb der Redaktion treu, während andere auf die Nazi-Linie umschwenkten, und rettete sogar den Zeichner Thomas Theodor Heine vor der Verfolgung.
Rudolf Elhardt Knihy






Dieses Buch richtet sich an Lehrer und bereichert den Deutsch-, Gemeinschaftskunde- und Geschichtsunterricht durch die Erklärung von Redewendungen. Es behandelt auf 100 Seiten 550 gängige Redewendungen, deren Herkunft und Bedeutung, und ist in 13 thematische Kapitel gegliedert. Enthält ein alphabetisches Register und Schülerzeichnungen.
Die goldenen Jahre der amerikanischen Comics
Superhelden gegen Bösewicht Hitler
- 295 stránek
- 11 hodin čtení
Bei Unglücksfällen oder Verbrechen im Gebirge, aber auch an Seen und Wegen erinnern die sogenannten Marterl Verwandte oder Bekannte, Freunde oder Familienangehörige oft in Reimform an die schrecklichen und unerhörten Geschehnisse. Rudolf Elhardt hat diese Marterlsprüche, die für das Voralpenland Typisch sind, gesammelt und kommentiert. In einer Zeit ohne Radio, Zeitungen oder Telefon beschränkte sich die Weitergabe von Information auf offizielle Bekanntmachungen, Bänkelsänge, Hochzeits- und andere Gstanzln, Volkslieder und eben auch auf Marterl. Marterlsprüche zeichnen sich aus durch einen informativen Teil, in dem der Unfall, der Tathergang, das Opfer, der Tatort und weitere Einzelheiten erwähnt worden. Heute gewähren sie einen Einblick in eine Gesellschaft, die mit dem Tod auf Du und Du stand. Dies alles zusammengestellt und dokumentiert zu haben ist ein Gewinn dieser Veröffentlichung. Erstmals ist mit dieser Schrift der Versuch gemacht worden, die Literaturart Marterlsprüche als Teil einer geordneten Welt der Landbevölkerung zu sehen.