Knihobot

Detlef Opitz

    8. listopad 1956
    Der Büchermörder
    • Virtuoses Sprachspiel und historische Kriminalgeschichte: Detlef Opitz widmet sich dem Leben von Johann Georg Tinius, einem Pfarrer, der 1813 in Poserna verhaftet wird. Tinius, bekannt als eigenbrötlerischer Kauz und leidenschaftlicher Büchersammler, besitzt zwischen 40.000 und 60.000 Bände. Um seine Sammlung zu finanzieren, heiratet er zweimal und handelt mit seltenen Werken. Nach einem zehnjährigen Indizienprozess wird er wegen zweier brutaler Morde verurteilt, die er begangen haben soll, um seine Büchersucht zu stillen. Sein Fall erregt internationales Aufsehen und es ranken sich unglaubliche Gerüchte um seine Sammel- und Lesewut. Selbst im Gefängnis verfasst Tinius mehrere Werke, ohne Zugang zu Büchern, und kämpft vergeblich um seine Unschuld. In Opitz' fesselndem Roman begibt sich ein Bibliomane auf die Spur des legendären Theologen und entdeckt zahlreiche Ungereimtheiten und Widersprüche rund um die Mordgeschichten. Er vertieft sich in den Fall, sammelt neue Erkenntnisse und setzt die Geschichte der Bibliomanie wie ein Puzzle zusammen.

      Der Büchermörder