Knihobot

Alexander Becker

    Musikalischer Sinn
    Ästhetik des Konsums
    Gene, Meme und Gehirne
    Die Polyester-Queen
    • Die Polyester-Queen

      Alexander Becker erzählt internationale Branchengeschichten. Ein Berufslebenslauf der 80er, 90er und 2000er Jahre

      5,0(1)Ohodnotit

      ... zeitdokumentarische Lebens- und Tagebuchgeschichten aus der faszinierenden Welt der Werbe- und Modelbranche. Als Insider kommentiert er farbenfroh diese Kulisse der 80er, 90er und 2000er Jahre; als Experimentieren der Zeitgeist war. Sein Arbeitsprinzip: »mit Menschen, am Menschen, für Menschen« brachte Ihn in die Städte Madrid, Mailand, Zürich, Miami, Los Angeles, Sydney, New York, Athen, Berlin und zurück nach Stuttgart. Dies ermöglichte ihm die Beteiligung an »perfekten« Fotos international bekannter Modefotografen(innen), die millionenfach gedruckt, den Stil der Zeit prägten. Seine einmalige (Über-)Lebenserfahrung bietet hierzu viele visuelle Foto Erlebnisse. Authentisch vermittelt er was Zufälle und Zusammenarbeit im Leben ausmachen und auf was zu achten ist.

      Die Polyester-Queen
    • Gene, Meme und Gehirne

      Geist und Gesellschaft als Natur. Eine Debatte

      • 328 stránek
      • 12 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Das menschliche Denken und Zusammenleben im Rahmen naturwissenschaftlicher Theorien zu erklären - dieses Ziel haben sich die Beiträger aus verschiedenen Disziplinen (Psychologie, Primatologie, Neurologie und Philosophie) gesetzt. Gegenstand der aktuellen Naturalisierungsdebatte ist die Frage, inwiefern naturwissenschaftliche Theorien, wie die evolutionäre Psychologie, die Meme-Theorie, die Soziobiologie, die Kognitionswissenschaften, die Artifical-Life-Forschung und die Hirnforschung für menschliches Denken und Handeln Erklärungen geben können. Eine Einleitung führt in die allgemeine Fragestellung ein und gibt einen überblick über die gegenwärtige Naturalisierungsdebatte. Dieser Band bietet einen überblick einer der zentralen Debatten zwischen Naturwissenschaft und Philosophie. Der Band geht zurück auf eine Vortragsreihe, die das Forschungskolleg „Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel“ 2001 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main veranstaltet hat.

      Gene, Meme und Gehirne
    • Ästhetik des Konsums

      Ambivalenz der Verführung

      • 344 stránek
      • 13 hodin čtení

      Der Konsumbegriff hat in der politischen Diskussion gerade angesichts der ökologischen Krise unserer Tage, aber weit früher schon in den Traditionen einer zivilisationskritischen Kulturkritik einen schweren Stand. Konsum kennzeichnet hier ein falsches Leben im Gegensatz zu einem früheren gesellschaftlichen Zustand authentischer Befriedigung wahrer Bedürfnisse. Konsum steht nicht so sehr für einen paradiesischen Überfluss, sondern für ein Zuviel und ein Nicht-Nötiges.Es gilt Konsum jenseits seiner üblichen kulturkritischen Abwertung zunächst einmal als zivilisatorische Praxis aufzufassen, die nicht nur bei der ökonomischen, sondern auch sozialen Konstitution des modernen Individuums in säkularisierten Funktionsgesellschaften, insbesondere der Erlebnisgesellschaft unserer Tage, eine bedeutende Rolle spielte und spielt. Dabei geht es um die Ästhetik des Konsums insofern die Dynamik des neuzeitlichen Konsums die Dynamik der ästhetischen Formen in sämtlichen Lebensbereichen mitbegründete und umgekehrt in dieser einen Motor fand. Damit ist er aber Bestandteil desselben zivilisatorischen Prozesses, der auch Kunst und Design überhaupt erst ermöglichte. Insbesondere Letzteres ist von seiner Entstehung zusammen mit Kunst und moderner Marktökonomie am Beginn der Renaissance und seiner Ausformung mit der Industrialisierung nicht vom Bedürfnis und der Möglichkeit des Konsums zu trennen. Wenn wir heute angesichts der katastrophalen sozialen und ökologischen Auswirkungen des Konsums also zu recht Konsumkritik üben und üben müssen, dann folgert daraus auch notwendig eine Kritik der Kunst und des Designs. Worin lägen also Möglichkeiten desselben die Ausrichtung jenes nun problematisch werdenden Konsums zu verändern, dessen Erfolg es mit die Wege geebnet hat.

      Ästhetik des Konsums
    • Musikalischer Sinn

      Beiträge zu einer Philosophie der Musik

      • 377 stránek
      • 14 hodin čtení

      Einer weitverbreiteten Auffassung zufolge ist Musik mehr als eine akustische Dekoration des Alltags mit therapeutischen Nebeneffekten. Vielmehr unterstellen wir, daß Musik einen Sinn hat, den wir verstehen und artikulieren können. So attraktiv diese Vorstellung ist, so schwierig ist es, sie zu verteidigen. Denn Musik zeichnet sich gerade durch ihre Sprach- und Gegenstandslosigkeit aus und sperrt sich daher gegen jeden Versuch, ihren vermeintlichen Gehalt »auf den Begriff zu bringen«. Die theoretischen Entwicklungen der letzten Zeit haben diese Spannungen nicht entschärft, im Gegenteil: Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes lassen wenig Hoffnung für die Möglichkeit von Verstehen und Bedeutung jenseits der Sprache; die Kulturwissenschaften haben umgekehrt die Vorstellung der »reinen Musik« einer weitreichenden Kritik unterzogen; die Hirnforschung schickt sich an, das Erleben von Musik allein auf der Basis der funktionalen Struktur des Gehirns zu erklären. Die Beiträge des Bandes aus Philosophie, Musikwissenschaft und Hirnforschung stellen sich dieser Problemlage, ohne die Idee der Verstehbarkeit von Musik preiszugeben. Alexander Becker ist Assistent am Institut für Philosophie an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt. Matthias Vogel lehrt Philosophie in Frankfurt und Wien.

      Musikalischer Sinn