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Uri Avnery

    10. září 1923 – 20. srpen 2018

    Uri Avnery was a prominent Israeli writer and activist, recognized as a foundational figure of the Israeli Left. His prolific writings explored the complexities of the Israeli-Palestinian conflict, offering a unique perspective shaped by his deep engagement with the region's political landscape. Avnery's work consistently advocated for peace and reconciliation, making him a distinctive voice in public discourse. He approached his subject matter with a combination of personal experience and unwavering commitment to understanding.

    Zwei Völker - zwei Staaten
    Lēnîn lô gēr po yôtēr
    In den Feldern der Philister
    Mein Freund, der Feind
    Ein Leben für den Frieden
    1948
    • 2018

      Viele Jahre lang schrieb Uri Avnery wöchentliche Artikel, in denen er meist Ereignisse in Israel beleuchtete. In vielen davon bezog er das aktuelle Geschehen in Israel auf Ereignisse in der Geschichte oder brachte es mit eigenen Erlebnissen in Zusammenhang. Die Artikel erschienen in mehreren Ländern in der jeweiligen Landessprache, darunter auch in Deutschland. Seit Februar 2012 brachten Websites diese Artikel auch in der Übersetzung von Ingrid von Heiseler. Seit 2013 sind die Artikel in Jahresbänden als Bücher erschienen: drei als Papierbücher und drei als eBücher. Der Band Letzte Artikel schließt die Reihe ab. In den Artikeln zeigt sich der Autor als engagierter, zugleich immer auch besonnener, genauer Beobachter seiner Umwelt, als einer, den den Mut nicht verloren hat, als - so nennt er sich selbst - ,,Optimist". Trotz Optimismus und Humor bleibt die Bedrohlichkeit der Gesamtsituation immer spürbar.

      Letzte Artikel
    • 2018

      "Uri Avnerys Stimme ist eine Stimme des Friedens und der Vernunft. In seinen wöchentlichen Artikeln stellt er geografische und vor allem historische Zusammenhänge heraus. Seine bei aller Kritik an Entscheidungen seiner Regierung von der Liebe zu seinem Land geprägte Darstellung weckt Verständnis für die aktuellen Ereignisse in der Region, die Mentalität der Israelis und die politische Stimmung im Land. Uri Avnerys Artikel erweisensich auch als hilfreich für das Verständnis der (eigentlich immer) unübersichtlichen weltpolitischen Ereignisse und Situationen: Sein unbestechlicher Blick in die jeweilige GESCHICHTE - oft aus den unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten - scheint dafür unerlässlich zu sein. Tiefe der Analyse, Treffsicherheit des Ausdrucks und Humor erheben die Artikel über die Tagesaktualität ihrer Themen in Allgemeingültigkeit und Zeitlosigkeit. Der Autor zeigt sich als engagierter, zugleich immer auch besonnener, genauer Beobachter seiner Umwelt, als einer, der den Mut nicht verliert, als - so nennt er sich selbst - "Optimist". Uri Avnery ist Weltbürger und schreibt daher immer ebenso für seine Landsleute wie für die Menschen in der übrigen Welt"--back cover

      Ein Neubeginn
    • 2016

      Der aus Deutschland stammende Publizist, Schriftsteller und Politiker Uri Avnery kommentiert in seiner Kolumne die Ereignisse seit 1947. In „In den Feldern der Philister“ beschreibt er seine Teilnahme am Unabhängigkeitskrieg und gehört zu den wenigen Israelis, die diese Geschichte bis heute miterlebten. Sein erstes Treffen mit Yassir Arafat sorgte für Aufsehen. Avnery glaubt, dass ein säkulares Eretz Israel, das sich auf die Grenzen von 1967 festlegt, ein sicherer Ort sein könnte, akzeptiert von seinen Nachbarn. Dies ist seit Jahrzehnten sein Ziel, das er durch praktische Friedensarbeit, Bücher und wöchentliche Artikel verfolgt. In seinen Artikeln beleuchtet er historische und geografische Zusammenhänge, die helfen, die aktuellen Ereignisse in Israel und deren globale Bedeutung zu verstehen. Als Weltbürger richtet er sich sowohl an seine Landsleute als auch an Menschen weltweit. Die Tiefe seiner Analysen, die Treffsicherheit seines Ausdrucks und sein Humor verleihen seinen Artikeln Allgemeingültigkeit und Zeitlosigkeit. Avnery ist ein engagierter, besonnener Beobachter seiner Umwelt und bleibt optimistisch, was sich auch in seiner Autobiografie widerspiegelt.

      Israel und Palästina auf dem Wege zu einer Zweistaatenlösung?
    • 2013

      Im vorliegenden Buch setzt sich Avnery mit der neuen Situation Israels im Kontext des „arabischen Frühlings“ auseinander. Der kurze Krieg zwischen der Hamas im Gaza-Streifen und Israel im November 2012 offenbarte das Bedrohungspotenzial, das die Hamas durch iranische Raketen darstellt. Die Regierung Netanyahu hat kein Lösungskonzept für den Konflikt entwickelt. Der Aufstieg der Muslimbruderschaften unter Präsident Morsi in Ägypten hat die außenpolitische Perspektive Israels weiter verschlechtert. Die Anerkennung Palästinas durch die UNO-Vollversammlung wirft erneut die Frage nach einem Palästinenserstaat in gesicherten Grenzen auf. Avnery weist darauf hin, dass demografische Entwicklungen dazu führen könnten, dass Juden zu einer Minderheit in ihrem Herrschaftsgebiet werden, das international nicht legitimiert ist. Er kämpft seit Jahrzehnten für die Trennung von Staat und Religion in Israel und für einen säkularen Staat sowie eine Aussöhnung mit den Palästinensern. Aus einer Widerstandsbewegung gegen die Engländer stammend, kritisiert er die israelische Besatzungspolitik im Westjordanland und plädiert für ein Arrangement mit der arabischen Umwelt. Zudem beleuchtet er die Beweggründe der Politik Benjamin Netanjahus und dessen Idee eines Angriffs auf den Iran.

      Israel im Arabischen Frühling
    • 2008

      1948

      • 398 stránek
      • 14 hodin čtení
      3,6(38)Ohodnotit

      Acclaimed as the Middle East's All Quiet on the Western Front

      1948
    • 2008
    • 2008

      "Two states or one state?"

      • 49 stránek
      • 2 hodiny čtení

      Ein Staat oder zwei Staaten, Israelis und Palästinenser vereint in einer noch unbekannten Staatsform, oder doch lieber die mittlerweile innerlich wie äußerlich festgewachsenen Grenzen vollständig akzeptieren? Sie umformen? Und welche Rolle spielt dabei die Religion? Diese und andere Fragen werden im Rahmen eines öffentlichen Gush Shalom Forums von Uri Avnery und Ilan Pappé, zwei der wichtigsten Vertreter der israelischen Friedensbewegung, diskutiert.

      "Two states or one state?"
    • 2006

      Das politische Tagebuch des israelischen Friedensaktivisten Uri Avnery hinterfragt zahlreiche Tabus in der von Militär geprägten israelischen Politik. Der Autor kritisiert die wiederholten Verstöße gegen UNO-Resolutionen durch israelische Regierungen von Ben Gurion bis Ehud Olmert. Als ehemaliges Knesset-Mitglied und führender Kopf der Friedensbewegung Gush Shalom setzt er sich für den Dialog mit Nachbarn, insbesondere der neuen Hamas-Regierung, ein und kritisiert die enge Zusammenarbeit der Kadima-Regierung mit der Bush-Administration. Viele Aspekte der israelischen Innenpolitik, die in Europa wenig bekannt sind, werfen Fragen zur einseitigen Berichterstattung der Massenmedien auf, die zahlreiche Rechtsverletzungen Israels ignorieren. Zudem zeigt sich, wie aus über einer Million Neubürgern aus der ehemaligen UdSSR ein neuer rechtsradikaler Rand entstanden ist, exemplifiziert durch die rassistische Partei um Avigdor Liebermann, deren Hetztiraden ungestraft bleiben. Avnerys Tagebuch verdeutlicht, wie Israel nach seiner Gründung seine Unschuld verlor und die ursprünglichen säkularen Intentionen der Gründer von religiösem Rassismus abgelöst wurden. Es ist ein wichtiges Sprachrohr der Friedensbewegung, die in Israel und weltweit mehr Beachtung finden sollte.

      Von Gaza nach Beirut
    • 2005

      1949 veröffentlicht Uri Avnery seine Frontberichte unter dem Titel „In den Feldern der Philister“. Das Buch wird sofort zum Bestseller. Zwei Jahre später schreibt er einen zweiten Band: „Die Kehrseite der Medaille“. Darin schildert er als Augenzeuge die damals in der israelischen Öffentlichkeit tabuisierten Gräueltaten israelischer Soldaten gegen Araber und die von der Armee organisierte Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung, den Entstehungspunkt des späteren Nahostkonflikts. Diesen Tabubruch und seine Gegnerschaft zur Politik des Staatsgründers Ben Gurion veranlassen die Regierung, ihn öffentlich zu ächten. Die deutschsprachige Ausgabe vereint seine beiden Bücher in einem Band.

      In den Feldern der Philister