Knihobot

Stephan Meder

    4. únor 1956
    Savignys Weg in die juristische Moderne
    Geschichte und Zukunft des Urheberrechts III
    Rechtsmaschinen
    Rechtsgeschichte
    • 2023

      Savignys Weg in die juristische Moderne

      Romantik, Gender, Religion, Wissenschaft

      Savigny hat dem Recht ein «selbständiges Daseyn» attestiert – und damit einen Autonomisierungsprozess eingeleitet, der bis heute andauert. Hierin liegt das eigentlich «Moderne» der von ihm begründeten Wissenschaft. Savignys Gegenspieler ist kein Geringerer als der wohl wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus, G. W. F. Hegel, der die «Autonomie» sowohl des Rechts als auch der Kunst bestreitet. Der Autor dieses Bandes untersucht den bis heute schwelenden Streit. Er stößt immer wieder auf das Problem der Epochenbildung und wirft neues Licht auf Savignys Beziehungen zur Frühromantik – dem «nach der Aufklärung zweiten Impuls der europäischen Moderne».

      Savignys Weg in die juristische Moderne
    • 2020

      Rechtsmaschinen

      Von Subsumtionsautomaten, Künstlicher Intelligenz und der Suche nach dem "richtigen" Urteil

      • 152 stránek
      • 6 hodin čtení

      Das "Recht ex machina" ist ein lang gehegter Traum der Menschheit, der bisher utopisch blieb. Doch lernfähige Algorithmen können mittlerweile logische Schlüsse ziehen und Argumente auf ihre Stichhaltigkeit überprüfen. Hat die Digitalisierung unsere Vorstellungen von Rechtsanwendung bereits verändert, ohne dass wir es bemerkt haben? Digitalisierung ist nicht nur in Politik, Wirtschaft und Bildung, sondern auch in der Jurisprudenz von Bedeutung. Lernfähige Algorithmen und autonome Systeme übernehmen zunehmend Funktionen, die traditionell Menschen vorbehalten waren. Der Begriff "künstliche Intelligenz" beschreibt Tätigkeiten, die Nachdenken oder Entscheiden erfordern und nun Maschinen überlassen werden. Welche Rolle spielen diese Technologien in Staatsanwaltschaften und Gerichten? Können Legal Robots bald Urteilsvorschläge unterbreiten oder eigenständige Entscheidungen treffen? Dürfen sie nur Standardfälle oder wiederkehrende Rechtsfragen bearbeiten, die einen höheren Rechenaufwand erfordern? Und sind Standardfälle überhaupt existent? Liegt nicht jeder Fall anders? Müssen die Grenzen zwischen Rechnen, Denken und Entscheiden neu definiert werden? Was passiert, wenn eine Maschine einen Fehler macht? Ist der Roboter für Schäden haftbar? Kann er Bewusstsein erlangen und sollte ihm Rechtsfähigkeit zuerkannt werden? Muss die gesamte Rechtsordnung überdacht werden?

      Rechtsmaschinen
    • 2020