Knihobot

Robert Lowry

    28. březen 1919 – 5. prosinec 1994

    Robert Lowry se proslavil svými živými a barvitými povídkami, které často zkoumají životy obyčejných lidí na americkém Středozápadě. Jeho próza, známá svou přímočarostí a realistickým zobrazením, často proniká do hlubších vrstev lidské psychiky a mezilidských vztahů. Lowryho styl je charakteristický svým plynulým, ale přesto úsporným jazykem, který dokáže zachytit podstatu každodenního života s nečekanou poezií. Čtenáři si cení jeho schopnosti nacházet smysl a krásu v banálních situacích a jeho empatického pohledu na lidské boje a triumfy.

    Lebendig begraben
    Die falsche Sanftmut des Schnees
    Tag, Fremder
    Aufenthalt in El Paso
    • Die Alliierten Truppen sind im Januar 1945 in Italien auf der Ebene von Foggia stationiert, um den drohenden deutschen Luftangriffen militärischen Widerstand entgegenzusetzen. Der Obergefreite Joe Hammond schlägt seine Zeit mit sinnlosen Tätigkeiten im Pressebüro tot. Plötzlich einsetzender Schneefall verleiht der Umgebung eine gewisse Form der Unschuld, die spürbare, fast kindliche Freude hervorruft. Der Krieg scheint ausgesetzt durch den Schnee, die Maschinerie kommt zum Stillstand und zwingt die Soldaten zum Nichtstun. Doch das militärische System zeigt sich als unentrinnbar. Hammond widersetzt sich dem bedingungslosen Gehorsam mit einer wenig heroischen Handlung. Er übernimmt eigenmächtig den Wachdienst eines Kameraden, um dessen Alkoholexzeß zu decken. Dieser einfache Akt der Solidarität handelt ihm eine Degradierung ein. Prozeßhaft treibt Lowry seine Farce dem Ende entgegen: Volltrunken läuft der düpierte Anti-Held Hammond in den Tod - er wird von einem Kastenwagen überfahren.

      Die falsche Sanftmut des Schnees
    • Eines Tages beginnt für den Journalisten Jim der Anfang vom Ende seines Seine Frau Carol verläßt ihn, und kurz darauf wird er wegen überhöhter Geschwindigkeit von einer Polizeistreife angehalten und kurzerhand in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Für Jim beginnt ein die Behandlung mit Insulin und Elektroschocks bringt ihn nach und nach tatsächlich um den Verstand. Seine Hilferufe an die Außenwelt werden von der Anstaltsleitung abgefangen. Jims Ehefrau und Freunde wenden sich bei ihren Kurzbesuchen befremdet von ihm ab. Einmal gelingt es ihm zu fliehen, doch Carol verrät ihn, und hinter Jim schließen sich die Anstaltstüren zu einer Gefangenschaft, aus der ihn am Ende nur der Tod befreit.

      Lebendig begraben