Der Fuchs ist einer der großen Gewinner unserer Kulturlandschaft. In fast allen Winkeln Mitteleuropas ist er zu Hause. Er ist allgegenwärtig, und trotzdem bekommt man ihn aufgrund seiner nächtlichen Lebensweise nur selten zu Gesicht. Wie sieht sein Leben genau aus? Wovon ernährt er sich? Wie hält er es mit der Familie? Wie alt wird er? – Diese und viele andere Fragen werden in dem leicht verständlichen und großzügig illustrierten Buch von einem der besten Wildbiologen unserer Tage ausführlich beantwortet.
Hubert Zeiler Knihy






Der Hirsch spielt eine bedeutende Rolle in der Menschheitsgeschichte und symbolisiert Macht und Naturzyklen. Hubert Zeiler bietet in seiner neuen, gut geschriebenen Literatur umfassende Einblicke in das Rotwild, behandelt dessen Verhalten, Lebensraum, Geschichte, Biologie und Jagd und stellt spannende Zusammenhänge her.
Baum & Wildtier
Heimische Bäume im Porträt - vom Apfel bis zur Zirbe
Ohne Zirbe keine Stube, ohne Vogelbeere kein Schnaps und ohne Tanne kein Weihnachten. So weit, so bekannt. Aber welcher Baumart hat Alexander der Große den Sieg gegen die Perser zu verdanken? Aus welchem Holz sind die Bretter, die die Welt bedeuten, geschnitzt? Und warum zählt gerade die Pappel in der Heilkunde so viel? – Hubert Zeiler, bedeutender Wildbiologe der Gegenwart, lädt in seinem Buch zu einer bunten Reise durch unsere Wälder. In 24 Einzelporträts – vom Apfelbaum bis zur Zirbe – beschreibt er nicht nur praxisnah und bildhaft die bekanntesten heimischen Baumarten, sondern geht auf deren vielseitige Geschichte und Bedeutung für Mensch und Tier ein. Detailreiche Farbzeichnungen des Autors runden die einzelnen Kapitel stimmungsvoll ab. In seinen Streifzügen behandelt Hubert Zeiler auch ausführlich die wechselvolle Beziehung zwischen Baum und Wildtier. Was verbindet den Rothirsch so eng mit dem Bergahorn? Welche erstaunliche Schwerstarbeit verrichtet ein Tannenhäher im Herbst? Warum gilt die Eibe für Reh, Hirsch und Gams als Delikatesse und bedeutet für ein Pferd den sicheren Tod? Und welche seltenen Singvögel sind noch in einem Latschenmoor zu finden?
Murmeltiere
Mankei, Murmandl, Munggen
In der Bevölkerung ist das Murmeltier eine der beliebtesten Wildart überhaupt. Sie schlafen im WInter und erfreuen das Herz des Bergwanderers und des Jägers in den Sommer- und Herbstmonaten. Obwohl sie untertags gut zu beobachten sind, ist über ihre Lebensweise dennoch wenig bekannt. Wovon ernähren sie sich? Wie pflanzen sie sich fort? Wie sieht das Familienleben aus? Wie alt werden sie? Welchen Einfluss übt der Steinadler auf sie aus? - Diese und viele Fragen werden in diesem verständlich geschriebenen und großzügig illustrierten Buch beantwortet.
Das Wildschwein ist wehrhaft, urig, kraftvoll, klug und insgesamt respekteinflößend. Seine Urgewalt machte es schon in geschichtlichen Zeiten zu einem begehrten Jagdtier. Sauen zu jagen erforderte Mut, Körperkraft und Gewandtheit, und wer einen Keiler tötete, erwarb hohes Ansehen. Markus Zeiler fängt in diesem hochkarätigen Fotoband den Zauber der Sauen fotografisch ein. - Das faszinierendste Sauenbuch aller Zeiten!
In Europa nimmt die Rotwildpopulation zu, und die Jäger stehen vor der Herausforderung, diese zu reduzieren. Häufig werden jedoch ungeeignete Methoden angewandt, was zu Misserfolgen führt. Wer sich nur auf hohe Abschusszahlen konzentriert, ohne die Altersstruktur und das Geschlechterverhältnis zu berücksichtigen, wird scheitern. Hubert Zeilers neues Buch räumt mit weit verbreiteten Missverständnissen auf und zeigt anhand von Fallbeispielen, wie falsche Bejagung in den letzten Jahrzehnten die Bestände erhöht hat. Es werden klare Antworten auf zentrale Fragen gegeben: Was zeichnet eine sinnvolle Rotwildbejagung aus? Wie reagiert Rotwild auf intensive Bejagung? Welche Strategien sind wirksam zur Bestandsreduktion? Was bewirken Fütterung und Überwinterungskonzepte? Zeiler bietet praxisnahe Lösungen und zeigt, wie Rotwild nachhaltig reduziert werden kann, ohne den Jagdwert der Reviere zu gefährden. Das Buch fordert eine Kurskorrektur im Umgang mit Rotwild und vermittelt Jägern sowie Forstleuten das nötige Wissen, um ihre Herausforderungen zu meistern. So wird der Weg zurück zu einer freudvollen Jagd geebnet.
Wie kommt es, dass der Gams unter Jägern seit jeher einen besonders hohen Stellenwert genießt? Dass der wippende Gamsbart am Hut und die schlichten schwarzen Krucken an der Hüttenwand oft stolzer prangen als das ausladende Hirschgeweih oder die reich geperlte Rehkrone? Die Antwort ist einfach: Auf Gams zu jagen, bedeutet mehr, als nur Beute zu machen. Es bedeutet für den Jäger, auf allen Ebenen gefordert zu sein: Der Gamsjäger muss körperlich fit sein, um dem Gams hoch oben in den atemberaubenden und mitunter brutalen Bergen folgen zu können. Der Gamsjäger muss opferbereit sein, will er bei Kälte und Wind die Fährte nicht verlieren. Und der Gamsjäger muss zuletzt auch Erfahrung, Intuition und Wissen mitbringen, will er mit Wildbret und Krucke im Rucksack wieder ins Tal steigen. Kurz: Wer auf Gams jagt, muss dies immer mit ganzem Herzen und ganzer Kraft tun. Das Herz und die Kraft muss jeder Jäger bei sich selbst finden. Und Erfahrung und Intuition kommen erst über die Jahre. Das Wissen aber, wie sich das Kitz vom Jährling, der Halbstarke vom reifen Bock und die junge von der alten Gais unterscheiden, ist in dieser Ansprechfibel zusammengefasst. Kurz und bündig, um dem Gams ohne Ballast und mit leichtem Fuß in die Berge folgen zu können …