Ulrike Sammer Knihy






Mütter versinken in Depressionen, wenn ihre erwachsenen Kinder das Elternhaus verlassen. Männer überwachen ihre Frauen per Handy auf Schritt und Tritt. Trennungen hinterlassen Wunden, die nicht mehr zu heilen scheinen. Es ist die Verlustangst, die solch anklammernde Verhaltensweisen hervorbringt - zum Leidwesen der Betroffenen und ihrer engsten Umgebung. Was hinter übermäßiger Trennungsangst steckt und wie man ihr zu Leibe rücken kann, entfaltet die Autorin, eine erfahrene Psychotherapeutin, in diesem Buch. - Es zeigt, wie stark Verlustängste in der Kindheit verwurzelt sind. - Es beschreibt, wie „alte Narben“ bei neuen Beziehungsproblemen aufreißen können. - Es gibt konkrete Unterstützung hinsichtlich einer Verhaltensveränderung. - Es informiert, wann Psychotherapie notwendig wird. Aufklärung und praktische Unterstützung erfahren nicht nur Menschen mit Verlustangst, sondern ebenso ihre Partner, Kinder, Freunde, die eine derartige Störung einschränkt und oftmals ratlos macht. Gedankenimpulse, Übungen und Tipps aus Therapeutenhand helfen bei den ersten Schritten in ein autarkes Leben.
Entspannungsverfahren - seien es Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Yoga, Tai Chi, Imaginative Methoden, Biofeedback oder Funktionelle Entspannung und Atemtherapie - haben nachweislich eine heilende Wirkungbei vielen psychosomatischen Störungen und Erkrankungen. Als ergänzende Methoden im Rahmen einer Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse haben sie darüber hinaus einen festen Platz in der psychotherapeutischen Versorgung.§§Therapeuten, die Entspannungsverfahren einsetzen wollen, sowie Kursleiter finden in diesem Buch Informationen und Tips zur erfolgreichen Durchführung. Aus langjähriger Praxiserfahrung vermittelt die Autorin ihr Wissen über Fragen des Settings, der Rahmenbedingungen, der konkreten Durchführung, der Kontraindikationen und häufig auftretenden Schwierigkeiten. Meist wird die Progressive Muskelentspannung als Beispiel einer erfolgreichen Entspannungsmethode herangezogen, doch sind die Hinweise auf andere Verfahren ebenso gut anwendbar.§§Das Buch hilft Therapeuten und Therapeutinnen, die Entspannungsverfahren erstmals einsetzen, Anfängerfehler zu vermeiden und schon die ersten Kurse mit Erfolg für die Teilnehmer abzuschließen.
Wien-Krimi über einen perverser Mord, über eine komplizierte Liebesgeschichte, über belastende Ahnungen eines Familien-Geheimnisses und über geheimnisvolle Attacken, die mit dem Berufsleben der Aufdeckerin, einer Psychotherapeutin, zusammen hängen.
Liebeskummer
- 102 stránek
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„Liebe“ scheint einer der unklarsten Begriffe in unserer Kultur zu sein – jeder will sie und niemand weiß wirklich, wie sie ist! Es gibt unzählige Definitionen, daher ist die Liebe wie geschaffen für alle möglichen Missverständnisse und Fallen. Wie soll der Wunsch nach Liebe aber jemals erfüllt werden, wenn die Verständigung darüber schon so schwierig ist? Ulrike Sammer zeigt in diesem Buch die unterschiedlichen Beziehungswünsche im Laufe des Lebens, die verschiedenen Anschauungen und irrigen Vorstellungen, die Ängste, Nöte und Defekte, die der Liebe im Wege stehen auf. Dieses Buch ist ein pragmatischer Versuch, sich wohlwollend näher zu kommen. Es gibt wieder Mut, sich auf die Liebe einzulassen.
Wie gelingt es, nach dem Tod des geliebten Partners, des eigenen Kindes oder eines anderen, besonders nahestehenden Menschen wieder Tritt zu fassen? Ulrike Sammer hat viele Trauernde begleitet und hier neben ihrer psychologischen Kenntnis über Trauerprozesse auch eigene Erfahrungen eingebracht. Das Buch - beschreibt die typischen Emotionen und die körperlichen und seelischen Symptome in einer solchen Ausnahmesituation - macht die verschiedenen Phasen der Trauer verständlich und hilft, persönliche Rituale und Bewältigungsmöglichkeiten zu finden - unterstützt dabei, schwere Verlusterfahrungen allmählich ins Leben zu integrieren.
In vielen Kulturen ist der Ablösungs-Prozess zwischen Kind und Eltern durch Riten klar gekennzeichnet, doch bei uns fällt es Eltern oft schwer, ihre Kinder loszulassen. Dr. Sammer widmet sich diesem Problem vor allem aus der Sicht von Müttern und allein erziehenden Frauen und zeigt, wie seelische Wunden vermieden werden.



