Die einzigartige Sammlung präsentiert die literarische Gattung des Aphorismus, also Texte, die bewusst als Aphorismen veröffentlicht wurden, diese aber in größter Breite und Internationalität: Aphorismen von 58 Schriftstellern aus 6 Jahrhunderten und 11 Sprachen: von Guicciardini, Bacon, Gracián und La Rochefoucauld bis zu Canetti, Handke und Benyoëtz. Das Nachwort zeichnet die geschichtliche Entwicklung des Aphorismus nach und diskutiert die Charakteristika der Gattung.
Friedemann Spicker Knihy






Der Aphorismus in Europa
Entwicklungen, Zusammenhänge, Themen
Streitbar und umstritten
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2020
Ca. 100 Autor*innen sind mit Aphorismen vertreten, die 30 Bestplatzierten mit je drei.
Aphoristisches Schreiben
Leitfaden mit kreativen Übungen
Das ,Lichtenberg-Jahrbuch' bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ,Sudelbüchern' und ,Tagebüchern', neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu Person und Werk, eine fortlaufende Bibliographie und regelmäßige Bücherschau, vor allem aber Abhandlungen, die entsprechend der Vielseitigkeit des Naturwissenschaftlers und Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg versuchen, diese denkwürdige Gestalt der deutschen Aufklärung von allen Seiten zu erhellen.
Die Meldungen im Einzelnen
Aphorismen und Notate 2012-2022
Wahrheit, Lüge, Täuschung. Zu einem aktuellen gesellschaftspolitischen Thema
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2022
„Sprachkürze gibt Denkweite“ - mit dieser Jean-Paul-Formel lässt sich die Denkform des Aphorismus trefflich beschreiben, deren wichtigste Vertreter der deutschen Literatur chronologisch in dieser neuen Auswahl ausführlich und mit ihren meisterlichen Schöpfungen zur Sprache kommen. Von Lichtenberg und Goethe über Nietzsche und Karl Kraus bis Handke, Botho Strauß und Martin Walser.
Die Organisatoren der Aphoristikertreffen in Hattingen, Friedemann Spicker und Jürgen Wilbert, legen hier zum siebten Mal die TagungsergebƯnisse vor. Der Vortrag von Friedemann Spicker gibt eine historische Einordnung der drei Positionen; derjenige von Rudolf Kamp beleuchtet Chancen und Grenzen der aphoristischen Kritik, die Vorträge von Jürgen Werner und Ludger Kühling die Aspekte Weiksheit und Impuls. Im Workshop-Teil werden die drei Moderatoren (Norbert Janowski, Michael Rumpf, Detlef Träbert) zusätzlich zu ihren Berichten mit Texten und?einschlägigen? Aphorismen zu?ihren? Positionen vorgestellt. Im Anhang sind die Blog-Notizen Jürgen Werners sowie die Aphorismen-Auswahl Eric Jarosinskis hervorzuheben. Beide bedienen sich mit großem Erfolg der modernen Medien, um ihre Kurzformen zu transportieren. Wie früher folgen Berichte aus den Schullesungen und?einschlägige? Aphorismen der Tagungsteilnehmer. Ferner ist dem Band erstmals eine Liste der in den letzten beiden Jahren erschienenen Aphorismenbände beigegeben. Die Zeichnungen stammen aus dem Nachlass des polnischen Künstlers Zygmunt Januszewski, der alle Aphoristikertreffen mit seinem Werk begleitet hat

