Knihobot

Sascha Müller-Kraenner

    22. srpen 1963
    Carsharing für die Region Frankfurt RheinMain
    Ant-Wort
    Menschenwürde und Religion
    Die Sprache verstehen
    Kritik und Theologie
    Richard Simon
    • Richard Simon

      • 158 stránek
      • 6 hodin čtení

      Richard Simon (1638-1712) versuchte, mit den Themenfeldern historische Kritik, Kirche, Bibel, Tradition, Inspiration sowie Natur und Gnade das Proprium christlicher Weltanschauung festzuhalten – z. B. gegen Baruch de Spinoza (1632-1677). Vorliegende Biographie möchte mit Simon den Denker vorstellen, der die historisch-kritische Methode der Neuzeit begründen und in die als geschichtlicher Dialog mit Gott verstandene Theologie integrieren konnte.

      Richard Simon
    • Was ist Sprache? Was will ein Sprecher, wenn er spricht, eigentlich bezwecken? Mit diesen übergeordneten Leitfragen beschäftigt sich der vorliegende interdisziplinäre Sammelband. Beiträge aus drei angrenzenden Geisteswissenschaften – der Germanistik, Philosophie und biblischen Exegese – mögen je eigene Zugänge zum Sprachverstehen wählen, doch allen ist gemeinsam der Zwang, sich des Sprachspiels der Sprache bedienen zu müssen. Diese Notwendigkeit gibt Anlass genug zur Reflexion, denn was passiert, wenn die Sprache versagt? In einem fiktiven, an ein Testament gemahnenden Brief aus dem Jahre 1902 entwirft Hugo von Hofmannsthal eine Art sprachphilosophisches Weltuntergangsszenario, das die Bühne für den nun folgenden germanistischen, philosophischen und exegetischen Schlagabtausch bereitet.

      Die Sprache verstehen
    • Menschenwürde und Religion

      • 514 stránek
      • 18 hodin čtení

      Kann der Mensch für sich eine unbedingte Würde reklamieren und so zur wahren Bestimmung seiner Freiheit finden? Kann ihm Religion bei dieser Wesenssuche helfen? Die Eröffnung eines positiven Antworthorizontes aus metaphysischer wie christlich-religiöser Perspektive soll Gegenstand vorliegender Untersuchung sein. Ein Beitrag zur Epistemologie philosophischer Ethik liegt darin beschlossen. Bereits die Antike – hier durch PLATON vertreten – verortet ihre Moralvorstellungen im Spannungsfeld von Natur und Gesetz und berührt auch die Sphäre der Religion. Bis in die Moderne hinein spielt die heuristische Figur des Naturrechts eine dominante begründungstheoretische Rolle für die Statik moralischer Normen. Auch abendländische Metaphysik rekurriert in vielfältiger Weise auf den Naturbegriff, oft bei gleichzeitiger Übernahme christlich-religiösen Vorstellungsmaterials, das den quasi über-natürlichen Gedanken motiviert, Gott werde Mensch. Ohne die Kenntnis der biblischen Tradition können entscheidende Argumentationsstränge großer Denker (z. B. PICO DELLA MIRANDOLA, DESCARTES, KANT, FICHTE, SCHELLING, HEGEL, aber u. a. auch HOBBES, SAMUEL VON PUFENDORF, LOCKE, HUME, ROUSSEAU) kaum erhellt werden. Und schließlich: Selbst die plurale Gesellschaft von Heute wird ihre Wegweiser in Richtung unantastbarer Würde und Freiheit ohne idealistische Prämissen schwer aufrichten können.

      Menschenwürde und Religion
    • Der Jubilar, Jörg Splett, ist Professor für Religionsphilosophie. Damit umfasst sein Forschungsgebiet klassische Themenfelder wie Erkenntnislehre, Sprachphilosophie, Ästhetik, Anthropologie, Ethik, Metaphysik und Gotteslehre. Vorliegende Festgabe möchte diesem Kanon durch ihre Beiträge entsprechen, wobei es hier selbstverständlich keine scharfen Abgrenzungen gibt, sondern vielmehr jeweils die gegenseitige Durchdringung der verschiedenen Dimensionen zu erwarten ist: Die ersten beiden der insgesamt sieben Beiträge versuchen aus metaphysischer, phänomenologischer und sprachphilosophischer Perspektive heraus, die menschliche Erkenntnissituation (Hermeneutik) zu erhellen: Thomas Schumacher widmet sich in seinem Beitrag Ant-Wort der dialogischen Grundgestalt der Wirklichkeit, die den Menschen als Personwirklichkeit betrifft. Unter dem Titel „Appetitus naturalis“ – nach Gott oder dem Eigenen? möchte Sascha Müller den Blick auf die Universalität und Konkretion der menschlichen Natur lenken. Die nächsten drei Aufsätze bedenken in ästhetischer und anthropologischer Rücksicht die Kraft des Menschen zur wahrheitsgemäßen Antwort: Evelin Kohl bringt in ihrem Beitrag "Die Kunst – Antwort oder Frage? Hegels Kunstverständnis mit Samuel Becketts „tragicomedy“ En attendant Godot ins Gespräch. Mit seiner Abhandlung Antwort aus der Kraft des Horchens erörtert Michael Schneider die irdisch-überirdische und stets in der Menschwerdung begriffene Existenz des Menschen im Werk des Dichters Konrad Weiß. Rudolf Voderholzer geht unter dem Titel Geschlechterdifferenz und Weihevorbehalt auf das Mann- und Frausein ein und versucht eine amtstheologische Anwendung im Blick auf das Priestertum. Ethik und Gotteslehre sind Thema der folgenden beiden Beiträge: Adrienne Weigl zeigt in ihrem Aufsatz Ethik – Entsprechung im Anruf den Zusammenhang von Freiheit und Moral, der keine Konvention, sondern Ausdruck von „Glanz und Würde“ ist. Letztlich gründet die Würde des Menschen in der Gottebenbildlichkeit; so eröffnet Peter Hofmann in seinem Beitrag Christusbild den Blick auf den Gott-Menschen. In dem philosophischen Werk von Jörg Splett zeigt sich vielfach ausgeführt eine Option für die Kategorie des Dialogs. „Ant-Wort“ also lautet der Titel dieser Festgabe an Jörg Splett. Ihm entbieten mit der vorliegenden Festschrift einige Freunde und Schüler ihrerseits eine Antwort, indem sie ein Grundwort seines philosophischen Denkens in sieben Feldern systematisch reflektieren. Dabei steht das umfangreiche Werk des Jubilars im Blick, das einen bleibenden Auftrag zu Reflexion und Meditation darstellt. In einem Anhang wird daher das Verzeichnis der Veröffentlichungen von Jörg Splett seit dem Jahre 2001 fortgesetzt.

      Ant-Wort
    • Die Potentiale historisch-kritischer Methodik wurden erst im Laufe der Neuzeit entwickelt und scheinen noch lange nicht ausgeschöpft. Im theologischen Kontext haben dies zum Beispiel die Einwände gegen das jüngste Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI. gezeigt: Die Entdeckung des Ernstes geschichtlicher Perspektivität ist erst im Aufbruch begriffen. Doch welche Verbindungslinien bestehen zwischen historisch motivierten Interessen einerseits und den um integrales Verstehen bemühten Geistes- und Kulturwissenschaften anderseits? Die These des vorliegenden Buches besagt: Die Perspektivenvielfalt der Geschichte drängt zu einer existentiellen Deutung mit Konsequenzen für Philosophie wie Theologie.

      Die historisch-kritische Methode in den Geistes- und Kulturwissenschaften
    • Abstract: "This article aims at analyzing the changing energy foreign policies of the Anchor countries China and India. Both countries' economies are growing at an unprecedented pace. Due to high economic growth based on rapid industrialisation the energy consumption of both countries is rising fast. Against this background it is explored how the quest for energy security has transformed both countries' foreign policies. In fact, energy and, to an increasing extent, climate change, have become defining elements of both countries' foreign policy as well as of the international context in which they find themselves. A new 'energy foreign policy' which transforms the character of existing geopolitical rivalries is emerging. Outside actors such as the European Union must react to these developments when shaping their policy responses. International institutions and governance structures have to adapt to take into account the growing weight of China, India and other emerging economies. Last but n

      China's and India's emerging energy foreign policy
    • Beim Run auf die letzten Energieressourcen wird derzeit die Welt neu vermessen. Die internationalen Machtverhältnisse verschieben sich entlang der Frage, wer die Ressourcen und den Zugang zum Weltmarkt kontrolliert. Das neue Sorgenkind der Weltgemeinschaft heißt Energiesicherheit. Der Begriff meint nicht nur die sichere und bezahlbare Versorgung mit Energie, sondern eine Politik, die im Kampf um Rohstoffe nicht neue Konflikte schafft und die Umwelt schädigt. Gibt es eine Alternative zu der gefährlichen Großmachtpolitik, die Länder wie China, die USA und Russland derzeit verfolgen? Als Antwort auf die weltweite Energiekrise plädiert Müller-Kraenner für eine kooperative Energiepolitik im europäischen Rahmen, die unsere Wirtschaft mit Energie aus unterschiedlichen Quellen versorgt: bezahlbar, umweltfreundlich, sicher.

      Energiesicherheit