Knihobot

Franc ois Guesnet

    Lodzer Juden im 19. Jahrhundert
    Der Fremde als Nachbar
    Polnische Juden im 19. Jahrhundert
    Zwischen Graetz und Dubnow: jüdische Historiographie in Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert
    Antisemitism in an era of transition
    • Antisemitism in an era of transition

      • 301 stránek
      • 11 hodin čtení

      The post-Communist transition in Eastern Central Europe has brought about democratic reform, liberalized economies and accession to the European Union, but also the emergence of political movements that revert to antisemitic rhetoric and arguments. This volume compares the genealogies and impact of antisemitism in contemporary Poland and Hungary. Leading and emerging scholars contrast developments in both countries from the last quarter of the nineteenth century to the present, analysing the roles played by organised religion, political leaders, media and press, but also by Communist Parties. They present historical analysis as well as the results of qualitative and quantitative research on contemporary public memory, the image of the Jew, antisemitic media, political constituencies and the interplay of prejudices, specifically anti-Roma racism. A topical bibliography of research on antisemitism in post-Communist Eastern Central Europe offers pathways to further research.

      Antisemitism in an era of transition
    • Dieser Band dokumentiert Traditionen, VertreterInnen und Gegenstände jüdischer Geschichtsschreibung in der Epoche der Ausprägung der historisch-kritischen Methode in Ostmitteleuropa. Diese Zwischenregion wird beispielhaft durch zwei ikonische Figuren der jüdischen Geschichtsschreibung markiert, die als Exponenten der benachbarten jüdischen Historiographien gelten: Heinrich Graetz (1817-1891) als herausragende Figur der deutschsprachigen jüdischen Geschichtsschreibung einerseits, Simon Dubnow (1860-1914) als Leitfigur einer im Wesentlichen in russischer Sprache erarbeiteten Geschichtsdeutung andererseits.

      Zwischen Graetz und Dubnow: jüdische Historiographie in Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert
    • Der Fremde als Nachbar

      • 681 stránek
      • 24 hodin čtení

      »Mit ihnen ist es schwierig – ohne sie ist es langweilig.« Diese Aussage fasst die komplexen Beziehungen zwischen der polnischen und jüdischen Gesellschaft in den 1930er Jahren prägnant zusammen. Der vorliegende Band beleuchtet die Wahrnehmung der jüdischen Präsenz in Polen aus nichtjüdischer Sicht über einen Zeitraum von 200 Jahren. Neben Stimmen, die für Verständnis plädieren, kommen auch skeptische Autoren zu Wort. Die Texte verdeutlichen die leidenschaftlichen Diskussionen über die jüdische Nachbarschaft in Polen, wo die alltäglichen Begegnungen mit Juden oft intensiver waren als in anderen europäischen Ländern. Die vertretenen Autoren stammen aus verschiedenen sozialen, politischen und kulturellen Hintergründen: Adel, Kirche, Bürgertum und diverse politische Bewegungen. Viele setzten sich für die Unabhängigkeit Polens ein, waren Journalisten, Schriftsteller, Pädagogen oder engagierten sich im Widerstand gegen die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Zu den prominenten Vertretern zählen Adam Mickiewicz, Joachim Lelewel, Józef Ignacy Kraszewski, Cyprian Norwid, Eliza Orzeszkowa, Roman Dmowski, Ignacy Paderewski, Johannes Paul II. und viele weitere.

      Der Fremde als Nachbar