Knihobot

Mischa Meier

    13. červen 1971
    Pest
    Justinian
    Caesar und das Problem der Monarchie in Rom
    Gene und Geschichte
    Geschichte der Völkerwanderung
    Justinián - Život a vláda východořímského císaře
    • Jednou z výrazných změn, k nimž došlo v pozdní antice, bylo přenesení hlavního města říše z Říma do nově založené Konstantinopole, která se na dalších tisíc let stala centrem východořímské, resp. byzantské říše. Jejím nejvýznačnějším panovníkem byl bezpochyby císař Justinián I. (527–565), jemuž je věnována tato monografie německého historika M. Meiera. V českém překladu je tato kniha vůbec první publikací, jež se podrobněji zabývá dobou Justiniánovou – přitom války proti Vandalům, Gótům i Peršanům, kodifi kace římského práva, povstání Nika, ale i bohatá umělecká činnost za vlády Justiniánovy, kterou přibližuje obrazová příloha, tvoří významné období dějin na přelomu mezi antikou a středověkem.

      Justinián - Život a vláda východořímského císaře
    • Byzanz, 29. Juli 626 - vor den Toren der prächtigsten Stadt Europas und Asiens hat der Khagan der Awaren 80.000 Krieger zusammengezogen und verlangt ihre bedingungslose Übergabe. Für die Menschen in der Metropole steht fest, dass das Ende aller Zeiten gekommen ist und die Mächte der Finsternis das apokalyptische Heer von Gog vor ihre Stadt geführt haben. Wie oft Menschen zwischen dem 3. und 8. Jahrhundert n. Chr. solch tödliche Furcht vor herandrängenden Heeren fremder Völker empfunden haben, zeigt Mischa Meier in seiner magistralen Darstellung der Völkerwanderungszeit. Sie beinhaltet die Geschichte des späten Imperium Romanum sowie die Geschichten der nachrömischen Herrschaftsbild ungen im Westen, jene des frühen Byzantinischen Reiches, aber auch die des frühen islamischen Kalifats bis zum Ende der Umayyadenzeit (750). Reich an Informationen, stets verständlich und spannend zu lesen, führt sie den Leser von der europäischen und nordafrikanischen Atlantikküste bis zu den zentralasiatischen Knotenpunkten der Seidenstraße, nach Nordindien und zum Hindukusch, von Skandinavien und Britannien im Norden bis nach Arabien im Süden. Sie macht vertraut mit den dramatischen Ereignissen dieser Zeit und den damit einhergehenden tiefgreifenden Wandlungsprozessen. Ein wahres Opus magnum, das erstmals eine vollständige Geschichte der Epoche bietet.

      Geschichte der Völkerwanderung
    • Gene und Geschichte

      Was die Archäogenetik zur Geschichtsforschung beitragen kann

      • 163 stránek
      • 6 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Die Analyse alter DNA wird als Schlüssel zur Beantwortung zentraler Fragen der Menschheitsgeschichte betrachtet. In diesem Buch untersuchen zwei Historiker die tatsächlichen Erkenntnisse der Archäogenetik und deren Beitrag zur Geschichtsforschung. Sie beleuchten insbesondere die spektakulären Ergebnisse in den Bereichen Migrationen und Epidemien. Dabei stellen sie grundlegende Fragen zur Beziehung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften und erörtern, wie eine fruchtbare Zusammenarbeit in der historischen Forschung aussehen kann.

      Gene und Geschichte
    • Die römische Republik war zur Zeit Caesars am Ende - dieser Eindruck jedenfalls ergibt sich, wenn man sie unter strukturellen Gesichtspunkten analysiert; andererseits aber suggeriert der Quellenbefund auf den ersten Blick das Gegenteil. Die deutschsprachige Forschung der letzten Jahrzehnte hat versucht, dieses Dilemma dadurch zu überwinden, dass der Übergang zur Monarchie prozessualisiert wurde; in chronologischer Abfolge suchte man 'Stationen' einer Entwicklung festzumachen, und die Diktatur Caesars nahm dabei eine prominente Rolle ein. Die vorliegende Untersuchung geht einen anderen Weg, um Caesars Rolle und das Phänomen der Etablierung der Monarchie in Rom zu erfassen: Aus einer dezidiert kaiserzeitlichen, d. h. monarchischen Perspektive wird auf Caesar, seine Kommunikationsweise und seine Handlungsspielräume geblickt. Als analytisches Instrumentarium dienen dabei die Kategorien Ordnung, Handlungsrahmen und Diskurs. Sie ermöglichen die Begründung der These, dass Caesar selbst bereits in einem von monarchischen Strukturen geprägten Umfeld agierte, das durch den republikanischen Diskurs, wie er für uns als dominierende Formation in den Quellen fassbar ist, lediglich überwölbt wurde. Dass insbesondere die deutschsprachige Forschung diesem Sachverhalt wiederholt auszuweichen versucht hat, ist auf wissenschaftsgeschichtliche Ursachen zurückzuführen, die ebenfalls kurz thematisiert werden.

      Caesar und das Problem der Monarchie in Rom
    • Justinian

      Herrschaft, Reich und Religion

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení
      4,0(7)Ohodnotit

      Diese Biographie zeigt, daß Kaiser Justinian (527 - 565) weniger seine Epoche gestaltete, sondern vielmehr die Zeitumstände seine Herrschaft geprägt haben. Mischa Meier entwirft ein facettenreiches Portrait, das den Kaiser im Spannungsfeld militärischer Konflikte, verheerender Naturkatastrophen, innenpolitischer Krisen und theologischer Konflikte zeigt.

      Justinian
    • In diesem Band beschäftigen sich Historiker, Mediziner und Kulturwissenschaftler mit dem Thema „Pest“ in verschiedensten Facetten. In anschaulicher Weise werden historisch relevante Ausbrüche epidemischer Erkrankungen beschrieben. Dabei wird stets auch der Frage nachgegangen, wie das Massensterben von Zeitgenossen und Späteren wahrgenommen wurde, welche Deutungskategorien in den jeweils unterschiedlichen betroffenen Gesellschaften zur Anwendung kamen und welche Folgen die „Seuchen“ im politischen Bereich hatten. Das Spektrum der Beiträge erstreckt sich zeitlich von den altorientalischen Reichen bis in die jüngste Vergangenheit; es umfaßt nicht nur das Römische Reich und das christliche Europa, sondern richtet den Blick auch auf Byzanz, den islamischen Raum und die Kolonien der europäischen Mächte im 19. Jahrhundert. Schwerpunkte des Bandes bilden die drei großen Pestpandemien der Geschichte, d. h. die seit dem 6. Jahrhundert grassierende „Justinianische Pest“, der 1348 in Europa ausgebrochene „Schwarze Tod“ und seine Folgen sowie die Seuchenzüge des 19. Jahrhunderts.

      Pest
    • Ausgehend von jüngsten Thesen in der Forschungsliteratur diskutiert die vorliegende Studie die Problematik der neronischen Christenverfolgung im Jahr 64 und versucht sie präziser als bisher in ihre historischen Kontexte einzuordnen. Diese sind vor allem von Spannungen zwischen Juden und Judenchristen geprägt, die bereits Claudius in den Jahren 41 und 49 zu antijüdischen Maßnahmen veranlasst hatten. Sowohl Claudius als auch Nero handelten dabei vermutlich im Glauben, gegen eine jüdische Splittergruppe vorzugehen - einen Begriff von >Christen

      Die neronische Christenverfolgung und ihre Kontexte
    • Das Kunstwerk der Zukunft und die Antike

      • 383 stránek
      • 14 hodin čtení

      Mit der Konzeption des „Kunstwerks der Zukunft“ revolutionierte Richard Wagner um die Mitte des 19. Jahrhunderts das europäische Musiktheater. Seine Ideen schlugen sich nicht nur in den späteren Bühnenwerken vom „Rheingold“ bis zum „Parsifal“ nieder, sondern haben auch nachfolgende Komponisten beeinflusst und sogar Spuren bis in die Filmmusik hinterlassen. Herkunft und Kontexte des Konzepts, das zunächst in einer Reihe politisch-ästhetischer Schriften – darunter Wagners Hauptwerk „Oper und Drama“ (1850/51) – Konturen gewann, werden seit längerem diskutiert. Zu den wesentlichen Inspirationsquellen zählten sehr eigentümliche Vorstellungen vom Zusammenhang von Kunst und Politik in der griechischen Antike. In den Beiträgen dieses Bandes, entstanden in den Jahren 1998–2018, wird diesen Zusammenhängen nachgegangen. Es wird aufgezeigt, in welcher Weise Wagner die athenische Demokratie und ihre Kontexte (miss-)verstanden hat und wie seine Vorstellungen vom griechischen Drama als Manifestation einer idealen Konvergenz von Kunst und Politik sein literarisches und musikdramatisches Schaffen beeinflusst haben. Mehrere Studien, die die Kontexte seiner Konzeption im 19. Jahrhundert beleuchten und ihren Konsequenzen bis in das 20. Jahrhundert nachgehen, runden den Band ab.

      Das Kunstwerk der Zukunft und die Antike
    • Der Karl-Christ-Preis ist dem Andenken an den Marburger Althistoriker Karl Christ gewidmet (1923 - 2008). Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte und ihrer Nachbardisziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums ausgezeichnet. Die Rede, die Mischa Meier zur Verleihung des Preises am 17. April 2015 hielt und die hier zusammen mit Uwe Walters Laudatio auf den Preisträger veröffentlicht ist, widmet sich dem Thema: „Der Völkerwanderung ins Auge blicken: Individuelle Handlungsspielräume im 5. Jahrhundert n. Chr.“

      Der Völkerwanderung ins Auge blicken