Knihobot

Thomas Ley

    Notrufkommunikation
    Theorien sozialer Konflikte
    Soziologie des Konflikts
    Zur Informatisierung Sozialer Arbeit
    Follow the Free - Das Verschenken von Gütern als Geschäftsmodell
    Der Kirchhof zu Altenrath
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Veranstaltung: Internet Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Fragen, die sich Unternehmen bei der Einführung ihrer Produkte stellen, lautet immer: Zu welchem Preis soll das Gut angeboten werden? . Die Antwort auf dieses Problem ist nicht leicht zu finden, da sie abhängig ist von drei Einflussfaktoren, die in Abbildung 1 visualisiert werden: Einmal fließen die Produktionskosten in die Berechnung des Preises mit ein, z.B. in Form von Preisuntergrenzen. Außerdem ist die Preisfindung abhängig von den Preisen des Wettbewerbs. Als letzte Einflussgröße ist die Preisbereitschaft der Kunden zu sehen. Quelle: Eigene Darstellung. Abbildung 1: Dreieck der Preisfindung Wie lässt es sich nach dieser Erkenntnis jedoch erklären, dass manche Unternehmen ihre Güter kostenlos anbieten, am Markt bestehen können und teilweise sogar eine marktbeherrschende Stellung einnehmen? Um dies zu verstehen, müssen die Güter in Kategorien eingeteilt, die unterschiedlichen Märkte betrachtet sowie die Kostenstrukturen der Güter berücksichtigt werden. Dabei kann gesagt werden, dass sich Informationsgüter bezüglich der genannten Kriterien deutlich von materiellen Gütern unterscheiden. Digitale Güter werden häufig nicht auf dem klassischen Markt angeboten, sondern über das Internet vertrieben, wodurch sich eine ganz neue Transparenz bezüglich Qualität und Preisen ergibt. Diese veränderten Rahmenbedingungen haben die Unternehmen gezwungen, neue Erlösmodelle zu kreieren, die sich von den klassischen Preisstrategien abheben und auf den ersten Blick unkonventionell wirken. In diesem Zusammenhang ist das Verschenken von Gütern vorzugsweise auf elektronischen Märkten Praxis anzutreffen und wird dort mit meist großem Erfolg durchgesetzt. Im Folgenden werden in Kapitel 2 verschiedene klassische Preisstrategien aufgegriffen, besonders im Zusammenhang mit der Informationsökonomie. Als extreme Form der Penetrationsstrategie wird in Kapitel 3 näher auf die Follow the Free -Strategie eingegangen um die Besonderheiten der Informationsgüter herauszustellen. Dabei werden die Charakteristika dargestellt sowie Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Strategie und unterschiedliche Erlösmodelle erläutert. Abschließend folgen Beispiele von Unternehmen, die durch das Verschenken ihrer Güter zu Marktführern auf ihrem Gebiet wurden. [...]

      Follow the Free - Das Verschenken von Gütern als Geschäftsmodell
    • Zur Informatisierung Sozialer Arbeit

      Eine qualitative Analyse sozialpädagogischen Handelns im Jugendamt unter dem Einfluss von Dokumentationssystemen

      Die Arbeit analysiert digitale Dokumentationssysteme in der Sozialen Arbeit aus verschiedenen theoretischen Perspektiven. Ein Konzept dokumentarischen Handelns wird entwickelt und anhand von vier Fallstudien untersucht, wie Informationstechnologien das Handeln von Jugendamts-MitarbeiterInnen beeinflussen. Empirische Ergebnisse werden in organisationalen Deutungsmustern zusammengeführt.

      Zur Informatisierung Sozialer Arbeit
    • Soziologie des Konflikts

      Eine Einführung

      Was versteht man in der Soziologie unter Konflikt? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Band, der zugleich als Einführungswerk in die Konfliktsoziologie konzipiert ist. Die Einführung beginnt mit der Darstellung klassischer Begriffsbildungslinien der Konfliktsoziologie (Marx, M. Weber, Simmel, Park/Burgess, Vierkandt, von Wiese). Daran anknüpfend werden neuere konfliktsoziologische Positionen (Dahrendorf, Coser, Bourdieu, Honneth) und drei extrasoziologische, aber gleichwohl für die Konfliktsoziologie relevante Ansätze (Deutsch, Mouffe, Rapoport) skizziert. Danach verlagert sich der Schwerpunkt auf die Darstellung des Konfliktverständnisses von Niklas Luhmann, das in der Konfliktsoziologie aus kontingenten Gründen bislang nur auf wenig Resonanz stieß. Die anschließenden Ausführungen zur Konfliktkonditionierung und -mediation basieren auf der Luhmann’schen Konfliktkonzeption und versuchen die Bedingungen für Interventionen in Konflikte begrifflich zu durchdenken. Das abschließende Methodenkapitel will zeigen, dass sich für die empirische Untersuchung von sozialen, d. h. kommunikationsbasierten Konflikten im Sinne Luhmanns die Konversationsanalyse oder die Sequenzanalyse der objektiven Hermeneutik eignen.

      Soziologie des Konflikts
    • Dieses Buch dient der Darstellung klassischer Konfliktdefinitionen und hat insbesondere zum Ziel, den Begriff des sozialen Konflikts auf der Basis der sozialen Systemtheorie von Luhmann darzulegen, kritisch zu reflektieren und seine Relevanz für die methodisch angeleitete Analyse sozialer Sachverhalte zu verdeutlichen. Das Buch kann und will nun nicht ein Ersatz sein für die zum Konflikt vorliegende Primärliteratur. Eine Lektüre dieser Einführung ersetzt folglich nicht die Hinwendung zu den Originalen, auch wenn wir versucht haben, die Einführung in möglichst großer Textnähe zu den Originalen zu gestalten und die Konfliktfassungen der einzelnen Autoren möglichst genau sprachlich nachzuzeichnen. Damit richtet sich das Buch besonders an Studienanfänger der Soziologie sowie an jene, die einen ersten, durch Meta-Diskussionen möglichst unverfälschten Zugang zu zentralen Texten über den sozialen Konflikt erhalten möchten.

      Theorien sozialer Konflikte
    • Während in dem im Jahre 2010 im gleichen Verlag erschienenen Band „Einführung in die Methode der objektiv-hermeneutischen Sequenzanalyse“ grundlegend in diese Methode der Datenauswertung eingeführt wurde, geht es in diesem Band nun darum, die Vorgehensweise der Sequenzanalyse an Fallmaterialien aus dem Bereich der Notrufkommunikation darzustellen.

      Notrufkommunikation
    • Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Frage, wie es gelingen kann, eine Soziologie zu lehren, die geeignet ist, auszubildende Polizeibeamte angemessen auf den Kernbereich ihrer späteren Berufstätigkeit, die Intervention bei existenziellen Krisenfällen vorzubereiten und die Ausprägung eines für diese Aufgabenwahrnehmung angemessenen Habitus zu fördern. Der Autor verdeutlicht dies am Handlungsbereich des Polizeinotrufs. Dieser ist nicht nur schutzpolizeilich bedeutsam und bietet sich von daher für eine praxisnahe Ausbildung an, er ist überdies auch organisationsintern relativ gut protokolliert und überschaubar und eignet sich daher methodisch gut für eine sequenzanalytische Rekonstruktion. Thomas Ley gibt mit seiner Arbeit einen Einblick in die spezielle Problematik soziologischer Lehre in der Polizeiausbildung. Zugleich liegt damit erstmalig das empirisch geprüfte Modell einer vollständigen Umsetzung der objektiven Hermeneutik in die Praxis vor.

      Objektive Hermeneutik in der Polizeiausbildung
    • Mit der Umsetzung des Gesetzes zur Bereinigung des Umwandlungsrechts und des Gesetzes zur Änderung des Umwandlungssteuerrechts sollten die Rahmenbedingungen für Unternehmensrestrukturierungen geschaffen werden, um handels- und steuerrechtliche Hindernisse zu minimieren. In diesem Kontext ist die rechtliche Bindungswirkung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes von zentraler Bedeutung. Der neue Umwandlungssteuererlass wurde mittlerweile veröffentlicht, wobei die Finanzverwaltung auch in der endgültigen Fassung an der Maßgeblichkeit der umwandlungsrechtlichen für die umwandlungssteuerrechtliche Bewertung festhält. Die ursprüngliche Idee einer „diagonalen Maßgeblichkeit“ wurde zugunsten einer „Wertaufholungs-Maßgeblichkeit“ aufgegeben. Dennoch werden die umwandlungssteuerrechtlichen Bewertungswahlrechte weiterhin negiert, und eine ertragsteuerneutrale Umwandlung ist nur bei handelsrechtlicher Buchwertfortführung möglich. Das Ziel der Reform, wirtschaftlich gewünschte Umstrukturierungen nicht durch steuerliche Folgen zu behindern, gilt somit als gescheitert. Verantwortlich dafür sind die fiskal- und missbrauchsorientierte Interpretation umwandlungssteuerrechtlicher Vorschriften sowie der unzureichende Versuch, eine Maßgeblichkeit der umwandlungsrechtlichen für die umwandlungssteuerrechtliche Bewertung zu etablieren. Die Frage der Maßgeblichkeit bei Unternehmensumwandlungen bleibt daher von grundlegender Bedeutung und ist weiterhin aktuell

      Der Grundsatz der Maßgeblichkeit bei Unternehmensumwandlungen nach neuem Recht