Oliver Köster Knihy

Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sowie in verwandten Branchen wie der Automobil- und Elektroindustrie stehen im globalen Wettbewerb an der Spitze. Um diese Position zu halten oder auszubauen, reicht es nicht mehr aus, sich nur auf technischen Vorsprung oder hohe Qualität zu verlassen. Vielmehr müssen innovative und ganzheitliche Geschäftsmodelle im Rahmen der strategischen Produktplanung entwickelt werden. Diese Modelle spiegeln die Erstellung und den Vertrieb von Marktleistungen wider und umfassen alle relevanten Aktivitäten. Es fehlt jedoch an einem systematischen Vorgehen, das Unternehmen in der frühen Phase der Produktentwicklung bei der Geschäftsmodellentwicklung unterstützt. Zudem haben viele Unternehmen Schwierigkeiten bei der Umsetzung ihrer Geschäftsmodelle. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Systematik zur integrativen Gestaltung von Geschäftsmodell, Produkt- und Produktionssystemkonzept. Zunächst werden Optionen zur Gestaltung der Geschäftstätigkeit ermittelt, wobei aktuelles Wettbewerbsverhalten, zukünftige Veränderungen im Unternehmensumfeld und spezifische Eigenschaften der Geschäftsidee berücksichtigt werden. Die identifizierten Optionen werden in einem Variablenkatalog dokumentiert und durch Konsistenz- und Clusteranalysen zu konsistenten Geschäftsmodellalternativen kombiniert. Für die erfolgversprechendste Alternative wird ein Umsetzungsleitfaden erstellt, wobei ein Beispiel aus der elektrisc

Mit Verbreitung des Shareholder-Value-Ansatzes ist auch in der deutschen Unternehmenspraxis die Bedeutung anteilsbasierter Vergütungsformen nach IFRS 2 gestiegen. Lange Zeit wurden Rechnungslegungsfragen kontrovers diskutiert und nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise sind diese Vergütungsmodelle in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Der IFRS 2 trägt der zunehmenden Verbreitung aktienbasierter Vergütungen Rechnung und schafft erhöhte Transparenz und eine bilanzielle Erfassung. Trotz vielfältiger neuer Regelungen und den teilweise damit verbundenen Einschränkungen bei der Gestaltung anteilsbasierter Vergütungsprogramme, dürfte diese Vergütungskomponente auch in Zukunft eine hohe Bedeutung haben. In Anlehnung an den IFRS-Kommentar (Buschhüter/Striegel) führt das Werk zunächst den englischen Originaltext an und ermöglicht damit einen ganzheitlichen Blick auf die aktuelle Gesetzeslage. Detailliert und überschauend werden bilanzielle Aspekte vergütungshalber gewährter Eigenkapitalinstrumenten beleuchtet.

Oliver Köster stellt neue Ansätze des Komplexitätsmanagements vor und verbindet diese mit bisherigen Lösungsansätzen zu einem ganzheitlichen, praxistauglichen Konzept.