Knihobot

Josef Focht

    Lost & Found. Die Klarinetten des Fürsten
    Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 72 | 2023
    Der Münchner Klavierbauer Gregor Deiß
    Der Wiener Kontrabaß
    Füssen lute and violin making
    Landlerisch
    • In the Early Modern Era, lute making in Füssen played a decisive role in influencing the production of stringed instruments in large parts of Europe. This was possible because of the favourable position of the town on one of the most important trade routes across the Alps. An additional advantage was the presence of very valuable types of wood on the northern edge of the Alps. Three expert authors describe on detail the way of life of the Füssen lute and violin makers who established themselves in the trade centres and residential towns south and north of the Alps. The result is a fascinating picture of European cultural and musical history from the 15th to the 19th century. The numerous illustrations in the book come from the Museum of Füssen, the Musical Instruments Museum of Leipzig University, the Germanisches Nationalmuseum in Nuremberg and from archives, libraries and collections throughout Europe.

      Füssen lute and violin making
    • Der erste Teil des vorliegenden 72. Bandes des Jahrbuchs des Österreichischen Volksliedwerkes bietet eine Nachlese zur Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerkes 2022, die unter dem Motto "Volkskultur als Dialog: Ökonomien und Lebensformen von Musikanten und Musikantinnen" von 24. bis 27. August 2022 in Gmunden stattfand. Sowohl Anita Mayer-Hirzberger als auch Konrad Köstlin legen in den Eröffnungsvorträgen der Sommerakademie einen Fokus auf das 19. Jahrhundert, in dem das identitätsstiftende Narrativ vom Volkslied bzw. von volksmusikalischen Musikformen als Quelle von nationaler Kunstmusik entstand. Während Mayer-Hirzberger in diesem Zusammenhang den Beginn der europäischen Musikgeschichtsschreibung und die damit verbundene eurozentristische Sichtweise thematisiert, geht Köstlin auf Lebensrealitäten von Musikanten und Musikantinnen ein. Der Beitrag von Katharina Pecher-Havers bietet Einblick in Selbstkonzepte von Zitherspielern in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, die um künstlerische Anerkennung, finanzielles Auskommen und Status rangen. Merle Greiser beschäftigt sich anschließend mit Projektionen und Vorstellungen vom Anderen, Fremden und Exotischen in der städtischen Tourismusindustrie um 1900. Die ehrenamtliche Vereinsarbeit im Burgenland-Kroatischen Verein Kolo Slavuj und die Volksgruppenförderung in Wien problematisiert Lydia Novak in ihrem Beitrag. Yannick Wey beschreibt den Einfluss von Industrialisierung und Mobilität auf volksmusikalische Traditionen in Appenzell Ausserrhoden mithilfe von Forschungsskizzen der Forscherin Margaret Engeler. Die Rubrik zur Sommerakademie beschließt Sandra Hupfaufs Aufsatz über die NS-Organisation "Kraft durch Freude" als Volksmusikveranstalter bei organisierten K. d. F.-Reisen nach Tirol sowie in der Truppenbetreuung. Der zweite Teil des Jahrbuchs bietet einen Beitrag zum Projekt "Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich", das die Aufarbeitung der Institutionsgeschichte der Volksliedwerke und deren Protagonisten zum Ziel hat. In diesem Jahr dokumentiert Annemarie Bösch-Niederer die Geschichte der Volksmusikforschung in Vorarlberg mit einem Schwerpunkt darauf, forschungsgeschichtliche Lücken in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu schließen. Sie endet mit Kurzbiographien zu den wichtigsten Protagonisten. Im ersten "Beitrag aus Forschung und Praxis" bewegt sich Stefan Hackl auf den Spuren der Tiroler Nationalsänger und nimmt deren verwendete Gitarren in den Blick. Volker Derschmidt stellt anschließend Überlegungen zum Nachschlag im Wiener Walzer an. 2022 fanden in Wien gleich zwei Symposien zur Volksmusikforschung statt, über die Ulrich Morgenstern berichtet. In einem Nachruf würdigt Michael Weese das Leben Erhard Buseks: 2022 ist der zwischen 1999 und 2003 amtierende Präsident des Österreichischen Volksliedwerkes von uns gegangen. Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen dokumentieren deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Der abschließende Rezensionsteil bietet Einblick in interessante Neuerscheinungen aus dem Bereich Volksmusik- und Brauchforschung sowie Musikalia und Tonträger. ( Erna Ströbitzer zum Inhalt) Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 72 | 2023
    • Die neue Reihe FRAKTAL rückt die Höhepunkte aktueller und innovativer Objektforschung der Musikinstrumentenkunde in den Fokus Noch vor dem Ersten Weltkrieg begann Georg Kinsky einen Katalog der Blasinstrumente für das Heyer’sche Museum in Köln, der nie fertig wurde, nie gedruckt wurde, aber in Auszügen doch die Runde machte und so die Organologie prägte. Dieser Band schildert nun die Entstehung des Manuskripts, kommentiert Kinskys Forschungsleistung und ediert die zentralen Passagen daraus. Damit möge es zur Memoria des überragenden Autors Georg Kinsky beitragen, dessen akademische Karriere während des Nationalsozialismus zwanghaft beendet wurde. Seit 1926 ist die Heyer’sche Sammlung im Leipziger Grassi untergebracht, wo sie im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig der akademischen Organologie die einzigartige Grundlage für Forschung und Lehre bietet. Als singuläres Wissenschaftsmuseum mit historischen Musikinstrumenten von internationalem Rang an einer deutschsprachigen Hochschule ist es auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. An sie richtet sich die Reihe FRAKTAL.

      Georg Kinskys nie gedruckte Geschichte der Blasinstrumente
    • In der frühen Neuzeit prägte der Füssener Lautenbau die Herstellung von Saiteninstrumenten in weiten Teilen Europas. Möglich wurde dies vor allem durch die günstige Lage der Stadt an einem der wichtigsten Handelswege über die Alpen. Ein zusätzlicher Vorteil war das Vorkommen hochwertiger Holzarten am nördlichen Alpenrand. Drei fachkundige und versierte Autoren beschreiben aufschlussreich das Arbeitsleben von Füssener Lauten- und Geigenmachern, die sich in Handelsmetropolen und Residenzstädten südlich und nördlich der Alpen etabilierten. Dabei entsteht ein faszinierendes Bild europäischer Kultur- und Musikgeschichte vom 15. bis ins 19. Jahrhundert. Zahlreiche farbige Abbildungen von Instrumenten, Portraits oder Malereien runden dieses Standardwerk für Historiker, Instrumentenbauer und interessierte Laien ab.

      La liuteria di Füssen
    • In der frühen Neuzeit prägte der Füssener Lautenbau die Herstellung von Saiteninstrumenten in weiten Teilen Europas. Dieses Buch lässt ein farbenfrohes und faszinierendes Bild europäischer Kultur- und Musikgeschichte vom 15. bis ins 19. Jahrhundert entstehen und zeigt eine aufschlussreiche Beschreibung des Arbeitslebenes von Lauten- und Geigenmachern am nördlichen Alpenrand. Zahlreiche farbige Abbildungen von Instrumenten, Portraits oder Malereien ergänzen dieses Standardwerk.

      Füssener Lauten- und Geigenbau europaweit