Dieser Beitrag zur soziologischen Theorie führt in das funktionalistische Denken ein und besteht aus zwei Bänden. In Band 1 (Kapitel 1 bis 7) steht die wissenschaftstheoretische Erörterung der funktionalen Analyse in ihrer Anwendung auf organische und soziale Systeme im Mittelpunkt. Die Funktionsanalyse ist zwar nur eine Methode, in der Soziologie hat der Funktionalismus aber den Charakter eines Paradigmas angenommen. In Band 2 (Kapitel 8 bis 13) wird der Entwicklungsgang des sozialwissenschaftlichen Funktionalismus von seinen Anfängen bis hin zum Strukturfunktionalismus und zum Neofunktionalismus sowie zur Systemtheorie von Luhmann in seinen wichtigsten Stationen dargestellt. Die Diskussion konzentriert sich dabei auf die herausragenden Vertreter, die diesem Paradigma im engeren Sinne zugerechnet werden. Ausgeschlossen werden somit alle theoretischen Ansätze, die zwar einige Merkmale einer Funktionsanalyse enthalten, aber nicht eigentlich zum soziologischen Funktionalismus gehören. Inhaltsverzeichnis Zur Methodologie der funktionalen Analyse.- Funktionalistisches Denken in den Sozialwissenschaften.
Hans-Jürgen Aretz Knihy


InhaltsverzeichnisVorwort.I. Zur Systemreferenz Kognitiver Symbousierungen.1. Der allgemeine Bezugsrahmen der voluntaristischen Handlungstheorie.2. Wissenschaft als Aussagensystem und als Handlungszusammenhang.3. Die Geltungsdimensionen von Wissen.4. Die Lokalisierung der Wissenschaftsaspekte im Bezugsrahmen der voluntaristischen Handlungstheorie.5. Zusammenfassung.II. Zwischen Kritik und Dogma I: Modelle der Wissenschaftsentwicklung.1. “Rationalistische Modelle” des wissenschaftlichen Wandels.2. “Nicht-Rationalistische” Modelle.3. Zusammenfassung.III. Zwischen Kritik und Dogma II: Zur Konzeption des Wissenschaftuchen Diskurses.1. Der Diskurs im Spannungsfeld zwischen objektiver Gültigkeit und sozialer Geltung.2. Der wissenschaftliche Diskurs.IV. Dffi Beendigung Wissenschaftucher Kontroversen: Soziale Mechanismen der Konsensfindung im Wissenschaftuchen Diskurs.1. Wissenschaftliche Fakten, Realität und soziale Aushandlungen.2. Ein theoretisches Modell der wissenschaftlichen Konsensfindung.3. Konsens durch Wettbewerb.4. Konsens durch Macht.5. Konsens durch Regulierung.6. Konsens durch Synthese.7. Zusammenfassung.Schlußbemerkung.Zitierweise.